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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 17:38 
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Oranje-Emu
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Arbeite 50-60h. 2007, Geburt im März, Roth Zeit: 10:50. Durchschnittliche Trainingszeit im Jahr: 8h. Dabei waren Wochen (2?) mit 14h.
2009, Geburt im Februar, Roth Zeit: 10:48. Bestzeit. Training etwas weniger als 2007 und da waren es schon 2 Kinder.
Ich glaube nicht, dass ich zu den 5% gehöre. Schließlich schafft ja Felix ja auch noch ganz gut zu trainieren.

Aber wahrscheinlich bin ich nur ein egoistischer Mann und Papa. :eins

Ergänzung: Bin 2010 dann noch Abteilungsleiter geworden. Der Job hat scheinbar auch nicht gelitten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 17:48 
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Oranje-Emu
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Wagnerli hat geschrieben:

Entschudige Nils, wenn der eine Bursche schreibt, dass er zwei Kinder( 2J. und 4 M.) hat und sie unter der Woche an 4 Abenden zum Essen sieht (an einen Abend geht er noch zum Schwimmtraining) , aber bis zu 15 Stunde trainiert, frage ich mich als Frau schon, wann seine Frau mal Freizeit hat oder wann sie mal Paarzeit haben.Warum hat er eine Familie, wenn er die Freizeit fast nur alleine mit Training verbringt?

Die Frage ist ja berechtigt. Aber zu meinen Zeiten hab ich ja jetzt was geschrieben und ich halte eine 10:48 für eine ordentliche LD Leistung. In dem Einzelfall ist die Frage vielleicht berechtigt, aber ich mag LaGunes Pauschalierung nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 18:00 
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keko hat geschrieben:

"Effektives LD-Training" ist bei mir auch nicht 12-14h. Das ist für mich extensiv. Effektiv sind in meinem Augen 5-6h und die bekommt man schon unter und mit dem Aufwand habe ich während meiner (anfänglichen) Vaterschaft LDs im Bereich von 11-13h gemacht.


Richtig, "effektiv" ist das falsche Wort. :ja
5-6h sind für einen "normalen" Triathleten ohne viele Lebenskilometer aber definitv zu wenig.
Mag sein, dass es bei Dir geklappt hat, bei mir würde das nicht reichen und bei vielen anderen sicher auch nicht. :nono
Möglich, dass es (wie in einem Buch beschrieben oder bei Nils) mit 8h geht.
Normale Pläne gehen von ca 10-12h aus. Je nach Sportler sollte es aber auch noch etwas mehr sein.
Rechnet man 4-5h für normale RTF-Radausfahrten (um die 100km) bleibt nämlich sonst nur noch wenig für den "Rest" übrig.

Ich sehe es bei mir, dass es definitv nicht funktionieren würde. Und ich sehe es bei einigen anderen, bei denen es objektiv betrachtet auch nicht funktioniert obwohl sie es behaupten. Teilweise sogar schon ohne Kinder...
Der Trainierende sieht teilweise gar nicht, was da schief läuft. Und so lange der Partner den Mund nicht auf macht scheint ja auch alles in Ordnung zu sein. Bis dann der große Krach kommt oder die stille Flucht/Aufgabe.
Ist ja auch immer die Frage, wie sich der andere Partner während der Trainingszeit "beschäftigt". Vom eigenen Hobby über "froh sein, mal seine Ruhe vor dem Partner zu haben" bis hin zu einer Affäre gibt es da ja diverse Möglichkeiten... Dann stört es sicher nicht wenn der andere extensiv trainiert. :censored

Aber wie gesagt: JEDER WIE ER MAG !

