thilo69 hat geschrieben:
tacis hat geschrieben:
Ohne dieses Gerät hätten wir die Strecken vermutlich nie gefunden.
Allerdings waren alle Strecken vorab mit dem RadRoutenplaner am PC geplant, und dann auf das Gerät übertragen worden.
Weiß nicht mehr genau was es gekostet hat, glaube es waren 75 Euro für 40 Tage.
Wenn ich nochmal eine größere Tour machen würde, dann wieder mit solch einem GPS Gerät.

Diese Auskunft war sehr hilfreich. Danke Dir!
Ich werde mit dem Buch von Ulrich Stanciu planen. Dort gibt es auch eine Möglichkeite des Downloads von GPS-Daten. Ich denke also, dass auch für mich dieses Gerät hilfreich wäre.
wenn du brav bist und schön bitte, bitte sagst kann ich dir eins leihen.

habe ein garmin GPSmap 60 mit kartendarstellung. macht das ganze ein wenig einfacher als wenn nur ne linie durchs display läuft. außerdem gibt es im netz zwischenzeitlich viele seiten auf denen alpenüberquerer ihre tracks kostenlos zum download zur verfügung stellen.
bei einer alpenüberquerung solltest du aber vorher damit üben. ist nicht vergleichbar wie wenn ich das gerät z.b. auf straßen einsetzt. ferner musst du berücksichtigen das bei einer alpenüberquerung (übertrieben) jedes gramm zählt. da die geräte je nach empfangsmöglichkeit wahre stromfresser sind musst du entweder ein ladegerät oder eine entsprechende anzahl von batterien einpacken.
auf der anderen seite musst du bei einer tour aus dem transalpführer von u.s. eigentlich nur der herde folgen

. zu den hauptzeiten sind da genung andere unterwegs, sodass du den weg gar nicht verfehlen kannst. das größere problem ist zu diesen zeit einen freien platz in den entsprechenden hütten zu bekommen. lange vorreservierungen beachten! der nachteil ist dann natürlich das du an diese zeiten gebunden bist. egal was das wetter macht

. und die größe der gruppe macht sich dann natürlich auch nachteilig bemerkbar. alleine oder max zu zweit kommst du zur not auch im gastraum der hütte unter. bei mehreren weist dich der hüttenwirt eiskalt ab. vorausgesetzt es ist noch hell genug um weiterzufahren. sehr hilfreich ist hier auch eine mitgliedschaft im DAV. alpenvereinsmitglieder werden bevorzugt aufgenommen und erhalten vergünstigte konditionen bei den zum teil heftigen hüttenpreisen.
bin jetzt insgesamt dreimal mit dem mtb über die alpen. zweimal auf "ausgetretenen" pfaden richtung gardasee und einmal richtung adria. wenn ich wählen könnte würde ich jetzt immer eine route wählen welche
nicht am gardasee endet. das erlebnis ist einfach schöner da individueller.
noch was: ohne entsprechende eigene bergerfahrung (oder der mitfahrenden) würde ich immer über eine geführte variante nachdenken. bei einem wettersturz bist du in den bergen ganz schnell auf verlorenen posten. da können noch so viele unterwegs sein.
unabdingabr sind im vorfeld mehrere längere alpentouren (am besten mehrtägig) mit vergleichbar schwerem rucksack. man sollte den einfluß eines schweren rucksacks auf den rücken nicht unterschätzen. und höhenmeter ohne ende trainieren ...