Doppelpost:
Sonntagabend hatte ich auch ohne Medikamente den Blues

.
Eigentlich war ich selber schuld, warum informiere ich mich ausgerechnet vor einer neuen herausfordernden Woche über die Entwicklung bei MS

.
Dass immer mehr Studien eine positive Wirkung von Vitamin D zeigen, ist wirklich toll, ist ja auch eine meiner Säulen.
Dass bei Patienten mit Tecfidera(Fumarsäure) tatsächlich schwerwiegende Erkrankungen, teils mit Todesfolge auftraten schon weniger

. Ein direkter Zusammenhang konnte aber nicht nachgewiesen werden, viele vertragen es ja auch (relativ) gut.
Dass ich bei "Fatigue", einer Art Dauerburnout zumindest teilweise dabei bin, war vorher klar. Meine geistigen Erholungspausen sind sehr wichtig für mich

. Bezeichnend ist, dass der positive Einfluss von Sport und Entspannungstechniken angeführt wird

, aber im Vordergrund schon wieder Medikamente stehen.
Noch habe ich es super im Griff, es darf halt nur nichts außergewöhnliches schief laufen, dann wird es kritisch.
Mein schon öfter erwähntes "Patschen" beim Laufen kenne ich mittlerweile auch von anderen MS-Sportlern, ok nicht so schlimm.
Foren vermeide ich sowieso dank dem Rat von Judith

, aber selbst bei DMSG darf man eigentlich nichts lesen. Nur Horror, Verlauf soll immer schlechter werden, Rollstuhl sollte am besten gleich bestellt werden
Einem Bekannten meines Bruders geht es tatsächlich immer schlechter, fast voll bettlägrig, ganz übel.
Zum Glück kenne ich mittlerweile auch viele positive Beispiele, die immer noch selbstständig ein erfülltes Leben führen.
In diesem Sinne, Aufgeben wird aufgegeben.
Allen eine schöne Woche.
