:kuebeln

wehaka · **Registriert:** 18 Jun 2004 12:00 **Beiträge:** 6177

QRoo hat geschrieben:

wehaka hat geschrieben:

Das mit dem Koks ist meines Wissens nach schon rund 20 Jahre her.

glaube nicht mal 10 Jahre. Ich google mal

Hast recht. Von dieser 2. Phase hatte ich nix mitbekommen.

Zitat:

Inspiriert unter anderem durch Dichter wie Gottfried Benn und Georg Trakl begann Konstantin Wecker nach den ersten Erfolgen als Liedermacher, Kokain zu schnupfen. Die erste literarische Aufarbeitung dieses Themas findet sich in den "Ketzerbriefen eines Süchtigen" (1981). In seinem 1993 erschienenen Roman "Uferlos" mit deutlich autobiografischen Zügen thematiserte er das Thema Drogen deutlich.

In den 90er Jahren erlag Wecker der Droge erneut - nach eigener Aussage rauchte er von 1994 bis zu seiner Verhaftung am 29. November 1995 täglich bis zu 7 Gramm Crack und Kokain und litt an Wahnvorstellungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Wecker

Anja · **Registriert:** 28 Jun 2004 12:00 **Beiträge:** 16165

wehaka hat geschrieben:

QRoo hat geschrieben:

wehaka hat geschrieben:

Das mit dem Koks ist meines Wissens nach schon rund 20 Jahre her.

glaube nicht mal 10 Jahre. Ich google mal

Hast recht. Von dieser 2. Phase hatte ich nix mitbekommen.

Zitat:

Inspiriert unter anderem durch Dichter wie Gottfried Benn und Georg Trakl begann Konstantin Wecker nach den ersten Erfolgen als Liedermacher, Kokain zu schnupfen. Die erste literarische Aufarbeitung dieses Themas findet sich in den "Ketzerbriefen eines Süchtigen" (1981). In seinem 1993 erschienenen Roman "Uferlos" mit deutlich autobiografischen Zügen thematiserte er das Thema Drogen deutlich.

In den 90er Jahren erlag Wecker der Droge erneut - nach eigener Aussage rauchte er von 1994 bis zu seiner Verhaftung am 29. November 1995 täglich bis zu 7 Gramm Crack und Kokain und litt an Wahnvorstellungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Wecker

Und doch halte ich seine Lieder, die er während der zweiten Drogenphase geschrieben hat, für sehr gut. Und nein, ich befürworte deswegen nicht Drogenkonsum.

Anja

drullse · **Registriert:** 17 Jan 2005 12:00 **Beiträge:** 30828 **Wohnort:** Muria

tobleroneman hat geschrieben:

wenigstens mal einer der was tut gegen die braune brut und nicht nur wegschaut

Was genau macht er denn?

Das Konzert findet doch nicht statt. Wo also ist seine "Heldentat"?

Anja · **Registriert:** 28 Jun 2004 12:00 **Beiträge:** 16165

drullse hat geschrieben:

tobleroneman hat geschrieben:

wenigstens mal einer der was tut gegen die braune brut und nicht nur wegschaut

Was genau macht er denn?

Das Konzert findet doch nicht statt. Wo also ist seine "Heldentat"?

Gibt einige Lieder von ihm, die sich eindeutig gegen rechte Gewalt richten.

Anja

Linus

wehaka hat geschrieben:

HUGO hat geschrieben:

demonstrationen laufen ja zu 90% friedlich ab, und die andern 10% werden idr auch verboten

demonstrationen sind nicht gleich zu setzen mit krawallen!

Dann erklär ich´s nochmal so, dass du´s auch verstehst. :hammer

Durch die Ankündigung einer "aktiven Teilnahme" könnte man jede Demonstration zu einer Veranstaltung machen, die ein Risiko darstellt in dem Sinne, wie Linus es oben beschrieben hat. Das wäre die faktische Abschaffung des Demonstrationsrechtes.

Theoretisch stimmt das zwar, aber hier geht es nicht um Theorie sondern Praxis.
Und vergiß nicht, daß wir in Deutschland sind. Sollte jemand die Veranstaltung genehmigen und durch die angekündigte "aktive Teilnahme" der NPOD jemand zu Schaden kommen, dann
- kommt sofort Sat1 mit "Akte 06" und deckt den Skandal auf, daß die Veranstaltung nie hätte genehmigt werden dürfen
- wird derjenige, der die Veranstaltung genehmigt hat, garantiert verklagt werden
- müssen mindestens 15 Politiker ihren Rücktritt einreichen und 27 weitere sich mit entsprechenden Forderungen auseinandersetzen
- die Lichterketten von den Alpen bis zur Nordsee wären ja noch ganz hübsch anzusehen.

drullse · **Registriert:** 17 Jan 2005 12:00 **Beiträge:** 30828 **Wohnort:** Muria

Anja hat geschrieben:

Gibt einige Lieder von ihm, die sich eindeutig gegen rechte Gewalt richten.

