Fastforward hat geschrieben:
Es geht um die Sache mit einem angeblich ausgebuchten Rennen. Und den family-shice auf der Home-Page können sie sich in der Zwischenzeit sparen, das Unternehmen hat sich weltweit ausgedehnt. Nicht daß das besonders verwerflich wäre, es ist ein normaler Prozess im Geschäftsleben, wenn sich eine Marke auf dem Markt behauptet und Zuspruch findet. Nur der Heiapopeia-Schmarrn ist halt nicht mehr angebracht.
Es geht doch bei "challenge family" nicht darum, daß der Eindruck erzeugt wird, daß Challenge = Familie Walchshöfer und deswegen "Challenge Family".
Letztendlich geht es um ein Gesamtkonzept, daß unter der Marke Challenge und damit verbundenen Standards jeder Veranstalter gehalten ist einen bestimmten Stil vor Ort zu pflegen. Einen Stil, den man auch bei einer familiären Veranstaltung pflegt, mit Nähe zu den Veranstaltern und Herzblut bei der Sache. Challengeveranstalter wird man nicht einfach so, sondern die persönliche Einstellung muß ins Konzept passen.
Darüber hinaus bilden alle Mitarbeiter aller Challenge-Rennen weltweit die große Challengefamilie - und das geht ohne mit Walchshöfers direkt verwandt zu sein.
Würde für Dich das Unternehmen sympathischer erscheinen, wenn sie alles daran setzen würden kalt und berechnend zu sein und allen ihren Teilnehmern damit auch deutlich zu vermitteln "ihr seid uns egal, unsere Geschäftspartner sind uns egal, zahlt kräftig und gebt Ruhe?". Was wäre denn für Dich ein angemessenes Auftreten?
Anja