keko hat geschrieben:
http://www.x-athlon.de/pdf/2007/Pressemeldung-Hundertmarck.pdf
http://www.x-athlon.de/pdf/2007/Eidesst ... herung.jpgSo, hab's ja nebenan auch gerade geschrieben ...
Wenn das hier oben wirklich die offizielle, vom IMG verschickte Vorlage ist, dann finde ich das hier :
ironman.de hat geschrieben:
Frankfurter Sparkasse IRONMAN European Championship -
Ex-Radprofi Hundertmarck mit Täuschungsmanöver?
Der Veranstalter der IRONMAN Rennen in Deutschland erhielt von dem Ex-Radprofi Kai Hundertmarck heute eine wertlose “Eidesstattliche Erklärung“ zugestellt. Diese Erklärung ist nicht die gleiche Erklärung, welche der Veranstalter (Xdream Sports & Events) Hundertmarck und allen anderen IRONMAN-Profis zugeleitet hatte.
Die Erklärung, die Kai Hundertmarck abgegeben hat ist nicht die, welche ihm vom Veranstalter abverlangt wurde und vor allem nicht die, welche die anderen Athleten abgegeben haben.
Hintergrund:
Die Erklärung von Kai Hundertmarck wäre gegenüber dem Veranstalter und nicht gegenüber einer Privatperson (!) abzugeben. Anhand des Falles Jan Ullrich wird juristisch z.B. über die Frage diskutiert, ob Doping strafbar ist und Doping ggfs. Betrug darstellt. Da Doping aber noch nicht strafbar ist, sondern nur Betrug, müsste eine Vermögensverfügung (Geld oder geldwerter Vorteil) vorliegen. Das käme auch im Fall Hundertmarck zum tragen, aber nur gegenüber dem Veranstalter (Agentur Xdream). Nicht gegenüber einer Privatperson. Gegenüber einer Privatperson (in diesem Falle Kurt Denk) ist dies nicht der Fall, da dieser kein Geld oder geldwerten Vorteil gibt. Gegenüber der Öffentlichkeit ist die Erklärung von Hundertmarck ebenso bedeutungslos, wie die, welche er nun eigenmächtig und entscheidend gegenüber dem Veranstalter verändert hat, da eine mutmaßliche Lüge diesbezüglich ohne juristische Konsequenzen für ihn ist. Hundertmarck hat den diesbezüglich entscheidenden Vertragspassus auf eine Privatperson umgetextet und somit den kompletten übrigen Vertragstext wertlos gemacht.
Nicht nur für den Veranstalter stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, warum Kai Hundertmarck die ihm von der Veranstaltungsagentur zugeleitete eidesstattliche Erklärung eigenmächtig umgetextet und entwertet hat, gleichzeitig aber der Öffentlichkeit erklärt “er habe alles unterschrieben, was ihm vorgelegt wurde“! Dies hat er nachweislich aber nicht getan. Warum ein solches Täuschungsmanöver? Mit der geforderten eidesstattlichen Erklärung will der Veranstalter gerade auch einen Generalverdacht gegenüber dem sauberen Sportler abwenden. Mit dem Verhalten von Kai Hundertmarck stellt sich dieser aber ins Abseits und gibt Anlass zu neuen Spekulationen. Unter diesen Umständen werden wir Kai Hundertmarck in der Zukunft keinerlei Starterlaubnis mehr für die IRONMAN-Rennen in Deutschland erteilen, so Renndirektor Kai Walter und Präsident Kurt Denk.
extrem widerlich