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http://www.heise.de/tr/artikel/Muskuloe ... 80404.html

Jaja, jetzt schreien sie wieder wegen Gendoping.
Wirklich aufmerksame Leser werden feststellen, dass die Wirkmechanismen, um die es da geht, die gleichen sind, auf die mein Kollege und ich vor mehr als 3 J Jahren im Vorfeld von Peking hingewiesen haben und die zu einer Titelseite im Wissenschaftsteil der FASZ führten.
NCOR1-Inhibitoren sind unter anderem bestimmte Nahrungsfette (!!), d.h. es wird mit herkömmlichen Methoden nicht möglich sein, eine Manipulation dort nachzuweisen. Das von uns damals in Spiel gebrachte Diabetesmedikament Metformin scheint tatsächlich auch einie wichtigere Rolle zu spielen, als es es damals bei Expertenbefragungen zugegeben wurde.

Wohl dem, der mit der rosa Brille durch die Sportwelt läuft (gibts ja genügend von) und sich die ganze Thematik einfach vom Hals hält.

Interessant. Ich glaub, das Paper les ich mir mal durch.

Gendoping? Ach was..........nur beschleunigte Evolution.


Vielleicht müsste ich in 2012 mit dieser "Maßnahme" nur 1500km im Vorfeld von Roth für die 5h fahren.

Dann will ich das aber auch haben.

Ich geb zu, es würde mich schon interessieren, wie groß der Effekt wirklich ist. Leider kann man sowas halt nicht offiziell testen.

Moin,



IMHO würde das gehen, wenn Du legal an die Wirkstoffe kommst. Die Doping Regularien werden doch nur wirksam für Leute, die sich beispielsweise durch die Teilnahme an Wettkämpfen oder durch Mitgliedschaften (über Vereine) in den Sportverbänden diesen Regularien unterwerfen. Jeder "Nichtsportler" darf ja die viel zitierten Hustensäfte nehmen, die auf der Dopingliste stehen.

Prominente Dopingsünder, die eben keine waren, sind z.B. Sylvester Stallone (Anabolika, ich glaube der hat noch nicht mal Stress wegen Arzneimittelmissbrauchs bekommen, die Amis sind da ja nicht so streng) oder dieser Typ, der im Selbstversuch getestet hat, was Epo beim Aufstieg nach ’Alpe d’Huez bringt.


Viele Grüße,

Christian

Naja... Nehmen wir mal an, ich wollte das testen. Dann trete ich aus meinem Verein aus, nehme ein Jahr lang an keinen Wettkämpfen teil und dann? Dann habe ich den dopingbedingten Effekt in den Muskeln, bin vermutlich offiziell nicht gedopt, kann aber wieder starten?

Nicht umsonst gibt es genügend Leute (wie mich auch), die lebenslange Sperren für Doper fordern, denn der Effekt der Nachwirkung ist ja da.

Ich würde den Teufel tun, mich vorsätzlich mit einem Virus zu infizieren..................

Naja, wer's braucht..........
Es gibt sicher genügend Leute, die sich das sofort, ohne weiter nachzudenken, antun würden.

Interessant ist das auf alle Fälle. Wenn Du auf einmal doppelt soviele Mitochondrien hast wie normal...............da geht sicher einiges. Könnte durchaus sein, dass der Effekt so groß wäre, dass es sofort auffallen würde.

Ich auch nicht! Nicht dass das hier falsch rüberkommt.


Ohne Frage, muss man nur schauen, was die Doper sich alles einwerfen.

Keine Sorge. Soooo ein schiefes Bild hab ich von Dir auch wieder nicht!

Eigentlich könnte man anhand von Dopern die Wissenschaft revolutionieren. Einfach Gendoping zulassen unter der Voraussetzung, dass sich die "Probanden" wissenschaftlichen Versuchen zur Verfügung stellen. Dann bräuchte man keine Mäuse mehr als dem Menschen sehr ähnliche Modellorganismen. In vivo Versuche wären quasi viel näher an der Realität und mit Tierschützern hätte man auch keine Probleme mehr. Und zu guter letzt ist das Dopervolk auch zufrieden gestellt.

Mutantenstadl wird das dann...

Und dann kommen die Typen von AI und beschweren sich, dass dein Käfig zu klein für so einen starken Menschen ist .

Ach was, die werden frei gehalten.
Die Versuchsbedingungen sollen den natürlichen Gegebenheiten möglichst genau nachempfunden sein.