Ich werde wohl in den nächsten 1-2 Jahren keine LD machen (zumindest nix ernsthaftes).
Danach kann man mal weiter sehen. Wenn die Kids Nachmittags zu Freunden zum spielen sind, kann man mit der Frau auch mal 1-2 Laufen gehen oder wenn die Kids schwimmen können kann man auch mal in Ruhe 1-2h jeder für sich Schwimmen. Aber ich habe keine Lust, dass meine ebenso sportbegeisterte Frau zu Hause bei dem/den Kid(s) sitzt während ich mein Training absolviere und dann auch noch mein Essen kocht und den Haushalt schmeißt, weil ich vom Training k.o. bin. :nono

@ Nils: Wenn die Leute (wie bei TS) von zweistelligen Trainingszeiten schreiben behaupte ich, dass das mit einem Klein(st)kind nicht möglich ist ohne das irgendetwas darunter leidet. Und ja, ganz pauschal. :newwer Und ja, auch Ausnahmen soll es geben. :blue

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 18:05 
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la_gune hat geschrieben:
Ich werde wohl in den nächsten 1-2 Jahren keine LD machen (zumindest nix ernsthaftes).
Danach kann man mal weiter sehen. Wenn die Kids Nachmittags zu Freunden zum spielen sind, kann man mit der Frau auch mal 1-2 Laufen gehen oder wenn die Kids schwimmen können kann man auch mal in Ruhe 1-2h jeder für sich Schwimmen. Aber ich habe keine Lust, dass meine ebenso sportbegeisterte Frau zu Hause bei dem/den Kid(s) sitzt während ich mein Training absolviere und dann auch noch mein Essen kocht und den Haushalt schmeißt, weil ich vom Training k.o. bin. :nono


Vernünftige Entscheidung! :bse

Und später ist noch viel Zeit, denn wir wollen ja alle nicht, das die 1. Emuprinzessin, wegen so Scheißvieltraining ein Scheidungskind wird! :nono :nono :nono :nono :nono :nono :nono :nono :nono

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An den Gräbern der meisten Menschen, trauert tief verschleiert, ihr ungelebtes Leben!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 18:08 
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Trunkenbold hat geschrieben:
la_gune hat geschrieben:
Ich werde wohl in den nächsten 1-2 Jahren keine LD machen (zumindest nix ernsthaftes).
Danach kann man mal weiter sehen. Wenn die Kids Nachmittags zu Freunden zum spielen sind, kann man mit der Frau auch mal 1-2 Laufen gehen oder wenn die Kids schwimmen können kann man auch mal in Ruhe 1-2h jeder für sich Schwimmen. Aber ich habe keine Lust, dass meine ebenso sportbegeisterte Frau zu Hause bei dem/den Kid(s) sitzt während ich mein Training absolviere und dann auch noch mein Essen kocht und den Haushalt schmeißt, weil ich vom Training k.o. bin. :nono


Vernünftige Entscheidung! :bse

Und später ist noch viel Zeit, denn wir wollen ja alle nicht, das die 1. Emuprinzessin, wegen so Scheißvieltraining ein Scheidungskind wird! :nono :nono :nono :nono :nono :nono :nono :nono :nono


:ja

Wahrscheinlich macht ihr Mutter eh vor mir die 2. LD... :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 18:13 
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la_gune hat geschrieben:

@ Nils: Wenn die Leute (wie bei TS) von zweistelligen Trainingszeiten schreiben behaupte ich, dass das mit einem Klein(st)kind nicht möglich ist ohne das irgendetwas darunter leidet. Und ja, ganz pauschal. :newwer Und ja, auch Ausnahmen soll es geben. :blue

Naja, "leidet" ist bei mir ein negativ besetztes Wort. Dagegen wehre ich mich. Für meine Frau war es völlig in Ordnung, dass ich auch mal am Sonntag eine RTF mit 150km gefahren bin. Das kam ja nur 2 mal in meiner Vorbereitung vor. Für sie ist es wichtig, dass ich weiter Hobbys habe und für mich ist wichtig, dass sie Hobbys hat. Man muss halt Kompromisse eingehen. Ich sehe das aber nicht unter der Rubrik "leiden". Das würde nämlich bedeuten, dass man nur mit "geballter Faust" etwas des anderen akzeptiert - das ist bei uns meist nicht so.

