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Zusätzliche Blutkontrolle bei Armstrong

MENDE, 21.07.05 (rsn) - Lance Armstrong, Gelbes Trikot der Tour de France, musste bei der Dopingkontrolle am Donnerstag nach der 18.Etappe der Tour de France neben der Urinprobe eine zusätzliche Blutprobe abgeben. Dies meldete das französische Fernsehen. Von offizieller Seite hieß es, man gebe die Namen der Fahrer, bei denen diese doppelten Kontrollen durchgeführt werden, nicht bekannt. Auch zur Zahl der Fahrer, die neben der normalen Urinprobe auch Blutproben abgeben müssen, wollte man nichts sagen

zitat aus radsport-news.com

warum gibt man die namen anderer nicht bekannt? warum den von LA??

Gute Frage.

Vielleicht weils jemand mitbekommen hat und man die Gerüchteküche nicht bedienen wollte.

ich frag mich nur, warum sie ne blutprobe von LA nehmen....offiziell ist er doch sowieso nicht gedopt...(oder es handelt sich nur um notwendige medikamente)

....egal was sie im blut finden.....

Naja, so einfach isses ja nicht.

Ich hab letztens einen hervorragenden Artikel gelesen, warum LA nicht positiv sein KANN - was was nicht sein kann, das nicht sein darf.

Da hängt soviel dran, dass nicht wenige (mich eingeschlossen) davon ausgehen, dass er negativ wäre, selbst wenn er positiv ist.

Wo?

Wüßte ich es, hätte ich ihn ja wohl hier reingestellt, oder?

Nur ein Denkansatz: man stelle sich vor, LA würde jetzt postitiv getestet. Die Öffentlichkeit würde damit alle seine Siege als gedopt ansehen und die gesamte Tour als Witztheater abstempeln.

Was das für die Tour bedeuten würde, dürfte klar sein. Das wird mit Sicherheit von der Organisation verhindert...

Desgleichen Discovery - die haben in Amerika nur die Tour, mit der sie punkten können. Wenn da was schief geht, ist die ganze Sache gestorben.

Usw...

deswegen hab ich das ja auch geschrieben....selbst wenn er positiv getestet würde, das würde niemand erfahren....für die öffentlichkeit ist er "sauber".....

sowie die vielen einzelfälle......

Klar, wer will denn wirklich, dass Lance auffliegen würde? Wohl keiner der Tour-Verantwortlichen. Denn dann wären sie wohl bald arbeitslos.

Ab und zu mal ein Bauernopfer ist gut für alle. Vor dem großen Knaller haben nicht nur die Fahrer Angst.

Ist schon klar. Und Ulle könnte ihn wegen der entgangen Toursiege und den damit geringeren Einnahmen in USA auf Schadenersatz verklagen. Dann wäre Lance sowas von pleite, daß er sein letztes Ei, äh Hemd angeben müßte.
Aber war die Festina-Skandal-Tour nicht auch schon eine Witzveranstaltung?
Und was ist wenn es dann doch irgendwie durchsickert, wei sich ein Wissender profilieren oder vielleicht rächen will?

Das ist genau das, was ich sowieso denke.

Guantanamo.

Klar war sie das.

Nur damals konnte man sagen "Jetzt wird durchgegriffen!"

Heutzutage wäre das der Tod.

Und Jean-Marie LeBlanc weiß genau wie's läuft, der war selbst Radprofi.

Nee, solche Leute kann man nicht verschwinden lassen wie einen gesichtslosen Taliban. Selbst ein "Unfall" erregt zuviel Aufsehen.

Nicht den Doper natürlich, sondern den "Verräter"!

Ich mein den Verräter