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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 20 Sep 2015 10:20 
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Keine Spur von positiver Aufregung. Gerade ist es einfach nur Panik. Aufräumen und Packen :dead , Fahren :dead , die Tage vorher irgendwas schönes machen, aber nicht überanstrengen :dead , nichts falsches essen :dead , Sonntag dann früh aufstehen, das Gewusel vorm Start, Herumstehen, Warten, Gedrängel, keine Toiletten :dead und dann kommen erst noch die 42 km. Danach vermutlich völlig alle, eine Woche Muskelkater, der Kopf leer. Ich versinke gerade in einer ganz unguten Stimmung.

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06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 20 Sep 2015 10:41 
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Zu-blöd-zum-Schwimmen-Emu
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Anja hat geschrieben:
Keine Spur von positiver Aufregung. Gerade ist es einfach nur Panik. Aufräumen und Packen :dead , Fahren :dead , die Tage vorher irgendwas schönes machen, aber nicht überanstrengen :dead , nichts falsches essen :dead , Sonntag dann früh aufstehen, das Gewusel vorm Start, Herumstehen, Warten, Gedrängel, keine Toiletten :dead und dann kommen erst noch die 42 km. Danach vermutlich völlig alle, eine Woche Muskelkater, der Kopf leer. Ich versinke gerade in einer ganz unguten Stimmung.

Eine Woche vorher ist so eine Stimmung nicht ungewöhnlich. :ditsch

Warte nur ab: spätestens am Sonntag auf dem Weg zum Start wird es überall kribbeln, und die Aufregung wird dich voll im Griff haben. Und natürlich wirst du alle 3 Minuten pullern müssen. Und vor den Dixies stehen Schlangen, deren Ende du nicht mal erahnen kannst......
Aber :keko
Das Gute am BM ist der Startort: überall Tiergarten! Überall Bäume und Gebüsch auf dem Weg in den Startblock! Von daher..........entspann dich!
Selbst nach dem Start hast du noch jede Menge Zeit und Gelegenheit, zur Seite zu treten. Bis zur Goldelse. Ab da nimmst du dann richtig Fahrt auf und genießt den Lauf in der Menge!!

Wird schon!

Oh, wie ich dich beneide...... :cry

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 29 Sep 2015 22:09 
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2. Start beim Berlin Marathon - Mein battle mit dem Mann mit dem Hammer.

Ich erspare Euch alle Details meine wackligen Nerven die Wochen und Tage vorm Wettkampf. Ich wäre mir am liebsten selbst aus dem Weg gegangen. Am Mittwoch mittag hab ich mit einer Kollegin über den Wettkampf gesprochen: Sie fuhr mit dem Finger der Streckenkarte nach, erzählte mit leuchtenden Augen wie toll das ist, wo ich überall vorbei komme und wie großartig es sein muß, allein am Ende durchs Brandenburger Tor zu laufen. Da bekam ich zum ersten Mal Gänsehaut und begann mich zu freuen.

Allerdings ging meine Stimmung innerhalb von wenigen Stunden in pure Angst über und ich überlegte zwischen Donnerstag und Samstag Abend mehrfach ob überhaupt starten oder nicht. Der einzige Grund zu starten war der Gedanke, daß ich dieses Mal in Ziel kommen will. Nicht wieder draußen zu sitzen, nicht wieder in der Klinik zu landen, nicht wieder dei Traurigkeit am Ende. Aber: wie groß wäre die Traurigkeit erst, wenn es wieder schief geht?

Es siegte am Ende meine Konsequenz etwas zu Ende zu bringen, was ich mit meinem Los im Oktober 2014 begonnen hatte. Also ging es am Sonntag den 27.09. an den Start.

Die Temperatur war perfekt, meine Mutter und ich standen im Startblock und so verging auch die an sich lange Zeit zwischen betreten den Startblocks un eigentlichem Überschreiten der Startlinie recht gut.

