Zwischenzeitlich hatte ich sagenhafte 70kg. Jetzt bin ich zum Glück wieder auf ca. 67kg runter.
Ich schwimme wieder regelmäßig und radtechnisch warte ich grad noch drauf, dass endlich die neue Rolle von elite, die Turbo Muin erscheint. Aber morgen müsste das Wetter auch für ne Rennradfahrt draußen passen.
Lauftechnisch bin ich ganz gut unterwegs. Seit dem Halbmarathon am Walchsee am 1. September tat mir aber immer was in der Nähe der Schienbeinkante weh. Jetzt wurde es teils dann doch relativ heftig und ich hab mich mal genauer damit befasst--》Shin Splints
Klassiker..........also irgendwie nehme ich im Lauf der Zeit echt alles mit, was man sich beim Laufen so einfangen kann...........
Seit einer Woche gehe ich das Problem etwas strukturierter an. Und siehe da: Spätestens seit dem Lauf gerade eben ist klar: Es wird deutlich besser.
Das Rezept:
Laufumfang erst mal runter, aber NICHT komplett pausieren!
Immer ein Tag Laufpause dazwischen.
Ich lauf grad jeden zweiten Tag 8km.
Jeden Tag ausgiebig untere und obere Wadenmuskulatur dehnen.
Jeden Tag die Waden mit meinem Triggerrollerteil malträtieren und die schmerzenden Stellen nochmals extra mit der Hand massieren.
Arnika-DMSO -Voltaren Gemisch draufpampeln.
Neues, leicht gestütztes Schuhwerk (Brooks ST5 und Saucony Fastwitch --》sind beide dennoch leicht, mit wenig Sprengung und nur moderat gedämpft, d.h. so wie ich das haben will). Die alten Flachtreter waren nach ca. 1000km total platt.
Gewicht muss weiter runter.
Sonntag in SiFi bei den 4km hab ich den Mist bei jedem Schritt gespürt.
Montag abends war das Laufen noch schlimmer. Mittwoch abends hatte ich mir eine moderate Besserung eingebildet.
Und heute abends war ich fast komplett beschwerdefrei.
D.h. wenn man die richtigen Maßnahmen weiß und konsequent umsetzt, kriegt man sowas äußerst Lästiges offensichtlich doch wieder schnell los.
Gesamt War ich heuer bisher 1400km Laufen. Ziemlich ordentlich. Mein bisheriges Jahresmaximum lag bei 800km.