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So, da es das Finanzamt geschafft hat, meine zuviel gezahlten Steuern endlich zurückzubezahlen, steht eine länger geplante Investition ins Haus (für die nächsten Rückzahlungen ) - ein Schleppi.

Anforderungen:
- Groß gezockt wird nicht; ich will flüssig mit VMWare arbeiten können und dabei schön mit Eclipse hantieren, ohne daß ich nach jedem Mausklick nen Kaffee kochen kann.
- Ich denke an Linux als Hostsystem, Windoof gibbet nur noch in einer VM.
- Da Backups und große Multimediadateien und -verzeichnisse auf externen Festplatten rumfliegen, muß es nicht die allergrößte HDD sein.
- Dual View finde ich supertoll.
- Akku: Unter 3h läuft nix.
- Preis: Daß ich mit meinen Vorstellungen nicht beim Discounter fündig werde, ist mir klar.
- Usability: Ein gescheites Tastaturlayout ist Gold wert. Ich habe da schon die dollsten Klöpse gesehen.... Windoof-Taste rechts oben bei Toshiba war noch die harmloser Geschichte. Ein Nummernblock brauche ich dann aber nicht.
- Dockingstation? Nein. Ich bin nicht zu faul, da mal 3 Kabel anzustöpseln.
- Qualtiät: Gescheite Komponenten udn ne gute Verarbeitung sind angesagt.

Weiteres: Der Desktop wird dafür abgeschafft.

Bisher lande ich auf meinen Recherchen immer beim IBM/Levono Thinkpad .....

Von daher: Erzählt mal so, was ihr für Erfahrungen habt. Gute und schlechte und was Ihr mit Euren Büchsen so macht. Ne Reiseschreibmaschine suche ich aber nicht.

Ich habe einen HP compac nc 6000. Die Grafik ist für Office Anwendungen ok, der Sound ist grottig, aber dafür gibt es ja Activ-Boxen. Der 4h Accu ist in der Regel nach 2-2,5 am Ende.

Die 40 GB Platte ist ein wenig knapp, aber mit einer externen 280 GB Platte ist auch das kein Problem

kein Fujitsu. Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn Linux drauf soll, dann achte auf das integrierte Modem und die GraKa.

Eventuell ist eine längere Gewährleistung nicht schlecht. ( Gerade auch beim Akku )
Prüfe, ob der Akku herausnehmbar ist und das Gerät trotzdem mit Netzteil läuft.

Was mir beim nächsten Gerät wichtig sein wird, ist nicht unbedingt wie schnell der Prozessor ist, sondern wie warm er ist. Mein P4 mit 3,06GHz ist zwar schön schnell, aber der Lüfter läuft ständig, das nervt tierisch.

das kann ich bestätigen

Da ich mittlerweile auf ibook unter Mac OS X migriert bin, kann ich kaum aktuelle Erfahrungen beisteuern. Höchstens ein paar generelle Empfehlungen, die auf 9 Jahren Linux auf Laptops und Erfahrungen von Kollegen basieren:

- Die einzelnen Komponenten gut angucken, ob sie von Linux unterstützt werden. Hardware mit binary-only-Treibern meiden wie der Teufel das Weihwasser. Am Anfang mags noch gut funktionieren, früher oder später macht sowas immer Ärger

- Kein Billigschrott wie Gericom usw. Die wechseln die Ausstattung ihrer Modelle öfter als andere Leute ihre Hemden und wenn man mal Unterstützung von aussen braucht, gibts kaum jemanden, der das gleiche Modell hat und einem da weiterhelfen kann.

- Bei manchen Herstellern hat man tendenziell eher die Chance, problemlos Linux auf ihren Laptops zum Laufen zu bekommen als bei anderen. Problemlos war bisher immer Toshiba, IBM (ob das für Lenovo immer noch gilt, weiss ich nicht), Samsung hatt ich erst einen, der ging aber auch gut. Ständig Probleme hatte ich mit Compaq, So-nie (generell mit Herstellern die für proprietäre Murks-Lösungen bekannt sind) sowie Gericom und anderem Geraffel. Kann im Einzelfall natürlich abweichen. Bei Dell war die Chance 50/50, ist aber besser geworden. Hatte bei den letzten keine Schwierigkeiten. Es gibt wohl auch Händler oder Hersteller, die Laptops mit und für Linux verkaufen. Die Aussage, dass ein Gerät mit Linux gut funktioniert und welche Probleme es damit geben könnte, wäre mir durchaus ein paar Euro Aufpreis wert.

- Wichtig, wenn man viel schreibt: gute Tastatur, kein lauter Lüfter, soll nicht zu heiss werden. Kann man wohl nur im Laden ausprobieren (oder sich zusichern lassen).

Wenn Du einen gefunden hast, der Dir gefällt, guck nochmal auf http://www.linux-laptop.net/ oder http://tuxmobil.org/ wie es mit der Unterstützung aussieht.