Ich lief mit meiner Mutter los, nach gut 2 km übergaben wir meinem Vater unsere Laufjacken und es ging weiter. Nach gut einem weiteren Kilometer beschlossen wir getrennt weiter zu laufen. Ich war einfach einen Tick schneller unterwegs und so trabte ich davon. Nach km 8 traf ich zum ersten Mal Ines, die wohl zu dem Zeitpunkt ordentlich fror. Ich bekam Cola und lief weiter. Meine Gedanken gingen spazieren, streiften die Erinnerungen im vergangen Jahr, ich schaute mir die anderen Läufer und die Zuschauer an, genoß die Stimmung an der Strecke, die Musik... Berlin ist da einfach genial. So liefen sich die Kilometer dahin und ich merkte, daß es gut lief, meine Zeit schneller als der 5-Stunden-durchkommen-Plan war und ich fand alles schön. Zu wurde ich auch nicht hektisch, als Ines nicht direkt bei km 13 stand, sondern lief einfach weiter und freute mich, als ich sie sah. Bei km 18 war sie dann wieder da und hat mich leider mit der Information, daß ich schlecht aussehen würde kurz aus dem Konzept gebracht. Mir ging es gut, ich hatte Spaß und war absolut guter Dinge. Daß sie ein Stück neben mir herlaufen wollte fand ich natürlich schön, laufe ich doch im Training auch kaum allein. Ines organisierte mir sogar eine Toilette in einer Bäckerei an der Strecke - das war schon der Hammer und danach lief ich tatsächlich meinen schnellsten Kilometer. Bei Halbmarathon hab ich nur mit einem Blick auf die Uhr registriert, daß ich gut liege und weiter ging es. Ines wollte mir über die kritischen Kilometer hinweghelfen, damit ich nicht zuviel über den Ausstieg im letzten Jahr ins Grübeln komme. Ich hatte mir jedoch mittlerweile eine Strategie zurecht gelegt und die ging voll auf. Ich lief einfach glücklich vor mich hin. Ich war froh, daß ich an den Start gegangen bin! Ines entdeckte kurz vor mir meine Mutter und wir liefen auf sie auf. Da meine Mutter an keiner Verpflegungsstation etwas brauchte und ich regelmäßig gekühlt habe, haben wir uns an diesen Stellen immer wieder überholt, sind dann aber sofort wieder getrennt weiter gelaufen.

Bei km 30 merkte ich, daß ich etwas langsamer wurde, aber letztendlich kam es auf Durchkommen an und keinesfalls auf Bestzeit und wenn nicht sub 5, ist es auch ok. Bei km 31 entdeckte ich dann Frank an der Strecke. Wir tauschten uns kurz aus und er fuhr ein Stück voraus. Beruhigend mit so einem Top-Team am Start zu sein.

Ines war dann nach km 34 wieder bei mir und ich merkte zwar, daß ich weniger gesprächig wurde, weil ich mich schon sehr konzentrieren mußte und das Genießen der Strecke etwas in den Hintergrund trat, aber ich lief ja auch Marathon und ging nicht spazieren. Ich bin gut im konzentriert Laufen geworden und mich fasziniert selbst am meisten, daß ich so lange ohne Gehpausen laufen kann, egal ob irgendwas weh tut oder nicht.

Da ich so weit hinten gestartet bin, überholte ich quasi von Anfang an und jeder Mensch mehr gab mir Auftrieb, ich wußte zwar, daß die 5 Stunden kaum mehr zu schaffen waren, aber als es nicht mal mehr 10 km bis zum Ziel waren, wußte ich, daß ich den Rest sogar im Wandern schaffen kann. Das ist ein unglaublich beruhigendes Gefühl!

Auf der Potsdamer Straße mit Blick auf den Potsdamer Platz wurde es dann allerdings Realität. Meine Knie wurden weich, mein Kreislauf verabschiedete sich und lebte gefühlt in meinen Waden ein trauriges Restdasein weiter. Ich kämpfte gegen Schwindelgefühl und Druck auf den Ohren an und fühlte mich fatal an die Gefühle im letzten Jahr erinnert. Und an das Ende der Geschichte... Also: NICHT Hinsetzen, schon gar NIE NICHT hinlegen, NICHTS unbekanntes essen oder trinken. Einfach weitergehen, weitergehen, weitergehen. Uschi meinte vorher noch: jeder Schritt bringt Dich Richtung Ziel. Zu diesem Zeitpunkt waren auch irgendwie alle da: Ines, meine Mutter, Frank... und ich wanderte. Blick auf die Uhr: die 5 Stunden sind weg. Herausholen kann ich so ja eh nichts mehr. Kein Beschleunigen auf den letzten 5 km wie in München. Die Verluste werden sich mehr bermerkbar machen als in Roth. Also kann ich auch gleich kapitulieren und weiterwandern. Aber ich dachte in Sekunden an alles. An Peter, an Nils, an alle die mich in den vergangen Wettkämpfen, davor, dazwischen, danach irgendwie begleitet und beraten haben. Ich kühlte nochmal richtig runter, ich wanderte weiter... im Bewußtsein, daß ich richtig schnell wandern kann.

