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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 00:46 
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Das Rennsemmel-Emu
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DragAttack hat geschrieben:
Zurück zur Wut - so verständlich sie seien mag, sie hilft nicht weiter. Im Gegenteil ist sie sogar kontraproduktiv, wenn sie sachliche Diskussionen des Problems und Lösungsproblemen behindert.

Gruß Torsten


Sie zu unterdrücken würde bedeuten, Emotionen zu unterdrücken. Das kann dann im Ernstfall noch schlimmere Folgen haben.

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 02:05 
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Hell on High(w)heels-Emu
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drullse hat geschrieben:
Beispiel 1.-Mai-Demos: da wird von der Polizei deeskaliert wo's nur geht und doch brennen Autos. Auch hier kenne ich Einige (speziell der jüngeren Antifa-Bewegung zugehörige), die nach der ersten Begegnung mit nem Schlagstock im nächsten Jahr nicht mehr gewaltbereit waren. Dienjenigen die dann wirklich noch gewaltbereit sind muss man halt schon im Vorfeld rausziehen. Alle anderen sollen demonstrieren, wenn es Stunk gibt, sind die dann sowieso schnell weg. Auch hier hilft IMHO ein Schlag mehr eher als einer weniger.

Halte gerade den ersten Mai für ein prima Gegenbeispiel.

Ich bin '98 nach berlin gezogen. In den folgenden Jahren war es immer das gleiche Schauspiel - pünktlich ab Mitte April haben die entsprechenden Politiker Schönbom & Co verbal mit den Säbeln gerasselt und die stimmung angeheizt. Am 2. Mai wurden die (welch Wunder) tatsächlich stattgefundenen Krawallen genutzt, um nach Verschärfungen des Demonstrationsrechts zu schreien.

Mit Ende der großen Koalitio unter rot/rot wurde endlich tatsächlich deeskalation bemüht - und die Krawalle sind von jahr zu Jahr weniger geworden bzw. inzwischen komplett eingeschlafen.

gruß Torsten

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 02:18 
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Das Rennsemmel-Emu
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DragAttack hat geschrieben:
Am 2. Mai wurden die (welch Wunder) tatsächlich stattgefundenen Krawallen genutzt, um nach Verschärfungen des Demonstrationsrechts zu schreien.


Mir gehts nicht ums Demonstrationsrecht, mir gehts um Gewalttaten und ihre Behandlung. Egal ob auf ner Demo oder ohne Demo.

Zitat:
Mit Ende der großen Koalitio unter rot/rot wurde endlich tatsächlich deeskalation bemüht - und die Krawalle sind von jahr zu Jahr weniger geworden bzw. inzwischen komplett eingeschlafen.


Die Gründe dafür sehe ich nicht bei der Politik oder der Polizei sondern bei den Bürgern, die durch das Myfest vor allem Ruhe reingebracht haben und vor allem 2006 durch die Tatsache, dass viele potentielle Täter gar nicht in Berlin waren.

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 02:24 
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Hell on High(w)heels-Emu
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drullse hat geschrieben:
DragAttack hat geschrieben:
Am 2. Mai wurden die (welch Wunder) tatsächlich stattgefundenen Krawallen genutzt, um nach Verschärfungen des Demonstrationsrechts zu schreien.


Mir gehts nicht ums Demonstrationsrecht, mir gehts um Gewalttaten und ihre Behandlung. Egal ob auf ner Demo oder ohne Demo.

Das ist mir schon klar - mir gings darum, dass die Krawallen durchaus Nützlich waren um Feindbilder aufrecht zu erhalten und alte politische Forderungen zu promoten.
Zitat:
Zitat:
Mit Ende der großen Koalitio unter rot/rot wurde endlich tatsächlich deeskalation bemüht - und die Krawalle sind von jahr zu Jahr weniger geworden bzw. inzwischen komplett eingeschlafen.


Die Gründe dafür sehe ich nicht bei der Politik oder der Polizei sondern bei den Bürgern, die durch das Myfest vor allem Ruhe reingebracht haben und vor allem 2006 durch die Tatsache, dass viele potentielle Täter gar nicht in Berlin waren.