Und: Pauschalier ruhig - macht das Leben einfacher. :beer

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 19:04 
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Nils hat geschrieben:
Und: Pauschalier ruhig - macht das Leben einfacher. :beer

Ich liebe meine Vorurteile. Ohne Pauschalisieren und Schubladen müßte ich ja viel zu viel nachdenken :lol:

Als Neu-Mutter seh ich es momentan so: ich finde es gut und unterstütze es, dass la_gune RTFs fährt, ein paar Mal die Woche läuft und schwimmen geht. Schließlich geh ich seit 2 Wochen auch wieder zur Orchesterprobe
Aber: ich würde streiken, wenn er jeden Abend trainingstechnisch unterwegs wäre (Stichwort: "ich trainiere, wenn das Kind im Bett ist"), denn auch ich möchte gerne noch etwas von meinem Partner haben.
Und ein 2.aber: auch ich schwimme, laufe und radele gerne. Zur Zeit trau ich mir radeln mit Kind noch nicht recht zu und durch das Stillen wären > 3Stunden ohne Kind nur nach Abpumpen etc möglich, aber wenn die Kleine etwas größer ist/ich es mir zutraue, will auch ich sehr wohl wieder Radausfahrten machen und schwimmen gehen. Und das kolldiert dann unter Umständen durchaus mit den Wünschen meines Mannes!
Überspitzt gesagt habe ich keine Lust auf Dauer bei schönstem Radel- und Ausflugswetter zuhause zu hocken, während mein Mann durch die schöne Landschaft gondelt. :hammer :nono
Klar kann ich mir auch allein oder mit Freundinnen ne schöne Zeit machen, aber dafür brauche ich dann auch keinen Partner.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir bald gemeinsame Radausflüge machen oder zusammen ins Freibad gehen etc, aber von "Radausflügen mit Kind" bestreitest Du kein LD-Training.
Ich verbiete la_gune sicher nicht ne LD zu machen, aber das würden wir dann vorher besprechen müssen) und ja, ich würde in dem Fall ihm zuliebe "zurückstecken" oder - freundlicher formuliert: ihm den Rücken freihalten.
Vielleicht ist es mit einem etwas älteren Kind ja auch alles ganz anders. Das kann ich zur Zeit eben noch nicht abschätzen.

Mein Eindruck ist jedenfalls: wenn beide mit Baby Triathlon betreiben wollen, geht das für beide nur auf kürzeren Strecken/niedrigerem Niveau, oder der eine nimmt sich zugunsten des anderen zurück.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 19:07 
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maultäschle hat geschrieben:
Nils hat geschrieben:
Und: Pauschalier ruhig - macht das Leben einfacher. :beer

Ich liebe meine Vorurteile. Ohne Pauschalisieren und Schubladen müßte ich ja viel zu viel nachdenken :lol:

Als Neu-Mutter seh ich es momentan so: ich finde es gut und unterstütze es, dass la_gune RTFs fährt, ein paar Mal die Woche läuft und schwimmen geht. Schließlich geh ich seit 2 Wochen auch wieder zur Orchesterprobe
Aber: ich würde streiken, wenn er jeden Abend trainingstechnisch unterwegs wäre (Stichwort: "ich trainiere, wenn das Kind im Bett ist"), denn auch ich möchte gerne noch etwas von meinem Partner haben.
Und ein 2.aber: auch ich schwimme, laufe und radele gerne. Zur Zeit trau ich mir radeln mit Kind noch nicht recht zu und durch das Stillen wären > 3Stunden ohne Kind nur nach Abpumpen etc möglich, aber wenn die Kleine etwas größer ist/ich es mir zutraue, will auch ich sehr wohl wieder Radausfahrten machen und schwimmen gehen. Und das kolldiert dann unter Umständen durchaus mit den Wünschen meines Mannes!
Überspitzt gesagt habe ich keine Lust auf Dauer bei schönstem Radel- und Ausflugswetter zuhause zu hocken, während mein Mann durch die schöne Landschaft gondelt. :hammer :nono
Klar kann ich mir auch allein oder mit Freundinnen ne schöne Zeit machen, aber dafür brauche ich dann auch keinen Partner.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir bald gemeinsame Radausflüge machen oder zusammen ins Freibad gehen etc, aber von "Radausflügen mit Kind" bestreitest Du kein LD-Training.
Ich verbiete la_gune sicher nicht ne LD zu machen, aber das würden wir dann vorher besprechen müssen) und ja, ich würde in dem Fall ihm zuliebe "zurückstecken" oder - freundlicher formuliert: ihm den Rücken freihalten.
Vielleicht ist es mit einem etwas älteren Kind ja auch alles ganz anders. Das kann ich zur Zeit eben noch nicht abschätzen.