Und da sprachen meine Beine plötzlich wieder an! Das Gefühl JETZT loslaufen zu müssen. Ich wurde schneller, lief wieder los... und es ging! Ich trank nochmal einen kräftigen Schluck Cola... Frank hatte die Flasche, die ich zuletzt Ines gegeben hatte. Ich hatte keinen Kopf mehr für Gespräche oder Fragen. Ines war weg. Meine Mutter erklärte mir, daß sie mir mir bis zum Ziel laufen wird, egal ob ich laufe oder wandern würde. Frank meinte er würde dann nach Hause fahren, wenn ich nichts mehr brauche und ich nickte und wußte: den Rest tragen mich meine Beine und mein Kopf ins Ziel. Mich beherrschte nur noch ein Gedanke: ich will diese Sch...-Medaille haben! Km 38. 39. 40. Frank nochmal an der Strecke! 41. Wo war das Brandenburger Tor hin? Ich kenne mich in der Ecke aus, aber es war weg... Ich zupfe Shirt, Rock, Startnummer und Frisur zurecht. Irgendwann muß es ja in Ziel gehen und ich will ein ordentliches Bild von mir. Aber wo war dieses Ziel??? Soweit kann es doch nicht mehr sein... Meine Mutter beruhigte mich... nur noch einmal abbiegen. Und genau so war es. Glinkastraße. Unter den Linden. Die Qadrige. Das riesige Tor. Ich dachte an meine Kollegin und ich spürte wie die Emotionen hoch stiegen. Es gab heute eh zig Momente, wo mir die Tränen in die Augen stiegen. Das kostet wirklich Kraft - aber ist einfach auch schön.

Ich lief mit Tränen in den Augen überglücklich durchs Brandenburger Tor. Die Erinnerung, wann ich da das erste Mal durchgelaufen bin. Die Schmerzen waren vergessen, meine Beine liefen einfach Schritt für Schritt auf den blauen Zielbogen zu. Ich war einfach nur noch glücklich, ich lief mit meiner Mutter zusammen ins Ziel, ich hab nicht nur das Tief in der Potsdamer Straße überwunden, ich hab die offene Rechnung mit dem Marathon in Berlin beglichen und hab doch tatsächlich innerhalb von einem Jahr 3 Marathons ins Ziel gebracht. Dinge, die ich nie geglaubt hätte. Ich hatte einen Plan B im Kopf, wo ich dieses Jahr noch laufen könnte, wenn es wieder schief gehen sollte. Aber es ist nicht nötig. Daß es dieses Mal nichts mit den sub5 wurde ist zweitrangig. Ich fühlte mich gut, ich hab neue Strategien ausprobiert und sie haben funktioniert. Ich bin in Gedanken in München und in Roth gewesen, bin mit Carolin gelaufen, mit Peter, Nils und alle, die in Roth für mich an der Strecke waren, waren im Kopf bei mir, ich hab die Musik und die Menschen auf mich wirken lassen und war glücklich, daß Kleidung, Verpflegung und Betreuung funktioniert haben, wie ich es erhofft hatte.

Und im Ziel traf ich den riesigen Plüsch-Fridolin und ließ mich mit ihm photograhieren.

Danke an alle, die mit guten Wünschen und aufmunternden Worten für mich da waren. Allein wäre es deutlich härter, wenn nicht gar unmöglich gewesen.

Ich sitze jetzt mit zwei Blasen an den Zehen (leider wieder), schmerzenden Beinen und eine schmerzenden Stelle am Rücken zu Hause und bin unglaublich froh, daß ich das Projekt Berlin Marathon zu Ende gebracht habe. Ich bin gespannt, ob ich morgen dienstlich halbwegs geradeaus laufen kann und in Schuhe passe, die den Terminen angemessen sind...

Und vielleicht war es doch nicht der letzte...

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 06 Okt 2015 01:00 
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Der 10er am Samstag tat weh... letztendlich war er nur zu laufen, da ich ins Marathon-Tempo wechselte und einfach akzeptierte, daß ein so gemütlicher 10er so weh tut. Das ist keine Basis für einen Halbmarathon nächste Woche - und für einen weiteren 10er fahre ich nicht bis München.

Ich glaube ich beende die Saison und bin zufrieden mit dem, was ich dieses Jahr erreicht habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 25 Okt 2015 02:30 
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Ich trainiere ja eben nicht - mal sehen ob ich das morgen ändern werde.

Trotzdem fange ich ja schon an über Wettkämpfe im nächsten Jahr nachzudenken.

