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Nun, ich glaube, die guten Geister kehren zurück.....

Wie mehrfach hier geschrieben, hatte mich Roth gekillt. Nicht körperlich sondern mental. Ich konnte, wollte nix mehr machen. Klar, denn zum einen war die Vorbereitung mit Familie und Job sehr stressig, so dass ich zwischendrin fast hingeschmissen hätte. In Moritzburg hatte ich ja dafür die "gelbe Karte" bekommen. Zum anderen fehlt mir momentan auch ein Ziel. Schließlich habe ich jetzt auch den Fokus voll auf die Familie gerichtet, da diese stark zurückstecken musste und Frau Zwerg nun ganz anders ist, als noch vor nem halben Jahr - sprich (pro) aktiv und immer Vollgas .

Ich war jetzt aber wieder radeln und laufen (meist mit dem Zwerg dabei) und hatte das Gefühl, dass es mir wieder Spass macht und ich auch (ohne vorher darüber nachgedacht zu haben) wieder Spass daran habe mich "ranzunehmen". Grade auf dem Rad (häufig mit dem MTB) und dem Anhänger macht es Laune, die Berge hier hochzuschrubben.

Ein echtes Ziel hab ich zur Zeit immer noch nicht. Was ich diesen Herbst noch mache, werd ich wohl situativ entscheiden und eher aus der "Kalten" machen. Familienwünsche haben eh vorrang, so das z.B. der Neumarkter Stadtlauf zugunsten eines Familienbesuchs gestrichen wurde, womit ich echt kein Problem habe.

Aber ich will mich wieder bewegen. Daher werd ich jetz wohl so ein "Grundprogramm" starten, in das ich die Familie soweit als möglich einbeziehe und ich zumindest etwas die Form halte. Sprich: Der Anhänger wird wieder viel dabei sein. Schwimmen ist momentan nicht so....ich muss wohl mal wieder zum Training, denn alleine bringts das überhaupt nicht.

In meinem Kopf zeichnen sich - ganz schemenhaft- ein paar Dinge ab, die ich dieses/nächstes Jahr machen könnte. Aber ich werde das wohl mit deutlich weniger Druck machen. Ich denke ein MD Training ist gerade noch gut mit der Familie zu vereinbaren. Eine LD kommt jetzt erst mal nicht in Frage, zumindest nicht mit den Ansprüchen die ich normalerweise habe

Ich habe Roth natürlich analysiert und weiß jetzt was ich im Vorfeld und im Rennen anders machen muss um eine deutliche Zeitverbesserung hinzulegen. Theoretisch machbar, praktisch würde es mich aber wieder in eine Sitaution bringen, in der ich wieder auf sehr viel verzichten müsste, wozu ich gerade nicht bereit bin. Letztlich will ich meinem Sport treu beleiben, weils mir viel gibt, aber nur im Einklang mit meiner Welt! Das heißt im Klartext: PB's werden demnächst nicht zu erwarten sein. Dafür hoffentlich viele Rennen an schönen Orten, die man mit dem Urlaub und der Familie gut vereinbaren kann. Und das mit einer Vorbereitunng die allen gerecht wird, bzw. die klar pro Familie ausgerichtet wird. Ich denke, ich muss mir an der sportlichen Ecke nix beweisen oder mich selbst finden

Was heißt das nun für dieses Fred? Ich werde hier mal locker das posten, was ich so anstelle, bis ich wieder ein echtes Ziel habe. Wohl eher prosaisch (sonst meckern wieder die Experten ). Daher ist eine Kommentierung explizit erwünscht.

Und mal sehen: Nach Roth ist vor... ?

Lass uns die Familientherapie zusammen machen

Und wenn uns die Langdistanz sonst nix gebracht hat, dann zumindest (jetzt) die Einsicht, daß alles andere NUR Triathlon ist.

Aber es gibt eben gewaltig viel mehr als NUR Triathlon

hört sich gut an -


tret in die Pedale und hau in die Tasten

So, weil ich B ock darauf habe, hab ich mir nun ein paar Trail-Cross Schuhe gekauft. Ich kann das ewige Gerenne auf dem Asphalt und den immer gleichen Strecken nicht mehr ertragen.

