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Da ist keine Gleitphase.. wenn Du mal die Möglichkeit hast, unter Wasser nen Video zu machen, kann ich das nur empfehlen, hat mir neulich echt mal wieder die Augen geöffnet. Wie viele Züge brauchst Du für 25 m?

Supermannschwimmen ist super, um zu sehen, ob man in der Lage ist, ein Gleiten zu erreichen. Das fühlt sich dann, wenn man es halbwegs beherrscht, echt klasse an.

linker Arm ist ganz vorne und gestreckt, Rechter Arm ist ganz hinten und gestreckt, kurz verweilen, dann gleichzeitig mit dem linken den Zug beginnen und den rechten aus dem Wasser und nach vorne bringen, wieder kurz verweilen.........

Kapiert? Macht das mal. Ist meiner Meinung nach eine sehr effiziente Übung. Wenn dabei während der Gleitphase die Haxn hinten nicht runtersinken, dann hat man's g'schafft.

was hältst Du von Einarmigem schwimmen?

Also ich kann da nur von meinem subjekiven Gefühl berichten. Bin ja weder Trainer noch ein schneller Schwimmer.
Ich finde, dass einarmig schwimmen schon sehr gut ist. Bei mir ist es nämlich so, dass ich da z.B. rechts super den Druckpunkt finde und auch richtig Schub produzieren kann, aber links (meine Atmungsseite) greif ich auch immer noch ziemlich am Wasser vorbei. Ist also für mich quasi eine sehr gute Übung. Ansonsten ist diese Supermannübung natürlich noch "allumfassender", aber meines Erachtens auch deutlich schwieriger. Wenn man es richtig macht, dann muss bei jedem Zug eine richtige schubweise Beschleunigung kommen und die Haxn müssen während des verweilens / Gleitens auch oben bleiben. Das ist gar nicht so einfach.

Moin,



stimmt, aber das ist mbMn ein Folge des Problems, das ich oben angesprochen habe. Wenn er sich im Moment des Eintauchens mit dem breiten Arm so richtig schön ausbremst, und danach seine ganze Schulterbreite benutzt, um Wasserwiderstand zu erzeugen, wird das auch nüscht mit der Gleitphase.


Viele Grüße,

Christian

Vielen Dank für die netten Anregungen
Nach Sifi werde ich Supermann-schwimmen und auch anderes ausprobieren. Einarmig zu kraulen ist für mich mittlerweile locker(ich kenne sogar meine 50m PB ) und mein Zügeminimum.
Ich muss unterscheiden zwischen dem Notfallstil, den ich aktuell seit ca. 2 Wochen für Sifi kraule und meinem dafür abgebrochenen 2-monatigen Versuch mit weniger Zügen schöner zu schwimmen. Hier wäre ich noch nicht wettkampffähig .
Meine übliche Zuganzahl pro Bahn (25m ) lag bis Sifi bei ca. 30-32, danach bei ca. 20-22, jetzt wieder bei ca. 28-30, wobei mir die hohe Frequenz bisher deutlich erholsamer vorkommt und ich bewusst auf eine Gleitphase verzichte.
Mein zugegeben weit entferntes Vorbild ist Shelley Taylor-Smith mit ihrem Swinger-Stil bei swim smooth. Ein echter Knackpunkt ist allerdings auch hier die Zuglänge. Eine minimale Gleitphase muss wohl sein, auch damit ich besser mit hohem Ellenbogen das Wasser fassen kann. Das ging vor dem Video auch schon mal mit dem Stil besser, ich kenne allerdings nicht den genauen Grund, warum es jetzt nicht mehr so klappt.
Die Idee mit dem Wasser schieben durch die geöffnete Schulter ist gut, werde ich mal probieren. Momentan geht es mir vorallem darum, wie ich den wilden Stil in den nächsten Tagen noch optimiere.Sifi

Heute
immerhin bei Kekos 200er Serien ( WSA WSa , QA1 , QA2 QA2 ) neue PB (3.20, 3.26, 3.50, 3.40, 3.34)