Hier hat sicher beides ineinander gegriffen. IMO jedoch ist Fakt, dass das Schönbomsche Säbelrasseln das Problem eher verschärft denn gelöst hat.

Gruß Torsten

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 10:33 
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Klugscheiß Emu
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drullse hat geschrieben:
****Ne Menge interessantes ****


Ich habe den Beitrag mal nicht komplett gequotet, mit Rücksicht auf Eisenmanns Befindlichkeiten.

Wenn ich das, was Du geschrieben hast, so wie ich es verstehe zusammenfasse, dann siehst Du im Verhältnis Tat/Strafe in D-Land ein krasses Mißverhältnis; wenn das nicht korrigiert wird siehst Du die Möglichkeit verstärkter Selbstjustiz, was Du zumindest toleriern kannst.

Im Prinzip gebe ich Dir Recht, es ist nicht nachvollziehbar, daß ein Psychiater einen Triebtäter als geheilt entläßt, der am nächsten tag einen Sexualmord verübt und der Psychiater ist aus der Nummer raus. Das müßte zumindest als ärztlicher Kunstfehler geahndet werden, ggf. bis hin zum Berufsverbot. Es ist auch nicht nachvollziehbar, wieso jemand, der einen Augenblick am Steuer unaufmerksam war und jemanden verletzt oder tötet härter bestraft wird als jemand, der hackevoll am Steuer sitzt.

Dein Beispiel aus dem Straßenverkehr nochmal aufgegriffen zu Untermauerung: in Frankreich wurde ja traditionell gefahren "wie die gesengte Sau". Jeder wute, Tempokontrollen beginnen erst bei 150 km/h, und außerdem ist ja sowieso alles verhandelbar. Seit 2 Jahren sind die ohnehin schon hohen Strafen nochmal erhöht worden, der "Eingangstarif"am 1km/h zu schnell sind 95€ + 1Punkt bzw. - 1 Punkt, überall sprießen Radarkästen wie Pilze aus dem Boden, ab 1 km/h wird auch gahndet - und die Franzosen haben von einem Tag auf den anderen ihren Fahrstil umgestellt. Wahrscheinlich kommt immer noch jeder an.

Zum Thema Srafen / Strafandrohung sind wir durchaus beieinander, beim Thema Selbstjustitz aber weniger.

P:S: 10-20km/h bringen praktisch null Zeitgewinn. Der Unterschied ist nur, daß Du bei Stau, LKW etc. stärker bremsen mußt. Ich habe das mal spaßeshalber von Paris nach Saarbrücken ausprobiert, da ist die Autobahn ziemlich leer, jedenfalls kein Vergelich zu Deutschland. Zeitgewinn 150 statt 130 km/h: keine 10 min - auf 400 km.

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 11:07 
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Eiermann U3 Emu

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Linus hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
****Ne Menge interessantes ****


Ich habe den Beitrag mal nicht komplett gequotet, mit Rücksicht auf Eisenmanns Befindlichkeiten.
:D :D :D :D :gross :gross :gross :gross


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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 11:59 
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Schwabenpfeil Emu
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BSE hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
... Aber macht mal weiter hier, ich geh erstmal meine 100er-Runde fahren. Das ist effektiver.


Jau ich bin auch gleich weg ... komme abba heute Abend wieder. :D :tomtiger


@Linus: Ich habe dich nicht vergessen :tomtiger - sobald ich Zeit habe schreib ich dir was :ja

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 12:28 
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Das Rennsemmel-Emu
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Linus hat geschrieben:
Wenn ich das, was Du geschrieben hast, so wie ich es verstehe zusammenfasse, dann siehst Du im Verhältnis Tat/Strafe in D-Land ein krasses Mißverhältnis; wenn das nicht korrigiert wird siehst Du die Möglichkeit verstärkter Selbstjustiz, was Du zumindest toleriern kannst.


Ja. Wobei ich die Wörter "Möglichkeit" durch "Konsequenz" und "tolerieren" durch" nachvollziehen" austauschen würde.

Zitat:
Zum Thema Strafen / Strafandrohung sind wir durchaus beieinander, beim Thema Selbstjustiz aber weniger.


Siehe oben. Ich sehe die Selbstjustiz als Folge der zu milden / gar nicht verhängten Urteile an. Gut finde ich sie nicht!