Mein Eindruck ist jedenfalls: wenn beide mit Baby Triathlon betreiben wollen, geht das für beide nur auf kürzeren Strecken/niedrigerem Niveau, oder der eine nimmt sich zugunsten des anderen zurück.

Genau das meine ich.

Und Edith sagt gerade: Vielleicht müsste LaGune auch mehr Zeit in Training investieren als ich. Das ist ja auch ein wichtiger Punkt. Denn mehr als damals hätte ich nicht trainieren wollen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 19:18 
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Nils hat geschrieben:
maultäschle hat geschrieben:
Mein Eindruck ist jedenfalls: wenn beide mit Baby Triathlon betreiben wollen, geht das für beide nur auf kürzeren Strecken/niedrigerem Niveau, oder der eine nimmt sich zugunsten des anderen zurück.

Genau das meine ich.

Und Edith sagt gerade: Vielleicht müsste LaGune auch mehr Zeit in Training investieren als ich. Das ist ja auch ein wichtiger Punkt. Denn mehr als damals hätte ich nicht trainieren wollen.

Das müßte la_gune sicherlich :ja :kuss
DU hast es ja geschrieben: Kompromiss ist das Zauberwort :daumen
Bei manchen liest es sich halt so, als ob sie ihr Training auch nach der Geburt unverändert wie vorher durchziehen und sich nur die Trainingszeiten zu früh morgens oder später abends verschieben, quasi alles locker und lässig. Wahrscheinlich würde im persönlichen Gespräch rauskommen, dass auch da sehr wohl Kompromisse mit der Partnerin geschlossen wurden..

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 19:22 
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Nils hat geschrieben:
la_gune hat geschrieben:

@ Nils: Wenn die Leute (wie bei TS) von zweistelligen Trainingszeiten schreiben behaupte ich, dass das mit einem Klein(st)kind nicht möglich ist ohne das irgendetwas darunter leidet. Und ja, ganz pauschal. :newwer Und ja, auch Ausnahmen soll es geben. :blue

Naja, "leidet" ist bei mir ein negativ besetztes Wort. Dagegen wehre ich mich. Für meine Frau war es völlig in Ordnung, dass ich auch mal am Sonntag eine RTF mit 150km gefahren bin. Das kam ja nur 2 mal in meiner Vorbereitung vor. Für sie ist es wichtig, dass ich weiter Hobbys habe und für mich ist wichtig, dass sie Hobbys hat. Man muss halt Kompromisse eingehen. Ich sehe das aber nicht unter der Rubrik "leiden". Das würde nämlich bedeuten, dass man nur mit "geballter Faust" etwas des anderen akzeptiert - das ist bei uns meist nicht so.

Und: Pauschalier ruhig - macht das Leben einfacher. :beer


Da ich Dich mal kennen gelernt habe würde ich nie behaupten, dass Du ein schlechter Vater oder Mann bist. :tomtiger
Felix ist das bestimmt auch nicht. Und wen ich noch vergessen habe... :lol:
Ich gehe davon aus, dass ihr da einen guten Weg gefunden habt mit dem alle in der Familie leben können.

Gibt aber genug Triathleten, die es nicht hin bekommen. Wie gesagt, ich kenne genug, denen Sport wichtiger ist als die Familie / Partner. Nicht mal unbedingt mit Absicht oder bösem Willen. Trotzdem "leidet" da etwas/jemand drunter. Und dann kommen wir schnell auf das von mir genannte Verhältnis ! Ich hab aber auch extra nicht von ALLEN gesprochen. ;)

Ist auch was anderes, wenn sich alle einig sind und das mal ein Jahr/Saison so ist. Aber wer erst einmal anfängt...

Gleiches Recht für alle ! :hammer

Vielleicht sehe ich das auch zu negativ, oder es ist mein "Pech", dass meine Frau auch Triathlon macht (und sogar besser ist...).
Bisher sah ich es als mein großes Glück an, zusammen mit meiner Frau diesen Sport machen zu können und gemeinsam Spaß zu haben. :eins

Letztlich ist die doch eherFrage: Warum muß man ausgerechnet im ersten Lebensjahr des Kindes eine LD machen ? LDs gibt es jedes Jahr, aber das erste Lebensjahr des Kindes kommt nie wieder... Später sind die Kids froh, wenn ein Elternteil (oder besser noch beide) nicht zu Hause sind. :lol: Und so lange kann man(n) sich doch etwas zurück nehmen (und z.B. "nur" eine MD machen) und für die Familie da sein. Meine Meinung!

