pete-131313 hat geschrieben:
@keko: Ja, du hast Recht. Es gibt (theoretisch) noch sehr viele Ziele. Aber ich kann mich noch mit keinem anfreunden.
Kann ich gut verstehen. Ich bin letztes Jahr in Frankfurt gestartet und dieses Jahr in Biel. Das waren 2 große Ziele für mich, jetzt sind die weg und nichts neues in Sicht, das mich so stark motiviert.
Erschwerend kommt noch dazu, dass ich nach diesen langen Wettkämpfen lange für die Regeneration brauche. 2 Monate nach Biel ist die (Lauf-)Form unterirdisch und die Lust gering. Ich hatte vorgehabt, im Okt. noch einen Marathon zu laufen und meine 2 Jahre alte Bestzeit anzugreifen. Aber im Moment sieht es eher so aus, als ob ich am besten die Saison beende...
Du siehst, pete, du bist nicht der einzige, der den Post-Irgendwas-Blues hat...
pete-131313 hat geschrieben:
Ich habe mir schon überlegt, ob ich mich wieder auf´s Laufen konzentriere, weil ich da mit weniger Aufwand trotzdem neue Bestzeiten erreichen kann.
Das halte ich für eine gute Idee. Mit 5-6 Stunden für Triathlons trainieren ist vermutlich ziemlich unbefriedigend. Kommt mal was dazwischen, werden aus den 5-6 schnell 3-4 Stunden und man hat immer das Gefühl, dass es zu wenig ist. Scheint mir sinnvoller, sich dann auf seine Lieblingssportart zu konzentrieren und den Rest auf den Status "Ausgleichstraining" zurückzustufen. Ist ja nicht für ewig.
pete-131313 hat geschrieben:
Aber dann stelle ich mir sofort wieder die Frage, ob es das ist, was ich eigentlich will...
Das musst du selbst herausfinden.