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In unsere Familie funktioniert das super.
Meine Oma hat einen Ami geheiratet....mein Vater eine Amerikanerin.....meine Schwester lebt mit einen Iren zusammen und meine Cousine hat einen Türken geheiratet....die beste Freundin meine Tocher kommt aus Südamerika.....der Ex-Freund meiner Tocher aus den Iran.
Also bei uns geht was

Ich bin froh nicht zur Zeit der Preußen zu leben.

Jau...Vater Holländer, Opa Österreicher (und gleichzeitig bildungsferne Schicht ), Omas Vorfahren waren teilweise Hugenotten...und ich bin integriert
Aber aus deutscher Sicht sehe ich ja auch nicht nach Migrationshintergrund aus...auf Südländer wird genauer geschaut.

Also sehr vereinfacht und kurz gesagt: Einfache Arbeitskräfte durften nur saisonal und auch nur kontingentiert einreisen (polnische Landarbeiter). Hochqualifiziertes Personal (Hugenotten) wurden gezielt angesiedelt und wirtschaftlich (steuerlich) bevorzugt behandelt, durften auch ihre Bräuche und religiösen Ausprägungen leben.

Wie gesagt, sehr vereinfacht dargestellt....

Tja, unsere Politiker machen doch die Grenzen scheunentorweit auf. Die gleichen Politker jammern dann über zu viele Ausländer. Welch Heuchelei....

Wirklich sehr vereinfacht, insbesondere da das System deshalb funktioniert hat weil Preußen dringend Wirtschaftswachstum brauchte um das Potential des Landes zu nutzen. Wäre Deutschland heute ein wirtschaftlich rückständiges, dünn besiedeltes Land würde das vielleicht auch wieder funktionieren - falls die Globalisierung der Wirtschaft nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde. Und daß auch nur unter der Voraussetzung daß die Segnungen unseres Sozialsystems nicht kontraproduktiv auf die mögliche Eigeninitiative wirken.

Und die Schweiz macht es heute noch so...
Du hast recht, die wirtschaftlichen Voraussetzungen waren (teilweise) andere. Aber das ändert nichts daran, dass das Prinzip funktioniert.

Aber ganz ehrlich, ich kann den ganzen Scheiß nicht mehr hören...Dieses ganze Geschwafel von Links und Rechts und Grün und sowieso. Keiner traut sich da mal richtig hinzulangen. Ich glaube, nämlich da würden ganz andere Details ans Licht kommen, die man in der heutigen Ausländer- und Sozialpolitik besser verschweigt.

Zur Beruhigung: Wir konnten uns in Niederbayern auch noch nicht integrieren...oder soll ich sagen, wir sind eher integrationsunwillig.... Shit, dann müssen wir ja zum Sprachkurs

Sorry, aber wen interessiert die Schweiz mit gerade mal 7Mio. Einwohnern? Kann sein, dass da irgendwas funktioniert, aber in großen Ländern ist halt manches nicht so einfach.

Vielleicht sollte sich Deutschland auch einfach mal attraktiver darstellen und mit solchen Äusserungen wie die von Merkel und Seehofer geht das sicher nicht. Es ist ja nicht so, dass qualifizierte Ausländer händeringend hierher wollen.

Erst letzte Woche erzählte mir meine Frau von einem Amerikaner: ist Dr. der Psychologie, verheiratet mit einer Deutschen und kriegt hier keinen Job. Jetzt jobbt er in der Kindersprachschule und unterrichtet für kleine Kinder Englisch und verdient 400€ pro Monat. Mittlerweile sind sie so frustiert, dass sie in die USA gehen werden. Seine Frau ist Wirtschaftsingenieur oder so was... Und solche Sachen höre ich ständig von meiner Frau (sie ist in einer Internationalen Gruppe in Stuttgart aktiv). Da wandern reihenweise qualifizierte Leute (deutsch verheiratet mit Ausländer) ab. Selbst schuld, wenn wir hauptsächlich für billige Arbeitskräfte aus dem Osten und Familienzusammenfürungen von sonstwo attraktiv sind.

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~EF06ECADE7EE24AB78B4287579AE3CFB8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

aber alles wird gut..... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,723609,00.html

Leute, lasst doch einfach mal das fachliche Gelaber und macht mal konstruktive Vorschläge WIE wir Keko hier integrieren könnten.

... ich meine damit er sich nicht so gescheitert fühlt.

