Was für ein Wochenende!
Wenig bis nix von dem geschafft, was UNBEDINGT zu erledigen ist, dafür die Zeit anderweitig totgeschlagen
Samstag sind wir in die große Stadt gehechtet, um mich über ne Risikolebensverischerung zu informieren.
tja, bei dem Versuch blieb es - der werte Herr hatte genauso begrenzt Ahnung von der Materie wie wir
Immerhin konnte er uns mehrere Rechenmodelle ausdrucken, die anzuschauen ich dann das restliche Wochenende komplett ignoriert habe
Kaum zuhause hieß es umziehen bis zur Totalvermummung - Tröten auf nem kleinen schnuckeligen Weihnachtsmarkt in Massenheim stand an.. Auf dem Weg dorthin sind wir noch schnell bei Freunden vorbeigehuscht, um alle Glühweinwilligen ins Auto einzupacken. 6 -7 Leute gehen ohne Probleme in den Mazda5 - Test bestanden
Auf dem Weihnachtsmarkt war es so bitterkalt, dass mir die Spucke in der Klarinette festgefroren ist. Das war grenzwertig und ich hatte wirklich Angst um mein Instrument
La_gune hat die ganze Stunde ausgeharrt und tapfer zugehört
Danach wieder schnell schnell zurück in die große Stadt und die ganze Meute zum Gans essen nach Sachsenhausen gekarrt. Das war lecker
ich hab mir sagen lassen, die Weine hätten auch gut gemundet die Sache mit der Abstinenz hat zumindest den Vorteil, dass immer eine Fahrerin bereit steht und so habe ich mir zu vorgerückter Stunde la_gune über die Schulter geworfen und ihn nach hause kutschiert
Leider hab ich das 2.-teurste im Restaurant vergessen - meine Klarinette
sowas ist mir noch NIE passiert
Der Blick aus dem Fenster am Sonntag verhieß nichts Gutes: Schnee - und kein Räumfahrzeug weit und breit.
Also haben wir uns über eine völlig zugeschneite Autobahn nach Langen durchgekämpft um eine neues kleines Menschlein im KKH zu besuchen
Das war es allemal wert, auch wenn die Fahrt dahin ziemlich Nerven gekostet.
Die Leute, die mit knapp 40 über die Autobahn schleichen, sollte man genauso zum Fahrsicherheitstraining schicken, wie die Vollhonks, die ihnen dann quasi im Kofferraum kleben
Zurück aus Langen, gabs Einmummeln die 2. das nächste Weihnachtsmarkt tröten stand an. Vorher aber noch das Klarinettchen einsammeln - sie war noch da
Das Tröten war schön, wir mußten aber bereits nach gut einer halben Stunde abbrechen, da der Schnee immer feuchter wurde und somit die Intrumente und Noten angreift. Schade - das sind normalerweise immer sehr schöne Auftritte.
So waren wir ein bißchen früher zuhuase umd dort das absolute Chaos zu veranstalten, ein wenig den Bauch
zu kraulen und mal wieder viel zu spät ins Bett zu torkeln