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Mit deinem Risiko würde ich da wirklich mal gegensteuern! Das, was man schon mit gesunden, belastbaren Arbeitnehmern nicht machen sollte, ist für ein "tickende Zeitbombe" wie dich schon dreimal nicht gut. Da muss sich doch was auf andere Schultern verteilen lassen oder du musst selbst mal die Reißleine ziehen. Es ist unglaublich, wieviele Dinge sich wirklich durch liegenlassen erledigen lassen . Man muss es nur auch so machen. Wenn sie dich verheizen und du anschließend länger ausfällt, wird deine zusammengezählte Arbeitszeit eher kürzer als wenn du normal und stressfreier, dafür aber kontinuierlich arbeiten würdest. Sehen viele aber erst hinterher.

Thorsten, da sagste wat!
Leider kommt das bei den meisten "Oberen" einfach nicht an.

Stimmt.
Hinzu kommt noch, dass man anderen immer rät, dass sie bei Krankheit kürzer treten sollen, aber man selber es nicht für sich umsetzen kann...FMMT: Du wirst es besser machen

Vielen Dank an Euch
Ich versuche es weiterhin. Das Problem ist nur, es ist schon die bereits abgemilderte Variante mit relativ wenig Überstunden .
Mit heutiger Ausnahme, da eine wichtige Sitzung ansteht, die dann normalerweise bis spät abends dauert, komme ich in der Woche mit ca.41 Std. gerade mal auf eine Überstunde(früher gut 4 -5 mehr, nach oben offen ).
Meine Arbeit habe ich eigentlich gut im Griff, dummerweise habe ich allerdings auch die Verantwortung für vieles anderes, was ich nur mehr oder weniger gut beeinflussen kann. Bildhaft: ich bin als Torwart für möglichst wenig Gegentore verantwortlich. Das Problem ist halt, für die Gegentreffer gibt es meist viele andere Ursachen. Selbst ein Neuer hätte als Hoffenheim Torwart schlechte Karten
Immerhin wird aktuell unsere ganze Mannschaft auf besseres Defensivverhalten getrimmt . Es besteht Hoffnung auf Besserung(Ostern )

Bein einer zu miesen Abwehr sollte man auch über 2 Torhüter GLEICHZEITIG nachdenken, bis die Abwehr besser ist.

Die Zeit ist das eine - was in der Zeit passiert, das andere. In manchen Jobs ist man dank 40-Stunden-Woche endlich mal erholt (besser 8 Stunden im Büro als gar kein Schlaf ), in anderen Jobs ist man nach 35 Stunden schon richtig platt und fertig, weil es nur so auf einen einprasselt. Da liegt der Hund eher begraben: Man kann nicht 45, nicht 40 und auch nicht 35 Stunden nur sprinten.

Gut erkannt, vollkommen richtig

Gestern gab es Zeugnisse . Die sonst, für mich besonders wichtige gute Stimmung daheim, war mal kurz getrübt. Gute Noten sind halt keine Selbstläufer und man sollte sich an Regeln halten. Wenn man halt bei einer Klassenarbeit fehlt, gibt es trotz Entschuldigung eine glatte 6. Das er dann ein ärztliches Attest gebraucht hätte, war ihm nicht bewusst. Dafür merkte sich Kandidat 2 nicht, wann die Arbeiten geschrieben werden. Unvorbereitet mitunter nicht so der Hit.
Erstaunlicherweise hat er in seiner Klasse einen Erdkundewettbewerb gewonnen . Bei den mündlichen Noten haben beide keine Chancen mehr. Ist aber wohl unter Jungs ein allgemein verbreitetes Problem. Schade, so haben beide im Schnitt eine Note schlechter.
Ok, trotzdem habe beide relativ gute Aufstiegschancen. Und vielleicht war ja der eine oder andere Lerneffekt dabei.

Früher sah ich mich immer als Ritter . Tagsüber kämpfen, aber Hauptsache abends daheim in der sicheren Burg.
Der Freitag zeigte es mir wieder deutlich. Stress in der Firma, bis zu einem gewissen Grad Schwamm drüber . Klar wünsche ich mir wieder ruhigere Zeiten , aber der Trend stimmt, die Hoffnung lebt, es geht gut voran .
Noch viel wichtiger ist, dass es in den letzten Monaten mit wenigen Ausnahmen daheim relativ harmonisch verlief. Keine grundlegende Änderung der Paschas , aber auch nichts wirklich negatives . Da ich, leider, kein Turnierschach mehr spiele, habe ich 9 Wochenenden mehr zur Erholung . Ein Außenstehender kann sich gar nicht vorstellen, wie stressig dies mitunter war .
Zudem darf ich mich, ungeachtet des möglichesweise sich aufbauenden inneren Eisbergs, gesund fühlen. Dass ich es nicht bin, klar, aber so genieße ich jeden harmonischen Tag mit Sport und Kuchen.

Sport gab es auch .
Gestern 35 Km am Neckar. Die Strecke war zwar teilweise gesperrt, aber mit drei statt zwei Runden passte es auch. So durfte ich halt 6 statt 4-mal den Hügel hoch
Nach 3.18.30 Std. war ich fertig, schönes Wortspiel . Außer meinem üblichen Stampfen mit dem rechten Fuß und der dadurch erhöhten Krampfgefahr lief es, leichter als sonst bekleidet sowie mit den neuen Kayanos gut . Rund 4 Minuten schneller als vor zwei Wochen. Die 6 Km Endbeschleunigung lief ich wieder im Schnitt in 5.10 min.
Solange ich meine früheren Zeiten ausblende , fühlte es sich gut an . Der Muskelkater hält sich in Grenzen, der Kuchen danach schmeckte .

ENDBESCHLEUNIGUNG! Bei einem 35er!! In 5:10!!!!!
RESPEKT!!

Sooo weit bin ich noch lange nicht!

Die Endbeschleunigung bringt's!

Zum jetzigen Zeitpunkt aber sicher noch zu früh. Eher in den letzten 2 Monaten vor dem Wettkampf.

Den Eindruck hab ich auch.

Mein erstes Traumziel ist ja der Marathon in Kandel in 4 Wochen. Genial wäre mal wieder durch zulaufen und noch besser eine SUB 4(50 min. über meiner alten PB).
Danach ändern sich leider die Schwerpunkte. Aktuell genieße ich es einfach

Dann bist du ja auf dem richtigen Weg mit der Endbeschleunigung in dieser Phase. Nach 35 km in 3:18 brauchst du nur noch 7 km im 6er-Schnitt dranhängen, das klingt absolut machbar .