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Heute Abend Vereinstraining 2850m dazwischen 6 mal 200 (50m flott, dann locker), gingen im Schnitt in 3.36, natürlich Schwingerstil

Mal gucken, was FMMT dann erst im Mai so raushaut [/quote]

Dann ist er platt [/quote]Mein Problem wird nach dem kräfteraubenden Schwimmen das Radeln. Deswegen werden die Radumfänge noch deutlich steigen[/quote]


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Mit 2,5 Stunden Rad letzte Woche ist schon noch eine Steigerung nötig

Eigentlich bin ich noch in der Phase, die Leiden schafft
Mein Training ist bis auf wenige Ausnahmen umfängsmässig noch bescheiden, trotzdem bin ich häufig platt und müde.
Gestern die 1000er Laufintervalle abgebrochen, machte keinen Sinn. Dafür fühle ich mich heute wieder besser.
In der AK 45 muss man wirklich ab und zu mal Mut zur Lücke haben , auch wenns schwer fällt.
Aber es zählt halt auch der Stress im Büro oder sonstwo und die auch deswegen benötigte Regeneration wird einfach länger und wichtiger.
Dafür sind wir AK45er aber auch reifer und erfahrener, ab und zu

Ja, die Regeneration ist super wichtig! Wenn ich mir überlege, wieviele Tempoeinheiten ich vor dem HM gemacht habe... Äh... es waren seit Januar genau 4. Einmal 6x400 m, einmal 3x2000, einmal 4x1000 und ein 30-min-TDL. Ansonsten unser Lauftraining mit viel Lauf-ABC und ein paar kurzen Sprints drin und ein bissl Rumgejogge. Durch krank & co. hatte ich die letzten 3 Wochen mit weniger als 20 km/Woche - war also perfekt ausgeruht.
Aber ohne Mist, es wird ja oft gesagt, gerade wir älteren Semester sollten weniger laufen, aber dann Tempo - ICH verkrafte Tempoeinheiten nicht so gut. Mehr als eine pro Woche schon mal gar nicht. Was aber offenbar gut funktioniert, ist Lauf-ABC mit kurzen Sprints in Kombination mit normalen Dauerläufen, die mir einfach vom Kopf her guttun. Die Sprints sind nicht so belastend und scheinen bei mir richtig was zu bringen.

Das muß man akzeptieren. Die Natur schreibt vor, wohin der Weg geht.

Ausnahmen bestätigen die Regel.. nein, ich zähl nicht dazu..

Schaut in den Winterpokal, was trainiert wird, da bleibt einem manchmal schon die Spucke weg..

Wir trainieren ja auch viel. Ausserdem muß man die Rahmenbedingungen beachten.

Es ist aber Fakt, dass die physikalischen Prozesse im Körper eines 45jährigen anders ablaufen als bei einem 25jährigen. Der Alterungsprozess läuft ständig.

Das ist natürlich richtig. Viele fangen aber erst mit Mitte 30 oder so etwas mit dem ganzen Quatsch an, das ist dann wieder was anderes, als wenn man das seit der Jugend macht, oder Wiedereinsteiger ist.

Wenn Du was reissen willst, mit Mitte 40 + muss richtig die Keule ausgepackt werden, sonst wirds nix, so viel ist mal sicher.

Ich bin überzeugt, dass man nur eine gewisse Anzahl von Jahren hat, vielleicht 5 - max. 10, in denen man seine maximale Leistung und seinen höchsten Einsatz geben kann. Dabei spielt es im Grunde keine Rolle, wann dieser Zeitraum ist. Je näher dieses Zeitfenster aber an den natürlichen Gegebenheiten ist, also in jungen Jahren liegt, desto leistungsfähiger ist man absolut gesehen.

Es ist halt die Frage, welchen Preis man gewillt ist, dafür zu zahlen.
Mich kotzen zum Beispiel die großen Trainingseinheiten am Wochenende oft an.
Gerade im Sommer könnte man auch andere Dinge tun und ständig muß Du Dich nach diesen Trainingeinheiten richten.
Es stellt sich die Frage für was ????
Kann man nicht so einfach Spaß an diesem Sport haben ???

Vor ein paar Tage erzählte mir Hazel, dass es Holger Lüning ziemlich aus den Socken gehauen hat.
Er ist auch in der AK45 und es war wohl zu viel des Guten.

Der Sport und das Training sollte in erster Line Ausgleich sein und nicht in zusätzlichen Stress ausarten, wenn man im Job genug davon hat.

Ja, Burnout. Hat vom Krankenhaus Bilder auf Facebook gepostet. Letztes Jahr nach Bilder von Pokalen. Der Preis ist hoch - Pokal oder Spital.

klar, höchst individuelle Sache das ganze. Meine IM Bestzeit hab ich mit 21 aufgestellt, 10:54 bin da nie wieder rangekommen, viele andere Zeiten sind auch aus diesen Jahren. Lag aber auch an vielen Umständen.

Wie viel ist viel? Das wird keiner beantworten können. Bei unserem lokalen Radrennen haben die Sieger in der AK 50 oder so gesagt, sie fahren so um die 15 - 20000 km im Jahr, mach das mal mit nem normalen Job, viel Spass..

Ich trainiere ca 10 h pro woche übers Jahr gesehen, das ist ok, um fit zu bleiben, damit was reissen geht nicht, ist mir aber auch egal.

Es gibt Leute, die trainieren soll viel neben dem Job,
aber alles andere bleibt auf der Strecke.
Mir ist diese Lebensform zu einseitig und langweilig.

Wenn du was reißen willst, darf es nichts anderes geben ausser Sport, weil das bei vielen so ist und du die ja schlagen mußt. Nicht zuletzt gehört auch eine gewissen Art von Betriebsblindheit dazu.

eben, ich will und muss auch nix mehr reissen, zumindest nicht wirklich. Hab mich von wirklichem Leistungssport schon vor Jahren verabschiedet und vermutlich deshalb macht es mir auch immer noch Spass das ganze.