Dazu kommt aber sicher auch der Wohnort, denn wenn Du tagtäglich von Leuten herausgefordert wirst, doch bitte die Opferrolle anzunehmen, dann bist Du irgendwann auch eher bereit, mal zurück zu schlagen. Ich sehe das immer, wenn ich für längere Zeit raus aus Berlin bin. Da werde ich deutlich ruhiger.

Noch was zum Thema Respekt (und darauf fusst meiner Meinung nach ja das ganze Problem): der eine hat kein Respekt vor fremdem Eigentum, der nächste keins vor der Gesundheit anderer. Aber vor allem haben sie keinen Respekt vor der Polizei - und DAS ist eindeutig ein hausgemachtes Problem der Justiz. Durch zu täterfreundlich Urteile wird doch die Autorität der Beamten untergraben (das die Uniformen zumindest hier aussehen wie von Postbeamten der 70er Jahre lassen wir mal dahingestellt, das tut sein übriges). Mir fällt das immer auf, wenn ich im Süden Europas bin. Da nickt der Cop einmal mit dem Kopf und die Leute spuren. Warum wohl...? (Gell Anja? :D )

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 14:21 
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S(up)portlerin
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drullse hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Wenn ich das, was Du geschrieben hast, so wie ich es verstehe zusammenfasse, dann siehst Du im Verhältnis Tat/Strafe in D-Land ein krasses Mißverhältnis; wenn das nicht korrigiert wird siehst Du die Möglichkeit verstärkter Selbstjustiz, was Du zumindest toleriern kannst.


Ja. Wobei ich die Wörter "Möglichkeit" durch "Konsequenz" und "tolerieren" durch" nachvollziehen" austauschen würde.

Zitat:
Zum Thema Strafen / Strafandrohung sind wir durchaus beieinander, beim Thema Selbstjustiz aber weniger.


Siehe oben. Ich sehe die Selbstjustiz als Folge der zu milden / gar nicht verhängten Urteile an. Gut finde ich sie nicht!

Dazu kommt aber sicher auch der Wohnort, denn wenn Du tagtäglich von Leuten herausgefordert wirst, doch bitte die Opferrolle anzunehmen, dann bist Du irgendwann auch eher bereit, mal zurück zu schlagen. Ich sehe das immer, wenn ich für längere Zeit raus aus Berlin bin. Da werde ich deutlich ruhiger.

Noch was zum Thema Respekt (und darauf fusst meiner Meinung nach ja das ganze Problem): der eine hat kein Respekt vor fremdem Eigentum, der nächste keins vor der Gesundheit anderer. Aber vor allem haben sie keinen Respekt vor der Polizei - und DAS ist eindeutig ein hausgemachtes Problem der Justiz. Durch zu täterfreundlich Urteile wird doch die Autorität der Beamten untergraben (das die Uniformen zumindest hier aussehen wie von Postbeamten der 70er Jahre lassen wir mal dahingestellt, das tut sein übriges). Mir fällt das immer auf, wenn ich im Süden Europas bin. Da nickt der Cop einmal mit dem Kopf und die Leute spuren. Warum wohl...? (Gell Anja? :D )


:D (Und nein, ich hab nicht randaliert.)

Der Respekt vor anderen ist wohl das Entscheidenste.

Ich finde Wut ja an sich nix Böses. Gibt ne Menge Power. Ich hatte auch beruflich schon mit Leuten zu tun, die wegen (versuchter) Vergewaltung Bewährung hatten - ich hab sie fast so nett behandelt wie andere Menschen auch.

Anja

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06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 16:39 
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Hell on High(w)heels-Emu
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drullse hat geschrieben:
Warum passieren solche Dinge (dass es in den ersten Links nur um Ausländer geht, ist für mich mal geschenkt, auch wenn das IMHO schon ein wichtiger Fakt ist)?

