Moin,
Thorsten hat geschrieben:
Ich habe jetzt auf dem neuen Tablet Windows 8 drauf und musste auch nicht länger nach den Features suchen als ich mich die letzten Tage mit der Bedienungsanleitung meines neuen Autos befasst habe
(...)
naja, bei einem mobilen Gerät mit Touchscreen gibt es auch längst nich so viel zu konfigurieren wie bei einem PC. Die Vorsttellung, bei einem iPhone/Smartphone/Tablet noch Treiber für Grafik und Sound einspielen und konfigurieren zu müssen, hat schon etwas satirisches...
Thorsten hat geschrieben:
In ein altes Auto wirst du aber auch keine Software-Updates mehr reinkriegen, selbst wenn die ABS-Software gemessen am heutigen Stand kagge ist.
Natürlich können moderne PCs viel mehr als meine Möhre zu Hause. Nur braucht man das sehr selten. Den i7 mit 8GB RAM, den ich "auf Schicht" habe, nutze ich nur voll aus, wenn ich FEM Analysen damit betreibe. Und auch das nur, weil ich das FEM PRogramm selber noch einmal compiliert habe, so dass es Multithreding auch unterstützt. In allen anderen Fällen werkelt nur einer von der Kerne mit maximal 15% Auslastung vor sich hin... Für "zu Hause" reicht mir meine alte Möhre vollkommen, und wenn ich keine FEM Analysen machen müsste, würde das Schätzchen auch für den Job noch locker reichen.
Thorsten hat geschrieben:
Und letzten Endes funktioniert XP doch auch weiterhin und nicht schlechter als bisher? Vielleicht ist es auf Dauer etwas ungeschützter bei ungeschütztem Cyber-Sex.
yep! Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass ich (schnell) für alle Anwendungen ein entsprechendes Linux-Pendant finden werde. Deswegen läuft das XP ja auch parallel weiter. Nur ist es eben nicht mehr mit dem Internet verbunden. Dass Linux auf der gleichen Hardware *deutlich* performanter ist, finde ich allerdings bemerkenswert!
Thorsten hat geschrieben:
Wie siehst du es berufsbdingt mit Plagiaten?
Das treibt in meinen Augen z.T. sehr merkwürdige Blüten. Insbesonders Apple hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert...
Ansonsten war (ist?) es von Miniweich ja explizit gefordert, dass die Software für ihre OS bestimmte Design-Richtlinen erfüllt, was auch zum großen kommerziellen Erfolg beigetragen hat: "Datei", "Bearbeiten" ist immer ganz links, "Hilfe" ganz rechts, usw.
Thorsten hat geschrieben:
Ich habe selten eine dermaßene Kopie von etwas gesehen, wie es OpenOffice gegenüber MS Office 97 ist. Bei 1&1 musste ich mal ein paar Tage/Wochen mit OpenOffice arbeiten. Die einzigen Unterschiede, die ich gefunden habe: Einige Features von MS Office waren nur buggy kopiert und funktionierten nicht.
Wie schon gesagt, OO ist auch nicht das Gelbe vom Ei (eine Software mit deartigem Funktionsumfang werden wir wohl nie ohne Fehler und Ungereimtheiten zu sehen bekommen) Aber für die paar Briefe und meine Trainingsaufzeichnung (wenn ich mal wieder so einen schnell vergehenden Anfall kriege, dass ich eigentlich mal richtig mit Trainingstagebuch trainieren müsste;-) reicht es locker.
Viele Grüße,
Christian