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Jetzt ist ausgerechnet aus meinem ersten Urlaubstag ein Nichtsporttag geworden .
Ok, die letzten Tagen waren spaßig genug, morgen geht es weiter.
Die Radbiometrie mit Britta war einerseits sehr entspannend mit schönen Unterhaltungen über Kindererziehung, Paris-Roubaix usw., andererseits aber auch mit tragischen Themen . Sie musste anschließend auf eine Beerdigung. Ein Motorradfahrer ist mit errechneten 200 Km/h in einen Laster gerast. Unfassbar, ein ein Meter großes Loch im Laster, das Motorrad in 4 Stücke gerissen . So tragisch, es war , es hätte statt dem LKW auch ein Auto, eine Fahradgruppe oder sonst jemand unbeteiligten erwischen können. Mir ist immer noch ganz anders bei dem Gedanken . In der Gegend fahre auch ich gelegentlich mit dem Rad. Zum Glück hatte ich aber nie schlimmere Probleme als einen gefühlten Herzkaspar, wenn der eine oder andere übermütige an mir vorbei brauste und ich ihn nicht rechtzeitig bemerkte. Auch nicht so toll ist, dass eine ehemalige MTB-Sportlerin ebenfalls an MS erkrankte und mittlerweile bestenfalls noch Walken kann. Sie wollte aber die Krankheit anscheinend nicht wirklich akzeptieren.
Biometrie selbst war für mich vom Gefühl her gut , im Vergleich zu der letzten eher herzhaften, fränkischen Zauberstunde habe ich Hoffnung vielleicht doch mal beschwerdefreier und mit besserer Sicht fahren zu können.

Bensheim, Britta ... cyclefit? Bei Britta war ich 2011 auf Malle. Da war ihr Nachwuchs gerade noch unterwegs

Ja, genau, jetzt ist schon Nummer 2 unterwegs, Nummer 1 in der Trotzkopfphase, aber sonst sehr goldig

dieses Wort wollten wir eigentlich von Dir lesen

Hast Du im letzten Jahr brav Deine 30 oder 35 Tage Urlaub genommen und auch gemacht?
Es ist wichtig

Nach der Woche habe ich noch 54 Tage übrig , wobei 2 Wochen für Pfingsten bereits verplant sind, 3-4 Tage für Roth und zwischendurch auch mal der eine oder andere. Nur der Sommerurlaub, den wir sonst ein Jahr im voraus buchen, ist noch nicht geplant.

Wie kann man 54 Tage Urlaub übrig haben ????
Das musst Du mir mal erklären.

33 Tage normal, meist gehe ich mit ca. 15 ins neue Jahr, dann hatte ich meinen Schub, dann verkürzten Urlaub an Ostern und Pfingsten durch schlechtes Wetter und im Herbst allgemeine Urlaubssperre wegen Jahresendspurt, dieses Jahr ungünstig wegen Dauerkranken, Elternteilzeit, Zusatzstudium usw. Es war quasi schon seit Monaten so geplant. Frühjahr und Sommer sind mir eh am wichtigsten, es passt dann sehr gut, dass dies auch die relativ ruhigste Phase in der Firma ist.

Kann es sein, dass Deiner Firma Personal fehlt ?
Bei uns müssen die Mitarbeiter die 30 Tage Urlaub nehmen bis zur ersten Januarwoche.
In Ausnahmefällen darfst Du bist zum 31.3. schleppen.Wenn Du ihn dann nicht genommen hast, ist er verfallen.

Deine Firma sollte etwas mehr Rücksicht auf Dich nehmen und Du auch.

Bei uns auch - bzw. muß der Urlaub sogar bis 31.12. genommen sein. Darum ist die Firma im Dezember immer ziemlich ausgestorben, weil das Rüberziehen bis März bei uns sehr rigoros gehandhabt wird.