Anja

Ja, das ist natürlich ne ganz dolle Sache - hilft ungemein...

vb_man · **Registriert:** 21 Nov 2004 12:00 **Beiträge:** 19695

und wieder ein Fred, den die Welt eigentlich nicht braucht.

Konstantin Wecker, der koksende Barde gegen Rechts?
Da habe ich ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem mit :roll:

Anja · **Registriert:** 28 Jun 2004 12:00 **Beiträge:** 16165

vb_man hat geschrieben:

und wieder ein Fred, den die Welt eigentlich nicht braucht.

Konstantin Wecker, der koksende Barde gegen Rechts?
Da habe ich ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem mit :roll:

Versteh ich nicht. Warum kann jemand der mal Drogen genommen hat oder vielleicht auch noch nimmt oder was auch immer nicht trotzdem gegen Rechts sein?

Anja

vb_man · **Registriert:** 21 Nov 2004 12:00 **Beiträge:** 19695

Anja hat geschrieben:

vb_man hat geschrieben:

und wieder ein Fred, den die Welt eigentlich nicht braucht.

Konstantin Wecker, der koksende Barde gegen Rechts?
Da habe ich ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem mit :roll:

Versteh ich nicht. Warum kann jemand der mal Drogen genommen hat oder vielleicht auch noch nimmt oder was auch immer nicht trotzdem gegen Rechts sein?

Anja

Ich bin mir bei KW nie sicher ob er es wirklich ernst meint ob es ein verzweifelter Versuch ist Publicity zu erlangen. Ich hatte mal das Vergnügen ihn Anfang der 80er nicht nur live sondern auch anschließend persönlich zu treffen (Das war noch zu meiner aktiven Juso-Zeit). Ich habe KW als ziemlich selbstverliebt und arrogant wahrgenommen.

Und diese Freds zu Grundsatzfragen, wo sich jeder zigmal auskotzen muss, nach dem Motto, "es ist alles schon gesagt, nur von mir noch nicht", nerven mich langsam. Wer mir zuhört, weiß wie ich denke, das muss ich nicht zum tausendundeinsten Mal erklären.

HUGO · **Registriert:** 08 Sep 2004 12:00 **Beiträge:** 707 **Wohnort:** Alzenau

vb_man hat geschrieben:

Anja hat geschrieben:

vb_man hat geschrieben:

und wieder ein Fred, den die Welt eigentlich nicht braucht.

Konstantin Wecker, der koksende Barde gegen Rechts?
Da habe ich ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem mit :roll:

Versteh ich nicht. Warum kann jemand der mal Drogen genommen hat oder vielleicht auch noch nimmt oder was auch immer nicht trotzdem gegen Rechts sein?

Anja

Ich bin mir bei KW nie sicher ob er es wirklich ernst meint ob es ein verzweifelter Versuch ist Publicity zu erlangen. Ich hatte mal das Vergnügen ihn Anfang der 80er nicht nur live sondern auch anschließend persönlich zu treffen (Das war noch zu meiner aktiven Juso-Zeit). Ich habe KW als ziemlich selbstverliebt und arrogant wahrgenommen.

Und diese Freds zu Grundsatzfragen, wo sich jeder zigmal auskotzen muss, nach dem Motto, "es ist alles schon gesagt, nur von mir noch nicht", nerven mich langsam. Wer mir zuhört, weiß wie ich denke, das muss ich nicht zum tausendundeinsten Mal erklären.

dann lass es :newwer

zum thema koksen.
unsre gesamte polit-prominenz is auf koks, rembrandt, van gogh....alles auf koks gemalt und die lieder die im radio laufen zu 90% auf koks geschrieben.
erinnert mich an nen kunstlehrer an nem nordbayrischen gymnasium der in der pause mit den schülern vorm kunst-unterricht erstma ne tüte geraucht hat:hammer
so what? Alk is meiner meinung nach viel schlimmer weil er in der öffentlichkeit in rauhen mengen konsumiert werden darf und das gesellschaftl. 100% toleriert, ja teilweise(wie vor 2 wochen) gefördert wird :dagegen

bin für prohibition

emu5.de

:kuebeln

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