Vielen lieben Dank für die Wünsche

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Heute geht es mir um Welten besser, also nur noch ganz normal krank.
Kreislauf ist wieder deutlich besser, aktuell keine Diver-Gefahr
Da aber auch Herzblatt einen Rückfall hatte(heute allerdings schon wieder recht aktiv

), bin ich noch vorsichtig und ruhe mich schön aus.
Irgendwie glaube ich ja, dass Geist und Körper sich beeinflussen

. Vor Roth war meine Familie krank, ich hatte aber keinen Nerv dafür

, war positiv abgelenkt

.
In den letzten Wochen machte ich mir zuviele negative Gedanken. Mir wurde allerdings erst nach und nach bewusst, dass es gar nicht mal so sehr das nicht ideal verlaufene Rennen in Roth war, sondern vielmehr Herausforderungen, bei denen ich nicht sicher bin, sie so leicht bewältigen zu können(in der Firma die nächsten 2 Jahre ein zusätzliches ERP-Projekt mit voraussichtlich heiklem Stress

und in der Familie theoretisch in den nächsten 2 Jahren Schulzeitende in Sicht

, die Eltern(85) werden auch nicht jünger. Bislang halfen sie uns mehr, als sie Unterstützung benötigten. Das könnte allerdings schneller vorbei sein als gewünscht)
Als Kompensationshandlung für Stress dienten mir früher Erfolge im Sport. Deswegen hätte ich gerne mal wieder die eine oder andere nicht ganz so suboptimale Zeit erzielt

. Aber das ist ja nicht das Kernproblem, sondern das wirklich Wichtige ist, dass die Familie gesund und glücklich ist und ich in der Firma einen vernünftigen Beitrag zum Erfolg leisten kann, also ich mein mentales Gleichgewicht bewahren muss(weniger Stress=weniger Kompensation nötig).
Sport mit Spaß klappt bei mir super und es ist wirklich nicht selbstverständlich solche Distanzen zu bewältigen. Dies ist mir durchaus bewusst

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Ich darf mich dabei halt nicht mit anderen vergleichen, Uhr ist tabu

Dies artet zu schnell negativ aus.
Das Gute ist, wenn es einem mal richtig schlecht ging, freut man sich viel schneller wieder über ganz alltägliche Kleinigkeiten.