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,448826,00.html
SpiegelOnline hat geschrieben:
Gewalt und Hoffnungslosigkeit in Kreuzberg, Kinderarmut in Berlin-Hellersdorf: Dass ganze Generationen in parallelen Welten aufwachsen, ohne eine berufliche oder gesellschaftliche Perspektive, scheint Politiker nicht weiter zu kümmern. Gerade flatterte dem Hellersdorfer Kinder- und Jugendhilfswerk "Arche" eine Mittelkürzung ins Haus. 18.500 Euro sollen der "Arche" im Jahr 2007 reichen - für 400 Kinder, die jeden Tag dort essen, lernen und spielen. Das ist nur die Hälfte von dem, was der "Arche" versprochen wurde. Aber den Rest könne man ja durch Spenden bekommen, hieß es.

Scheinbar kommen wir wieder zum Thema "klassenlose Geselschaft". Dein Argument war immer "wovon soll das bezahlt werden". Um diese Frage zu beantworetn wäre es sicher nicht schlecht, wenn die Mittelschichten erkennen täten, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, dass auch die Unterschichten frei von Armut am Leben teilnehmen könnten.

Gruß Torsten

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 16:48 
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Klugscheiß Emu
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DragAttack hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
Warum passieren solche Dinge (dass es in den ersten Links nur um Ausländer geht, ist für mich mal geschenkt, auch wenn das IMHO schon ein wichtiger Fakt ist)?

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,448826,00.html
SpiegelOnline hat geschrieben:
Gewalt und Hoffnungslosigkeit in Kreuzberg, Kinderarmut in Berlin-Hellersdorf: Dass ganze Generationen in parallelen Welten aufwachsen, ohne eine berufliche oder gesellschaftliche Perspektive, scheint Politiker nicht weiter zu kümmern. Gerade flatterte dem Hellersdorfer Kinder- und Jugendhilfswerk "Arche" eine Mittelkürzung ins Haus. 18.500 Euro sollen der "Arche" im Jahr 2007 reichen - für 400 Kinder, die jeden Tag dort essen, lernen und spielen. Das ist nur die Hälfte von dem, was der "Arche" versprochen wurde. Aber den Rest könne man ja durch Spenden bekommen, hieß es.

Scheinbar kommen wir wieder zum Thema "klassenlose Geselschaft". Dein Argument war immer "wovon soll das bezahlt werden". Um diese Frage zu beantworetn wäre es sicher nicht schlecht, wenn die Mittelschichten erkennen täten, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, dass auch die Unterschichten frei von Armut am Leben teilnehmen könnten.

Gruß Torsten


Die einen schaffen sich krumm, damit die anderen im Wohlstand leben? Expiremente dieser Art haben in der Geschichte nie funktioniert.

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drullse hat geschrieben:
... Aber macht mal weiter hier, ich geh erstmal meine 100er-Runde fahren. Das ist effektiver.


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@Linus: Ich habe dich nicht vergessen :tomtiger - sobald ich Zeit habe schreib ich dir was :ja


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Linus hat geschrieben:
Die einen schaffen sich krumm, damit die anderen im Wohlstand leben? Expiremente dieser Art haben in der Geschichte nie funktioniert.

Abwesenheit von Armut bedeutet noch lange nicht Wohlstand. Klar ist, dass es dem Arbeitenden finanziell besser gehen soll, als dem nicht arbeitenden.

Gruß Torsten

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 18:26 
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Das Rennsemmel-Emu
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DragAttack hat geschrieben:
Scheinbar kommen wir wieder zum Thema "klassenlose Geselschaft". Dein Argument war immer "wovon soll das bezahlt werden". Um diese Frage zu beantworetn wäre es sicher nicht schlecht, wenn die Mittelschichten erkennen täten, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, dass auch die Unterschichten frei von Armut am Leben teilnehmen könnten.

Gruß Torsten


Das hatten wir ja schon. Ich sehe es allerdings nicht als Aufgabe der Mittelschicht (definiere mal einer dieses Wort), sondern als Aufgabe derer (sowohl individuell als auch institutionell), die wirklich Geld haben. Aber genau die entziehen sich der Sache in der Regel.

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BeitragVerfasst: 17 Nov 2006 18:30 
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drullse hat geschrieben:
Das hatten wir ja schon. Ich sehe es allerdings nicht als Aufgabe der Mittelschicht [...], sondern als Aufgabe derer [...], die wirklich Geld haben.

Ok, Mittelschicht und oberhalb...

Würde hierbei "Mittelschicht" rein nach finanziellen Kriterien betrachten.

Gruß Torsten

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