Am WE waren wir am Waginger See. Herrliche Landschaft! Mit dem Zwerg am MTB mal ne Runde rumgedonnert und Tags zuvor dort auch 1h Laufen (Teer und Feldwege/Waldwege) gewesen. Es tut einfach gut, mal andere Strecken und Trainings genießen zu dürfen. Die Ausfahrten mit dem Anhänger nutze ich für Krafteinheiten, d.h. dicker Gang und drücken. Da merkt man gleich, was man getan hat, auch wenns nur so 1-1 1/2h Stunden sind, die man fährt. Sabines Kommentar: Wir brauchen jetzt keinen Weltrekord aufstellen, sondern können auch mal die Landschaft genießen. Meine Antwort: Ich kann schnell fahren und die Landschaft genießen

Die letzten Wochen waren alles andere als trainingsintensiv. Letzte Woche lag ich komplett auf der Nase, erst gestern bin ich mal wieder seit längerm 2h bei wunderschönem Herbstwetter durch und um das Rottal geradelt. Trotz Husten musste ich raus, sonst wäre ich bei dem Wetter irre geworden. Die Tage und Wochen davor habe ich mehr oder weniger mit Crosslaufen verbracht. Ohne Uhr, Puls etc. Einfach aufs Geradewohl duch die Gegend (besser Wald), was echt Spass macht. Den Tacho hab ich gestern auch bewusst weg gelassen, weil ich mich nicht stressen wollte. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich nicht anstrenge

Da ich die Woche Strohwittwer bin, werd ich das nutzen und mal nen "Block" machen. Alle drei Sachen im Wechsel, und am So ein "Koppeltraining": Mit dem Radl zum Cross-Wk und wieder heim.

Als Ziel, hab ich ein paar (kleiner) Läufe dieses und nächstes Jahr. Was dann in der nächsten Saison so ansteht, weiß ich noch nicht. Evtl. der Sachsen-Man...fänd ich wohl ganz witzig, evtl. irgendwo ne MD oder ne OD im Ausland (F oder I).

Primärziel ist aber eine stabile Grundlage, die ich dann im Bedarfsfall "aufpusten" kann. Klar ist, dass ich nächstes Jahr aus verschiedenen Gründen nicht in dem Umfang werde trainieren können. Da ich aber trotzdem auf WK's will, muss ich halt schaun, dass ich trotzdem Spass an der Sache habe. Das Training wird dann halt eher kürzer aber intensiver...naja, schadet auch nicht.

Wetter passt ja ganz gut...also, pack 'mers

Aufgrund des Wetters wirds heute mal ein etwas längerer Lauf.....

Kurz gesagt:

Nach dem ich am So radeln und am Di schwimmen war, hab ich die Erkältung irgendwie verschleppt. D.h. die ganze Woch nix gemacht ,außer gehustet. Es ist echt zum schreien. Das Wetter war herrlich, kein Zeitdruck.....

So werd ich dann auch das WE bei uns aufm Dorf sitzten und mir in den Allerwertesten beißen.....

tbc

So pünktlich zum WP gehts bei mir auch wieder los
Gestern, nach fast 1monatiger Zwangspause wieder beim Schwimmen gewesen. Beim Einschwimmen hat jeder Zug weh getan, da ich immer noch eine fiese Verspannung im Rücken habe. Leider hat sich das nicht 100% gelöst, so dass ich heute Nacht noch was davon hatte, aber da muss ich jetzt durch.

Waren nur 2200m aber schön abnwechslungsreich; hat echt gut getan und somit auch die ersten Punkte gesammelt

Am Sa war ich mal 1.15 laufen, auch nach sehr langer Zeit, hat aber auch recht gut getan, wenngleich das Profil der Killer war: Bayerischer Wald=entweder nur lang rauf oder nur lang runter Fands aber recht schön bei tollem Herbstwetter durch diue Gegend zu rennen und eine schöne Landschaft genießen zu können.

Die nächsten 3 Tage muss ich mal sehn, was geht, da wir so ne bekloppte Schulung haben, mit völlig unmöglichen Zeiten