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 Betreff des Beitrags: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 16:26 
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Mädchen-Emu
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Hier sind doch auch ein paar Leute unterwegs, die sich mit Elektronik auskennen. :eins

Ich verzweifle gerade an folgender "Aufgabe":

Gegeben ist ein Trafo der unter Last ca 6,5V~ hat.
Die Last (sagen wir, es ist eine einfache Glühlampe) zieht 1,76A.
Innenwiderstand vom Trafo ist unbekannt. Maximaler Strom ca 3A (für diese Wicklung).

An einer weiteren Wicklung werden ca 250V bei ca 70mA abgegeben. Daraus wird eine Gleichspannung erzeugt. Das "Minus" dieser Gleichspannung stellt auch gleichzeitig das Masse-Potential dar.

Ich möchte nun den Stromkreis mit den 6,5V~ ca 100V über(!) Masse-Potential legen.
Dazu brauche ich ja nur diesen Stromkreis über einen Widerstand nach Masse verbinden und nicht wie üblich mit einem Stück Draht.

Frage: Wie berechne ich diesen Widerstand ??? :???:

Nach meinem Verständnis ist es eine Art belasteter Spannungsteiler, aber ich kapier einfach nicht, wie ich den Strom durch diesen Widerstand nach Masse berechne. :bigfoot
Rein vom Gefühl her müsste da irgendwas bei einigen Kiloohm für den Widerstand rauskommen.

Mir würde es auch reichen, wenn mir jemand ein paar Stichworte nennt, mit denen ich in der Fachliteratur oder im Netz suchen und mir das selbst erarbeiten kann.

Aber lasst mich bitte nicht dumm sterben. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 17:00 
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Xterra-Emu
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la_gune hat geschrieben:
Ich möchte nun den Stromkreis mit den 6,5V~ ca 100 V über(!) Masse-Potential legen.


100 Volt oder 100 Watt???

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 17:03 
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Eiermann U5 Emu
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Die beiden Trafo-Ausgänge sind galvanisch getrennt? Zwei Wicklungen? Dann kannste doch das AC-Potential hinhänge wo du willst, ohne daß irgend ein Strom fließt.

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 17:08 
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Mädchen-Emu
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Der Elch hat geschrieben:
Die beiden Trafo-Ausgänge sind galvanisch getrennt? Zwei Wicklungen? Dann kannste doch das AC-Potential hinhänge wo du willst, ohne daß irgend ein Strom fließt.


Ja, zwei Wicklungen. Die Ausgänge sind galvanisch getrennt und (hoffentlich) ausreichend gegeneinander isoliert.

Wenn kein Strom fließt (das dachte ich mir auch schon fast...), wie krieg ich denn raus, was für einen Widerstand ich brauche um genau diese 100V zu bekommen ??? Auf "try'n'error" hab ich keine Lust...

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 17:19 
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Eiermann U5 Emu
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la_gune hat geschrieben:
Wenn kein Strom fließt (das dachte ich mir auch schon fast...), wie krieg ich denn raus, was für einen Widerstand ich brauche um genau diese 100V zu bekommen ??? Auf "try'n'error" hab ich keine Lust...

Hab dich nicht so. Ein Elektriker spürt sowas. :hammer :censored

Du brauchst doch am DC-Teil nur einen einfachen Spannungsteiler, der dir von deiner (250V?)-Gleichspannung 100V erzeugt. Wenn kein Strom in den anderen Zweig fließt, dann hast du einen unbelasteten Spannungsteiler, den du relativ hochohmig gestalten kannst. 56k + 39k oder so -> 2,5mA. Solltest du aber bisher verschwiegen haben, daß die beiden Ausgänge später doch miteinander verschaltet werden (sonst sehe ich keinen Grund für die Potentialanhebung) dann gilt das Ganze aber natürlich nicht mehr. Achso: Kriech- und Luftstrecken sowie Spannungsfestigkeit von Widerständen brauche ich einem Röhrenbastler ggü. ja nicht erwähnen. Und dran denken: Du hast jetzt Familie

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 17:52 
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Mädchen-Emu
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Klar pass ich auf. Alles über Trenntrafo und Co. ;)

Ich will die Heizung der Röhren (6,5V AC) "hoch legen" da eine Röhre als Kathodenfolger arbeitet und somit ziemlich weit "in der Luft" hängt (potentialtechnisch). Und da die Isolation der Röhrenheizung keine 300V verträgt, muß ich die gesamte Heizung ein wenig hoch legen. Da gibt es aber unter normalen Umständen keine elektrische Verbindung zum Signalteil (der mit der Hochspannung).

Interessanterweise habe ich vorhin noch eine Schaltung gefunden, wo die Heizung über nur 130Ohm im Singalteil an Masse gelegt werden. Keine Ahnung, wie das funktionieren soll... (http://www.ax84.com/static/hioctane/AX8 ... 101004.pdf --> Seite 2)

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 18:08 
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Eiermann U5 Emu
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Hab nie röhrengebastelt, aber wenn an der Kathode ein berechenbarer Strom fließt, dann weißt du natürlich auch, wie weit die 130R den Fußpunkt nach ober schieben und damit natürlich auch die ganzen Heizungen.

Jetzt bastel ich aber erst mal den Zwiebelkuchen in die "Röhre". :lickout:

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 25 Okt 2013 19:06 
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Mädchen-Emu
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Der Elch hat geschrieben:
Hab nie röhrengebastelt, aber wenn an der Kathode ein berechenbarer Strom fließt, dann weißt du natürlich auch, wie weit die 130R den Fußpunkt nach ober schieben und damit natürlich auch die ganzen Heizungen.

Jetzt bastel ich aber erst mal den Zwiebelkuchen in die "Röhre". :lickout:


Guten Appetit beim Zwiebelkuchen.

Ja, der 130R bewirkt ca 7V. Bissel wenig für mein Vorhaben... :(

Man könnte aber R11 aufteilen. Oberhalb stehen ja ca 130V an (rot). Wenn ich den auf 82k unten und 18k oben aufteile und meine Heizung dann dazwischen anklemme müsste ich bei ca 100V sein. Kommt nicht auf´n paar Volt an hierbei. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob sich das dann nicht irgendwie auf den Signalweg auswirkt. :bigfoot

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 27 Okt 2013 00:00 
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Mädchen-Emu
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Lösung gefunden und Prinzip verstanden.

Danke an den Elch für die schnelle Hilfe. :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: ToT: Belasteter Spannungsteiler - wie berechnen ?
BeitragVerfasst: 27 Okt 2013 20:46 
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Eiermann U5 Emu
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Bitte, gern geschehen.

Zu deinem letzten Posting hätte ich aber eh nix mehr sagen können. Wie schon erwähnt: zu wenig Erfahrung im Röhren- und Verstärkerbau.

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