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 14 Jun 2013 19:53 
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la_gune hat geschrieben:
Nils hat geschrieben:
la_gune hat geschrieben:

@ Nils: Wenn die Leute (wie bei TS) von zweistelligen Trainingszeiten schreiben behaupte ich, dass das mit einem Klein(st)kind nicht möglich ist ohne das irgendetwas darunter leidet. Und ja, ganz pauschal. :newwer Und ja, auch Ausnahmen soll es geben. :blue

Naja, "leidet" ist bei mir ein negativ besetztes Wort. Dagegen wehre ich mich. Für meine Frau war es völlig in Ordnung, dass ich auch mal am Sonntag eine RTF mit 150km gefahren bin. Das kam ja nur 2 mal in meiner Vorbereitung vor. Für sie ist es wichtig, dass ich weiter Hobbys habe und für mich ist wichtig, dass sie Hobbys hat. Man muss halt Kompromisse eingehen. Ich sehe das aber nicht unter der Rubrik "leiden". Das würde nämlich bedeuten, dass man nur mit "geballter Faust" etwas des anderen akzeptiert - das ist bei uns meist nicht so.

Und: Pauschalier ruhig - macht das Leben einfacher. :beer


Da ich Dich mal kennen gelernt habe würde ich nie behaupten, dass Du ein schlechter Vater oder Mann bist. :tomtiger
Felix ist das bestimmt auch nicht. Und wen ich noch vergessen habe... :lol:
Ich gehe davon aus, dass ihr da einen guten Weg gefunden habt mit dem alle in der Familie leben können.

Gibt aber genug Triathleten, die es nicht hin bekommen. Wie gesagt, ich kenne genug, denen Sport wichtiger ist als die Familie / Partner. Nicht mal unbedingt mit Absicht oder bösem Willen. Trotzdem "leidet" da etwas/jemand drunter. Und dann kommen wir schnell auf das von mir genannte Verhältnis ! Ich hab aber auch extra nicht von ALLEN gesprochen. ;)

Ist auch was anderes, wenn sich alle einig sind und das mal ein Jahr/Saison so ist. Aber wer erst einmal anfängt...

Gleiches Recht für alle ! :hammer

Vielleicht sehe ich das auch zu negativ, oder es ist mein "Pech", dass meine Frau auch Triathlon macht (und sogar besser ist...).
Bisher sah ich es als mein großes Glück an, zusammen mit meiner Frau diesen Sport machen zu können und gemeinsam Spaß zu haben. :eins

Letztlich ist die doch eherFrage: Warum muß man ausgerechnet im ersten Lebensjahr des Kindes eine LD machen ? LDs gibt es jedes Jahr, aber das erste Lebensjahr des Kindes kommt nie wieder... Später sind die Kids froh, wenn ein Elternteil (oder besser noch beide) nicht zu Hause sind. :lol: Und so lange kann man(n) sich doch etwas zurück nehmen (und z.B. "nur" eine MD machen) und für die Familie da sein. Meine Meinung!


Nicht nur deine!
Auch wenn ich keine Kinder habe!

Ich sags ja, gute und weise und vernünftige Entscheidung! :daumen

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 21 Jul 2013 17:29 
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Wie schießt man sich so richtig ab ?

