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Unbedingt lesenswert:

http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450CB39BE001000DD173/Doc~E907599A878064B9C8D9D86DA1A9E5BE0~ATpl~Ecommon~Scontent.html


u. a.: Sie berichtete unlängst über eine Untersuchung bei einem Ironman-Wettkampf in Neuseeland. Demnach hatten 30 Prozent aller teilnehmenden Triathleten vor dem Start Schmerzmittel genommen; viele von ihnen prophylaktisch, also ohne Schmerzsymptome.

Ich denke in letzter Zeit oft darüber nach, ob mein momentaner Zustand nicht ideal wäre, mit dem Sport aufzuhören. Solche Meldungen lassen das weitermachen jedenfalls immer mehr in zweifelndem Dunst...

Such dir einen Sport der kein Wettkampfsport ist, da kann man viel Spaß daran haben ohne externen Leistungsdruck.

Dann kann es dir auch egal sein ob sich die ganzen Versager bei den erschummelten Leistungen vergiften.

Ein Kriterium, dass ich eine Betätigung "Sport" nenne, IST der Wettkampfcharakter.

Du meinst also so etwas wie ein "do it yourselve ironman" ist kein Sport weil er keinen Wettkampfcharakter hat?

Der DOY ist eine Veranstaltung im Rahmen der Sportart "Triathlon". Dass die Wettkampfcharakter hat, ist ja wohl unbestritten.

Ja sicher, aber der DOY ist eine ausübung die keinem externen wettkampfdruck unterliegt, da man sich allerhöchstens an der absoluten Weltbestzeit, oder an seiner eigenen bestzeit messen kann. Es kommt doch immer darauf an wie man seine leistung bewertet.

Man kann aber auch golf spielen ohne einen handycap wie Tiger Woods zu haben.

Sehe es doch mal so:

Du kannst Dich in einem solchen Feld dennoch sehr (!!!) gut behaupten. Was meinst Du, wieviele Doper und Schmerztablettenschlucker Du hinter Dir läßt? Ein Triumpf "Wahrer Sport gegen Doping"!!!

Ich bin davon ja eigentlich nicht direkt betroffen, außer, daß hier ein Sport kaputt gemacht wird, den ich sehr gerne betreibe. Ich kämpfe in der Tat aber immer nur gegen mich und die Zeit!

Wie gut, dass ich nicht so gut bin, um gegen andere anzutreten. Beim Triathlon trete ich ja nur gegen mich selbst an...und einen Betrug merke ich da sofort

dem würde ich so erst einmal zustimmen. Wenn es mir dann aber bspw. darum geht, mich zu qualifizieren, dann kann ich das so leider nicht mehr stehen lassen. Da kann ich Drullses Frust schon gut verstehen und mich würde es zweifeln lassen, noch den richtigen Sport zu treiben.

Ja, aber bei Qualifizierung fange ich ja auch an gegen andere anzutreten...und da verstehe ich den Frust auch.

Ich wechsel jetzt auch zum Walken ....

Na also geht doch, ist doch eine echte alternative. Und ist auch nicht so anstrengend!

Ich dachte Du hättest schon längst...

Das gilt für mich uneingeschränkt. Ich werde mich vermutlich nie für irgendwas qualifizieren und nie auch nur annähernd an Podestplätze kommen. Das hat also auch was Gutes, muss ich mich nicht ärgern...