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Was Schule angeht ist doch hier genauso.

Wenigstens wurde in Bayern die Todesstrafe schon abgeschafft.

Anja

Alles klar, McPomm wird ein Golfplatz und der Rest von Brandenburg wird Bombodrom.

Der Federalismus ist auf jeden Fall viel tiefer in USA und Kanada als in Deutschland.
Jeder Staat/Provinz hat neben eigene Fuehrerschein auch eigene Nummernschilder und sogar verschiedene Verkehrsregeln. Und nich nur so Sachen wie Tempolimit. In Quebec darf man z.B. bei 'ner roten Ampel nicht halten und durchfahren bei rechtsabbiegen, was man in jeder anderen Provinz und in den meisten US Staaten darf.
Das Gesundheitwesen ist hier auch unter provinzieler Kontrolle. D.H. wenn ich in einer anderen Provinz zum Arzt/Krankenhaus gehe dann verrechnet dann diese Provinz an Ontario, wo ich wohne.
Wenn du in andere Provinz auf die Uni gehen willst kostet dich das auch mehr weil es da einen 'out of province' Zuschlag gibt.
Das sind jetzt nur so ein paar Beispiele die mir durch den Kopf gehen.

jein. In Deutschland ist's so, dass der Foederalismus dafuer sorgt, dass nicht dieser und jener fuer ne Sache zustaendig ist, sondern dafuer, dass megatonnenweise Geld zwischen Bund, Laendern und Gemeinden verschoben wird, sich bei Gesetzen die Zustaendigkeiten ueberschneiden, so dass sich alle herrlich blockieren koennen (oder auch nur so tun muessen, wenn man z. B. grad in Berlin regiert und gleichzeitig die Mehrheit in den Laendern stellt). Und zu guter Letzt koennen die einen was entscheiden und die anderen setzen's (nicht) um. Spass macht das nicht wirklich, dann schon lieber ne andere Zeitzone alle 5m

Das einzige Argument für den Förderalismus wäre der Eurovision Song Contest. Wenn wir da mit 16 Bundesländern, zuzüglich Böhmen, Mähren, Schlesien und Preussen antreten würden, dann würden wir sogar mit Ralf Siegel gewinnen

Wobei die Deutschen sich nicht gegenseitig Punkte geben würden. Entweder, weil sie es für unfair halten, einem Nachbarland nur deswegen Punkte zu geben, weil es Nachbarland ist oder weil sie dem Nachbarland keine Punkte geben, weil sie es wegen des anderen Dialektes nicht leiden können.

Anja

Du meinst also:

Franconia: Zero Points
Franconie: Zéro Points

Si!

Anja

Ich hoffe das wir dieses weltbewegende Problem bald zu Deiner Zufriedenheit loesen koennen.


Siehst Du eigentlich alles in Verbindung mit obigem Event?

also zum einen find ich das das absolut okay is mim lappen.
is ja nicht so dass man ma eben im spanienurlaub n neuen lappen machen kann.
und was die vielstaaterei angeht...ja mei, stimmt schon, kostet geld, aber wo will man sonst mit den ganzen bürokraten hin? dauert halt noch ne weile bis die alle so alt sind dass man sie allesamt in den ruhestand schicken kann.
Abgesehn davon funktioniern zu zentralistische systeme doch auch nicht

@vb
lass deine idee ma keinen polen lesen, das könnte bei der derzeitigen regierung dort echten stress bedeuten

Auch auf die Gafahr, die nächst blöde Frage zu stellen - ich versteh die Aufregung noch immer nicht.

Der Kläger hatte hier seinen Führerschein verloren. Hat seine Sperrfrist abgesessen. Jetzt wohnt er in Österreich und macht dort nach österreichischen Regeln einen neuen Führerschein. Wo das Problem?

Ich halte es sogar für sehr erfreulich, dass er offenbar auch in Österreich die deutsche sperrfrist abwarten musste und auch in Österreich nach deutschem Entzug eine "medizinisch-psychologische Stellungnahme" einholen musste.

Hierfür danke EU!

Wenn die deutschen sperrfristen zu kurz oder die österreichischen "medizinisch-psychologische Stellungnahme" zu lax gehandhabt werden - was kann die EU dafür?

Gruß Torsten

Ich meine ja nicht genau den, sondern die generelle Verfahrensweise: ein Typ hat hier besoffen einen tot gefahren, sitzt seine Sperre ab und macht in einem Land der EU, das keine med.-psych. Gutachten macht den Schein neu und fährt hier den nächsten tot.

Darum gehts.

Untersucht haben die Oesterreicher ihn auch:

abgesehn davon dass das so ohne weiteres NICHT möglich ist, is das grober unfug.

1: um im ausland den lappen machen zu dürfen muss man 3monate dort leben...oder besser gesagt seinen ersten wohnsitz dort haben.
2: die MPU is nicht der weisheits letzter schluss, wenn jemand jemanden totfahrn will wird ihn die MPU nicht davon abhalten
3:Es macht keiner den lappen, weder hier noch sonst wo um jemanden tot zu fahrn.

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass aus angst vor der MPU jemand dazu bereit ist im ausland (evtrl. noch anderssprachig ) den lappen neu zu machen, unter den genannten voraussetzungen...da kommt de lappen für den "touristen" ma locker auf 5-10.000€ durch miete, verdienstausfall und sonstige kosten...für das geld kann man so oft die MPU im eigenen Land machen dass selbst der letzte idiot seinen lappen neu machen darf

man man man...den deutschen gehts echt zu gut wenn die sich über so nen schwachsinn aufregen

Es gibt auch genug Leute, die ohne Führerschein fahren, dafür brauche ich nicht ins Ausland, soll mal jeder überlegen, wann und wie oft er von der Polizei kontrolliert wurde, bei mir ist es schon Jahre her.