emu5.de

In diesem thread ging es eigentlich darum, das Kirche auch ganz gut, iteressant und nicht nur traditionell, von gestern und langweilig ist wie viel meinen. Du hast dann ziemlich OT die Weltpolitik rein gebracht um die Kirche 'schlecht zu machen'.

Da geht es meiner Ansicht nach hauptsächlich um einen Konflikt zwischen zwei Völkern.

Er hat vieleicht 'religiös provoziert' aber eigentlich nur politisch gehandelt (und sein Ziel erreicht..

Ich möchte/werde hier aber nicht mehr weiter über Weltpolitik diskutieren. Das ist OT in diesem Thread (wenn schon, eröffnen einen neuen).

Das Thema war dieses: Bei uns in der Kirche spielt immer eine Band mit Schlagzeug und elektrischen Gitarre.
Und wir wurden, als wir letzten Sommer das erste mal gingen, sehr freundlich aufgenommen und wir fühlten uns sofort wohl.

Felix

Ich denke, das die Institution Kirche für viele Menschen wichtig ist. Sie brauchen die dort praktizierte Glaubensausübung für Ihr Seelenheil. Ob das ein Wirkliches Bedufnis oder ein induziertes ist, bleibt meiner Meinung nach irrelevant. Die Menschen fühlen sich wohler so, also erfüllt es seinen Zweck.

Als perfektionistischer Schöngeist würd ich es ja begrüßen, wenn ein jeder seinen eigenen Glauben entwickeln würde, aber das klappt vielleicht nicht so einfach. insbesondere weil dann keiner mehr nen kleinsten Gemeinsamen Nenner findet.

Wenn diejenigen, die glauben auch mehr denken würden, dann hätten viele die denken, nicht dran glauben müssen!

Ui - gab's nen Filosofen zum Mittag???

Die wildesten Partys meiner Jugendzeit hat die katholische Jugend organisiert. Und wenn ich dann morgens früh nach Hause kam und nachweislich im Dunstkreis der Kirche heben auch die Eltern nix sagen können.
Katholische Jugend damals bei uns, da wären wahrscheinlich weite Kreise der Alternativen errötet oder zumindest empört gewesen, wir haben damals viel fürs Leben mitgenommen. Drum fällt es mir noch immer schwer, Religion und Kirche rundweg schlecht zu finden.

Ich habe manchmal den Eindruck, es ist zur Zeit "in" ist, vor allem in intellektuellen oder pseudo-intellektuellen Kreisen Kirche abzulehnen, sich die negativsten Aspekte herauszupicken und sie auf die gesamte Kirche, ihre Mitarbeiter, Gläubigen etc. zu übertragen.

Anja

Wenn die Bischöfe aber sowas von sich geben:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 68494.html

Dann kann ich es nicht nachvollziehen
Ich glaube nicht, daß Religion und Sport sich gegenseitig negativ beeinflussen.
Trainingszeiten lassen sich, wenn gewollt auch ohne Probleme um die Gottesdienstzeiten herum legen.
Ich bin beileibe nicht biebelfest aber steht da nicht auch irgendwas davon, daß man seinen Körper "ehren" soll? Die Ansprache des Bischoffs klingt ja eher danach, daß wir lieber "geistiger" werden sollen und den Körper ruhig vernachlässigen können, da die Kirche uns ja trotzdem lieb hat...
Und ich persönlich verurteile auch niemanden dessen "...körperliche und mentale Fitness..." vielleicht geringer sein könnte als die Meine. (Wobei mentale Fitness... da quittiere ich mir selbst ja keine Spitzenposition )

Die Kritk am Geschäft mit dem Suizid ist für mich allerdings nachvollziehbar.

Aber Wettkampfzeiten nicht. Da durfte ich mir 1990 schonmal einen Sermon zu anhören von meinem damaligen Pfadfinder-Stammesführer (übelster Kettenraucher, den ich je erlebt habe), der auf's Schärfste gegen den Sport wetterte, weil die Wettkämpfe am Sonntagvormittag ja den Kirchenbesuch verhinderten. Mir egal, ich geh nicht in die Kirche, aber so eine Denke ist durchaus nicht soo selten anzutreffen



Mit Jesus hab ich's nicht, aber die Intentione des Satzes ist absolut richtig. Helfen ist out. Total.

Tut man es doch, wird man auch noch schief angeschaut...

Glaube und Spiritualität hat doch mit der offiziellen Amtskirche nicht allzu viel zu tun. Ich kann auch glauben ohne die sonntägliche Matinee des örtlichen Marktführers in Glaubensfragen.

Dito. Genau so sehe ich es auch. Viele Christen kommt das manchmal komisch vor, wenn man ihnen sagt, das man irgendwo auch einen Glauben, losgelöst von der Ihrer Meinung nach wortwörtlich gültigen Schöpfungsgeschichte des christlichen Glaubens, sowie deren Gottesbegriff für sich beansprucht.

Und dann gibt es mit Sicherheit viele Nichtchristen, die sich christlicher verhalten, als manch "Gläubiger" (Pfarrer eingeschlossen)!!!

Wenn man es daran fest machen will, wer weniger Sex hat: Stimmt!

Dú meinst also, ein katholischer Priester hätte mehr Sex als Du?

Gut möglich.

edit sagt, das Rockys Trainer Mickey immer "Women weaken legs!" zu sagen pflegte.

Für das Bistum Regensburg dürfte das fast als Gemeinplatz gelten