Moin,



mein erster Gedanke bei den Äußerungen von Merkel und Seehofer war, dass da mal
wieder Stimmung mit Problemen gemacht wird, die eigentlich nicht das Problem sind:

Es ist jetzt schon schwierig bis unmöglich hier rein zu kommen: Ein Beispiel hat Keko
genannt. Und Menschen, die hier studiert haben, einen teuren und guten Abschluss gemacht
haben, werden sofort im Anschluss nach Hause geschickt. Asylbewerber, die über ein
Drittland eingereist sind, auch. Die Stammtischparole, dass "Deutschland kein Einwanderungsland
ist", geht völlig an den eigentlichem Problem der Integration vorbei. Denn da geht es um
Menschen, die schon seit Generationen hier leben.

Es beschleicht mich bei so etwas der Verdacht, dass da Kalkül dahinter
steckt: Alle regen sich (wie geplant) über diese dummen Stammtischparolen auf.
Und über Möglichkeiten, die Integration zu verbessern, wird dann nicht mehr
gesprochen.

Ähnlich im Fall Sarazin: Er wurde medial geteert und gefedert, damit war das Thema
abgehakt. Eine Diskussion z.B. darüber, dass man viele Probleme, nicht nur die der Integration(!)
mit einem umfassenden Frühförderungs- und Betreuungsangebot, lösen könnte,
fand nicht statt.


Viele Grüße,

Christian

Integration ist ein schwieriges Thema.
Wie weit willst Du den Menschen in unserem Lande erlauben,ihr Leben zu führen,wie sie möchten?
Ich bin sehr froh,dass wir Religions- und Meinungsfreiheit haben.
Ich bin aber noch glücklicher,dass hier Frauen und Männer gleich gestellt sind.
Ich kann nicht akzeptieren,dass Frauen und Mädchen in Deutschland zu etwas gezwungen werden,was sie selbst nicht möchten,nur weil die Religion es angeblich so vorschreibt.
Das kann ich auf keinen Fall hinnehmen.Da muß ich auf unsere Grundrechte bestehen.

Sonst sollen die Menschen hier leben,wie sie möchten.Ich tue es auch.

Ich habe auch im Kindergarten oder Schule nie die Erfahrung gemacht,dass die muslimischen Frauen keinen Kontakt wollten.
Gastfreundschaft war immer groß geschrieben.Wenn man das Kind vom Spielen abholt,wird man selbstverständlich zum Tee eingeladen.
Mit der Sorge,dass sie ihren Kindern in der Schule nicht helfen können,bin ich schon in der Grundschule konfrontiert worden.

Diese Thema ist wirklich nicht einfach.
Ich wünsche mir auf jeden Fall,dass sich an unseren Schule endlich was ändert,damit die Chancen für die Kinder nicht mehr Abhängig vom Elternhaus sind.

leider nicht nur ein Problem der Integration. Ich kenne einige deutsche Eltern, die nicht helfen können, wenn die Kids an den Computer müssen bzw. in der 3.(?) Klasse Englisch als erste Fremdsprache bekommen

Das wäre schön, müsste aber für alle Kinder, egal mit welchem familiären Hintergrund, greifen. Sorry, ich komm vom Thema weg.

Da gebe ich Dir völlig Recht.
In Hessen hat die schwarze Landesregierung Förderunterricht an den Grundschule bageschafft und es wurde umbenannt in "Deutsch für Ausländerkinder".
Kinder mit Legastenie mußten dann in eine private Fördermassnahme,die die Eltern zahlen mußten.So kannst Du Eltern auch gegen Ausländer aufbringen.
Diese Landersregierung wollte aber zeigen,dass deutsche Kinder keine Probleme in der Schule haben.Totaler Schwachsinn.
Es ist aber schon so,dass auf hessischen Haupt-und Sonderschulen(Ohje,so darf man sie nicht mehr nennen) fast nur Kinder mit Migrationshintergrund sind.

Wir müssen alle toleranter und offener miteinander umgehen.Da meine ich aber alle Seiten.
Multi Kulti ist meiner Meinung nach sehr schön und interessant.

Neulich riefen uns Bekannte aus Tübingen an, die nach Stuttgart in unsere Ecke ziehen wollen. Die Frau ist Französin, der Mann Biochemiker oder so was von irgendwoher. Jedenfalls wollten sie wissen, wie die Schule für ihre Kinder da in der Gegend wären und wie hoch der Ausländeranteil. Sie entschuldigten sich gleich "Wir sind ja auch Ausländer, aber...". Die Beiden können es sich halt finanziell leisten, andere nicht.