Antwort:
Als erstes muß man mal 3-4 Wochen gar nix tun, also kein Sport. Und am besten auch bei der Hitze auch gar nicht raus.
Dann geht man Sa. Abends zu Freunden, knallt sich so richtig einen in die Birne (bei mir reichen da 1-2 Schnäpschen und ein wenig Wein) und geht gegen 1:00Uhr ins Bett. So Morgens steht man dann um halb sieben auf um zur RTF nach Neu Isenburg zu fahren.
Auf den ersten 40km lässt man es dann bei ordentlich Gegenwind so richtig krachen und biegt auf die 115km Runde (sind ja nur 900hm...). Nach 50km kommt dann der erste "Hügel" mit bis zu 12% und Serpentinen. Ach ja, wir sind ja im Odenwald... :roll: Bei 55km den ersten Dorfbrunnen "geentert". Der Diesel war am glühen. Dann kam auch der typische 100min-Einbruch richtig durch. Am zweiten Kontrollpunkt schon ans aufgeben gedacht. DNF auf einer RTF ??? :nono Ca 15min am Kontrollpunkt verbracht und gehofft, dass die Lebensgeister wieder kommen. Nix kam. Und 2 Anstiege heftiger Art standen noch bevor wie ich der ausliegenden Karte entnehmen konnt. :dead Na super. Den zweiten also gaaaanz langsam hochgekurbelt. Irgendwann war ich dann auch oben.
Vor den letzten Anstieg noch mal eine "Verpflegungspause" gemacht. Irgendwie kam ich dann doch noch drüber. Die letzte Kontrollstelle sollte dann bei 90km sein, war tatsächlich aber erst bei fast 100km. Dort gab es dann nur noch Ekel-Eistee (mit einem VanilleAroma mit drin... :kuebeln ) und ein paar Salzstangen. Ich war ja auch schon fast 4h unterwegs und wahrscheinlich kaum noch Leute hinter mir. Ach ja, und ab 90km konnte ich dann (warum auch immer) nicht mehr sitzen. :eins
Die letzten 15km überlebte ich nur dank eines Tankstellenstops, wo ich mir eine Cola (die eigentlich gar nicht vertrage) einverleibt habe. Gedauert haben sie gefühlt eine Ewigkeit. Und zum krönenden Abschluß hat mir so ein blöder Penner kurz vor Neu Isenburg dann noch zeigen müssen, wie dicht er an einem Radfahrer vorbei fahren kann. Zwischen dem Auto und dem unbefestigten Seitenstreifen waren noch gefühlte 50cm. Und ich war dazwischen. Gut, dass ich letzte Woche noch von einem 44cm Lenker auf einen 40cm Lenker umgebaut habe, sonst wäre es wahrscheinlich echt eng geworden... :chris76
Nach 119km und 4h45min bin ich dannn endlich angekommen.

Hätte mir unterwegs jemand den Abmeldebogen für Walchsee hingehalten, ich hätte ohne zu zögern unterschrieben. :(
Ganz ab von dem Gedanken bin ich immer noch nicht...

Das letzte Mal habe ich mich in Roth 2011 auf der Laufstrecke gefühlt. Ich konnte nix mehr essen, trinken war auch grenzwertig irgendwann. Und bis jetzt verweigere ich jegliche Nahrung (sogar Kuchen! :oops: ).

Danke, so war der Sonntag eigentlich nicht geplant. :nono

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 21 Jul 2013 19:10 
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S(up)portlerin
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Falls Du absagen willst, bevor wir melden, würde ich versuchen den Platz auf die Staffel übertragen zu lassen.

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06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 21 Jul 2013 19:35 
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Sauna-Emu

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Es war Dir heute einfach zu warm.
Momentan hast Du ja auch andere Dinge um die Ohren.
Nach der großen Party solltest Du versuchen wieder regelmäßig zu trainieren. :linus
:cheer Du machst das. :cheer


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 Betreff des Beitrags: Der Kampf zum Kaiserwinkl (oder: Half EMU5 !)
BeitragVerfasst: 09 Aug 2013 11:03 
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Sonntag:
RTF " rund um den Feldberg". War eher 'quer über den Feldberg'...
Zum Glück konnte ich meinen Kumpel überreden, dass wir nur die 80km fahren. 1200hm waren dafür angegeben, nach Abgleich mit anderen Fahrern müssen es mindestens 1600(!)hm gewesen sein. Gut, dass ich zuvor noch das 11-30er Ritzel montiert hatte...

Die letzten 2 Tage gab es dann jeweils 75km mit ca 4,5h Fahrzeit und etwa 140-150kg Systemgewicht von Fulda nach Hanau. War eine wirklich schöne Tour. Leider waren die größtenteils perfekten Radwege noch mit allerlei Geäst und ähnlichem übersäht, so dass ich viel Schlangenlinien fahren musste, damit es nicht zu sehr holpert.

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