(Der vorliegende Text musste in weiten Teilen zensiert werden, da er masochistische Tätigkeiten in leicht bekleidetem Zustand beschreibt, gefährlich klingende Abkürzungen verwendet, der optimistischen Grundhaltung unserer glorreichen Bundesregierung widerspricht und durch die Verwendung sonst nur auf dem Fußballplatz üblicher Kraftausdrücke die Urheberrechte verletzen könnte)
Der Beauftragte für niveauvolle Forumskultur

Etwas spät, aber nun auch noch mein Senf dazu

Das sieht bei Dir aus, wie bei mir früher
Wie die anderen schon geschrieben haben, scheinst Du dem Wasserdruck unter Wasser eher auszuweichen.
Das hab ich früher immer gemacht, weil ich nicht genug Kraft hatte, um dagegen zu halten und wenn ich es versucht habe, war ich nach 50 m platt.
Ich würde auch sagen, Du ziehst zu weit außen neben dem Körper vorbei. Hast Du mal versucht ein wenig körpernäher zu ziehen? Vielleicht hilft es, sich vorzustellen, sich unter Wasser an einem Seil entlang zu ziehen?

Ansonsten, hast Du schon mal Zugseiltraining an Land probiert?

Na hoffentlich, das sollten ja schließlich auch Sprints sein

Ich hab' zwar keine Ahnung vom Schwimmen, aber das "zu weit außen ziehen" hat auch unser Trainer bei mir bemängelt. Ich sollte mir vorstellen, das Wasser unter mir durchzuschieben und darauf dann zu surfen. Das fand ich ganz hilfreich! Außerdem lässt er uns manchmal als TÜ Bauchtippen machen - also beim Zug mit dem Daumen den Bauch berühren. Weia, bin ich dabei abgesoffen...

Seil ziehen ist eine Vorstellung, andere Faß umgreifen, andere heiße Herdplatte, andere Unterarm fallen lassen.. zuviel für einen Ü45.
Aber Ihr habt durchaus Recht, ist mir sogar selbst schon bei den Aufnahmen aufgefallen und wurde auch bei den Auswertungen bemängelt. Ich muss körpernäher ziehen
Wie gestern geschrieben, suche ich noch nach den Ursachen, warum es aktuell nicht so passt, dies war selbst bei meinem wilden Stil schon besser.
Die Kombination zwischen Hand abklappen oder nicht, schräger eintauchen oder nicht, 11 Uhr oder 12 Uhr eintauchen und kurz gleiten oder nicht und das passend zur Rotationslage , irgendwo liegt es da versteckt

Moin,



yup! Ich finde es bloß nicht sinnvoll an zu vielen Baustellen gleichzeitig zu arbeiten!...

Viele Grüße,

Christian

Moin,



Doch!
Ich denke, jeder, der sich etwas mit dem Schwimmen beschäftigt, hat eigentlich eine ganz gute Vorstellung davon wie es aussehen sollte. Es wird einem natürlich eher geglaubt, wenn man durch schnelle eigene Schwimmzeiten kompetenter wirkt

Viele Grüße,

Christian

Ich find das hier ganz nett

http://www.virtual-swim.com/3d_mv/3d_index.html

Hmmm, ich weiß ja nicht ... kein Wunder dass Du völlig verwirrt bist
Soviel denken beim schwimmen.. .da wüßte ich auch nicht mehr was vorne und was hinten ist

Es wirkt auf mich bei den Unterwasser-Videos so, als ob Dein Armzug (Hand eintauchen, gleiten, abklappen,.....) exakt nach Lehrbuch durchgeführt wird. Ich weiß, dass Du das alles gerne analytische angehst, aber es sieht für mich eher nach abarbeiten einer Bewegung aus. Technisch korrekt, aber nicht zielführend.

Aber jeder lernt anders... Bei mir sind's eher Bilder/Vorstellungen, die mir helfen. Andere achten auf's Gefühl.

warum muss ich jetzt bloß daran denken:

Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht... Bild: dapd