Also so langsam sollte ich mir mal Gedanken machen. Unser Talent, Katastrophengebiete zu bereisen, ist beeindruckend. Kurze Chronik:
2004: Khao Lak, Thailand. Eine Woche nach unserer Abreise Tsunami
2007: L'Aquila, Italien. Irgendwann einige Zeit danach genau dort das heftige Erdbeeren
2009: getaucht bei Phuket, Thailand. Zwei Tage nachdem wir vom Safariboot runter sind, ist genau auf dieser Tour ein Safariboot im Sturm gesunken
Februar 2012: Ich durfte in Nashville aus dem 13. Stock einem Hurrikan bei seinem Werk zuschauen.
Heute: Wir kommen vom Hoehlentauchen heim zu unserem Strandbungalow und finden die Angestellten unserer Unterkunft beim Räumen unseres Bungalows vor. Wir sind jetzt quasi in ein anderes Hotel weg vom Meer evakuiert worden. Wieder mal ein Hurrikan. Der erste hier seit vier Jahren. Naja, die Mexikaner sind recht relaxt und es wird wohl halb so wild werden. Dennoch: Das Meer tobt heute den ganzen Tag schon recht beeindruckend und geschwommen bin ich da drin heute erst mal net
Hoehlentauchen war sehr cool. Sichtweiten von um die 150m in der Horizontalen. Ein Schwimmbecken ist ne dreckige Brühe dagegen. Cool ist dabei vor allem, dass die paar krueppligen Fische, die in dem quasi nährstofffreien Wasser überleben können, beim Schwimmen quasi zu fliegen scheinen, weil das Wasser als solches eigentlich kaum zu "sehen" ist.
Der Wind frischt grad nochmals deutlich auf.