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Aber isch abe gar kein Trainingsplan...


Mein Reden. Jetzt bin ich also kein Weichei mehr, weil ich bei Regen nicht fahren will.

Das sollten mal die ganze Gordon-Freaks auf 3radlon lesen.

genau so isses.
Auch wenn ich mich wiederhole, Jürgen ist für mich einer der Größten. Ich fand den Typ schon immer richtig gut. Nicht so ein verzärteltes Weichei, ein richtiger Eisenmann eben.

Falls ihm nicht grad das Rad unterm Hintern zusammenfällt oder der Helm nicht zugeht, oder er den falschen Beutel nimmt... ich mag den dicken Jürgen nicht wirklich - wenn er auch in den letzten Jahren oftmals sympathischer wirkte, als früher.

Anja

... Dafür tritt er nach einem Radunfall verletzt beim IMG 2004 an. Er hat sich vielleicht nicht immer Knigge konform benommen, das hat hat ihm sicher einige Sympathie gekostet. Auf jeden Fall hat er seinen eigenen Kopf und zieht sein Ding durch. Solche Typen sind mir wesentlich angenehmer als diese glattgebügelten, stromlinenförmigen Typen, die bei ihren Sponsoren auf keinen Fall anecken wollen. Das gilt eigentlich für jede Sportart. Schau Dir mal Tennis an. Ist heute so was von stinklangweilig und auf DSF verbannt. Vor 20 Jahren haben die Leute vor dem TV-Gerät gesessen und haben sich auf John McEnroe gefreut. Das war zwar ein Kotzbrocken, aber eine Persönlichkeit. Ich glaube, Du verstehst was ich meine

also wenn ich NUR aus dem bauch heraus trainiere, dann wird mein training extrem einseitig und ich befinde mich im dauer-übertraining....

so ein bisschen struktur sollte das training schon haben...

Es ist doch wie im richtigen Leben, die richtige Mischung macht den Erfolg.

Einen langfristigen Trainingsplan zu haben um sich auf ein Ziel, z.B. IMG vorzubereiten ist notwendig. Aber wenn am Donnerstag 180 km Rad auf dem Plan stehen und dann werden es am Freitag halt nur 150 km, dann geht die Welt nicht unter.

Mein Trainingsplan wird von Job und Familie beeinflußt. Viel mehr als eine Grobplanung ist da nicht möglich.

Wurde da eigentlich Jürgen oder KEKO befragt?

Kann Jürgen nur zustimmen, der Körper ist keine Maschine, die Leistung die man sich im Training und im WK abverlangt, muss von innen kommen und nicht nach einen sturen Plan.

Na, dann kann aus mir ja doch noch was werden

Wenn ich keine Lust habe, dann trainiere ich auch nciht, kommt nur allzu oft vor

Ich hab mir 2004 einen Plan gemacht, den ich nicht einhalten konnte und das 2005 auch nochmal versucht. Es geht einfach nicht, die Arbeit mit den Dienstreisen macht das immer wieder zunicht.

Im nächsten Jahr werde ich es einfach nochmal versuchen...

Jürgen Z. ist einfach eine One-man-Show. Trainingspläne aus dem Computer? Ich habe gar keinen Computer.

Oh je - verfolgst Du das hier alles per SMS?

Ich kann zu 100% nachvollziehen, was er meint. In den 1. Jahren hörte man vielleicht mal auf die erfahrenen Marathonläufer (falls es damals schon welche gab...), oder den Schwimmtrainier oder den Radfahrern aus dem Radclub. Den Rest baute man sich selbst zusammen.

Heute wird vieles verallgemeinert, technikgläubig schematisiert, kommerzialisiert und verkompliziert.

Unter den Triathleten gab es auch viele richtige Typen a la Zäck (ob man ihn nun mag oder nicht). Die Generation heute besteht meist aus PowerPoint-Junior-Consultants. Faris Al-Sultan ist vielleicht am ehesten noch ein Typ. Obwohl das eher ein gesellschaftliches Problem ist.

was hat jetzt PowerPoint mit Triathlon zu tun?