Bei uns ist es unbegrenzt. Vielen Dank für Eure lieben Anregungen , jetzt kommt eh meine 3-monatige Ego-Phase mit viel Urlaub, Sport und Träumerei Ich hoffe auf keine außergewöhnlichen Störungen
Heute im Schwimmbad war zuerst alles total voll, wie geplant . Langsam nähere ich mich meiner Randbahn, wie geplant , es leert sich, wie geplant und ich habe nach einer halben Stunde Plantscherei eine frei Bahn zum Training, wie geplant . 10 mal 100m CSS Tempo mit Pull-Buoy in 1.59 min mit je 10 sec. Pause. Nach drei Durchgängen probiere ich meinen Armzug umzustellen und fort an waren es im Schnitt 1.52 min. Anschließend 400m Test in 7.08, kurze Pause 200m in 3.26
Zwar alles mit Auftriebshilfe, aber selbst mit dieser war ich vor kurzem noch bei 7.28 und 3.30, seltsam, aber ok., neues CSS Tempo jetzt 1.51, selber Schuld

Das hört sich gut an

TS:

Ich habe bei TS nicht geschrieben, weil man sich sonst gleich wieder an hören darf, was das für ein Blödsinn ist, den man da macht.
Die Taperphase ist wirklich sehr wichtig, um am Tag X die volle Leistung bringen zu können und sieht deshalb total unterschiedlich aus. Ich bin ja am Donnerstag vorm Rennen mit Andrea und Julia die Nightrun-Staffel gelaufen.
5km gib' ihn !!!
Da gab es nur blöde Kommentare...Verletzungsrisiko und und und.
Es war ein riesen Spaß und hat mir gezeigt, dass ich top in Form bin. (war Bestzeit für mich)
SOnst hatte mir Hazel die Taperphase umgeschrieben, damit sich mein Korper gut erholen kann und ich nicht müde ins Rennen gehe. Das hat er super zusammengeschrieben.
Heike hat mir dann geraten immer ein paar kleine Spitzen einzubauen, damit der Körper nicht träge wird.
Mein Training hatte super gepaßt, aber meine Ernährung nicht.

Vielen Dank Genau so was wollte ich hören . Normalerweise würde der 5er eher nicht passen, für Dich aber schon . Drüben kommen jetzt auch einige gute Anregungen

10 Tage vor dem Renn habe ich meinen letzten langen Lauf 28km im WK-Tempo gemacht, dann habe ich rausgenommen, aber richtig. An meine letzte Radausfahrt kann ich mich nur zu gut erinnern.
Mein einziger Gedanke war, hoffentlich fährt Dich keiner um. Es wäre zu ärgerlich kurz vorm Ziel.
Ich habe den Staffellauf gemacht.Sonst war es nur noch ein Lauf mit ein paar Spitzen .
Am Samtag nach der Radabgabe würde ich auf der Rosenhöhe rausgeworfen, um noch 1000 m zu schwimmen.
Geschwommen bin ich 500m,weil ich lieber mit Nicole Töpfer in der Sonne gelegen habe und mich mental auf den WK vorbereitet habe.

Bei mir ist dieser Plan wirklich gut ausgegangen.Ich war ausgeruht.
Hazel tapert ganz anders. Der nimmt erst ganz spät raus.
Erst in der Rennwoche werden die Einheiten verkürzt und aber dafür knackig.
Er hat sich da mal von Uwe Widmann beraten lassen, weil in Regenburg die Taperphase nicht stimmte und schon auf dem Rad nichts ging. Das war richtig doof, weil alle Wk davor perfekt waren.

Vielen Dank für die Anregungen 10 Tage zuvor nochmal eine größere Belastung wird stark empfohlen . In den letzten Tagen fahre ich auch ungern mit dem Rennrad, weil da ein Unfall oder Panne höchst ungelegen käme.

Heute absolvierte ich ein zukünftig typisches FMMT-Training. Einschwimmen, Technikteil mit Langflossen und dann 3,8 Km mit Pull-Buoy in 1.18.48 Std.
Lief gut, alles in GA1, mit Pull-Buoy keine Überlastungsgefahr, aber trotzdem Gewöhnung der Arme an lange Strecken. Ziel für Roth wird sein Ausdauer, Ausdauer, Ausdauer, Spaß, Spaß, Spaß, keine Endbeschleunigung, möglichstes Vermeiden von GA2 und Energiemangel, besonders bei langen Einheiten.