Hi Nils,
ich bin schon überzeugt von den Skikes, habe aber leider immer noch massive Probleme im unteren Rückenbereich und kein Schwein hat eine Ahnung, was da los ist. Ich vermute mal eine muskuläre Überlastung/Entzündung, möglicherweise ausgelöst von der zusätzlichen Belastung durch die Skikes. Also langsam am Anfang und nicht gleich übertreiben so wie ich
Aber hier nun die Pros:
- man kann sich sehr schnell ausbelasten, kann nach 1h völlig kaputt sein, ist aber nach 1-2h vollständig wieder hergestellt.
- die allg. Ausdauer verbessert sich spürbar
- aufs Triathlontraining hatte es überwiegend positive Einflüsse, v.a. auf das Radfahren. Beim Laufen bin ich langsamer geworden, hängt aber auch mit der starken muskulären Beanspruchung beim Skiken zusammen und ein nachträgliches Dehnen ist unumgänglich (v.a. bei mir).
- ist ein Ganzkörpertraining
- Gelenkschonend
Ich habe das relativ schnell gelernt, ohne Langlauferfahrung. Im nachhinein hätte ich wohl besser einen Kurs belegt, wenn ich geahnt hätte, daß bestimmte Skike- oder auch Skatingtechniken bestimmte Muskelgruppen einseitig belasten. Anfangs sollte man also immer ein Techniktraining durchführen z.B. ohne Stöcke, verschiedene Skatingschritte etc.
Ich würde auch im Nachhinein nur auf Asphalt trainieren, bis man wirklich sicher ist v.a. mit dem Bremsen und sich dann erst ins Gelände wagen.
Als Schuhe benutze ich Wanderschuhe von Lowa und einen Hallensportschuh. Beide haben eine feste Sohle und geben guten Halt im Skike.
Die Kinderkrankheiten bei den Skikes sind praktisch alle beseitigt worden (v.a. die Plattfüße!) und ich kann dir die Teile nur empfehlen - macht tierisch Spaß!