Irgendwas im Rahmen des Down Syndrom-Laufes in Fürth im März.
Halbmarathon in Ingolstadt im April
Halbmarathon in München im Mai
irgendwas beim Metropol-Marathon in Fürth im Juni
Rothsee-Triathlon-Staffel im Juni
...
so oder so ähnlich könnte es auch im nächsten Jahr wieder aussehen.

Aber wo liegen die Highlights? Wieder ein Marathon? Wann und wo? Für Berlin müßte ich bis nächste Woche meinen Namen in den Lostopf werfen. Challenge würde bedeuten noch auf einen Startplatz zu hoffen. Irgendwas ganz anderes? Vielleicht etwas ohne lange Voranmeldung? Irgendwas "woanders" mit Urlaub gekoppelt?

Was gibt es an Ideen, Vorschläge etc.? Marathon am liebsten flach auf befestigten Straßen und Wegen und eher "größer" da ich nicht riskieren will, daß schon alles abgebaut ist, bis ich ins Ziel komme oder meistens allein bin (Metropol Marathon in Fürth fällt flach - die bauen nach 4,5 Stunden alles ab, Seenlandmarathon in Pleinfeld ist zu einsam, da laufe ich komplett allein herum).

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 30 Sep 2016 23:06 
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Fast ein Jahr ist vergangen seit meinem letzten Post – ohne neue Meldungen von mir. Ich versuche mal eine Zusammenfassung.

Nach Oktober fehlte mir einfach die Lust – und oftmals auch die Zeit – um zu laufen. Aus einer kleinen Pause bis Weihnachten wurde eine sehr lange Pause bis ins Frühjahr hinein. Im April kam dann ein recht heftiger Infekt dazu, im Mai ein Sturz mit Einblutung ins Knie. Ich lief hin und wieder ab Ende Mai, aber es machte wenig Spaß, fühlte sich schwer und zäh an und mir fehlte jeder Anreiz auf „mehr“. So vergingen die Wochen, ich lief 10 km in Fürth beim Metropolmarathon, beim Rothsee-Triathlon hatte ich keine Staffel, Women-Challenge nur 5 km und beim Challenge stand ich traurig an der Strecke… Hätte ich nicht die wirklich schöne Aufgabe in der Einsatzzentrale gehabt, wäre das kein guter Tag gewesen.

Ich wußte, daß ich einen Startplatz in Berlin hatte und grundsätzlich sicher war, daß die Zeit ab Mitte Juli bis Ende September als Vorbereitung reichen müßte. Doch wann begann ich zu trainieren? Ende Juli/Anfang August. Für ein paar Tage. Dann wieder nichts, bis Mitte August. Ich bin nach Regensburg gefahren um Carolin zu betreuen und mir Lust aufs Laufen zu holen.

Ich hatte Spaß in Regensburg – aber gelaufen bin ich danach immer noch nicht. Aber schon mal die Ernährung angefangen umzustellen. Denn wenn, dann mußten mindestens 2 kg runter. Zu laufen fing ich dann am 20.08. an. Um am 21.08. dann gleich wieder zu verschlafen und nicht laufen zu gehen. Ob das so was wird??? Noch 5 Wochen bis Berlin…

In der folgenden Woche hat es mich dann aber wirklich erwischt: ich fing an nahezu täglich Sport zu machen. Läufe von 8 – 10 km rund 4 – 5 x pro Woche, Samstags länger, dazwischen auch noch hin und wieder eine Stunde Radfahren. Dazu komplette Umstellung der Ernährung. Spaß war oft was anderes, aber die Kilos purzelten und ich hatte regelmäßig Läufe, wo ich mich wirklich gut und fit fühlte.

Am 03.09. holte ich mir eine Verletzung in der rechten Wade beim zweiten langen Lauf. Irgendwann Mitte September erwachten die Schmerzen vom Sturz im Mai im linken Knie. Meine Zehe entzündete sich. Ich tapte meine Beine, machte Salbenverbände auf Wade und Zehe. Irgendwie schaffte ich es kontinuierlich weiter zu trainieren. Ich trainierte laufen mit Wasser, stelle fest, daß ich das Iso des Veranstalters nicht vertrug und trainierte ohne Trinken zu laufen. Ich machte lange Läufe ohne großen Verpflegungsaufwand, lief fast nur noch allein, nahm ab und merkte, daß ich auch ohne viel Essen leistungsfähig bin. Als drei Wochen vorm Marathon der Bohnenbehälter meiner Kaffeemaschine leer wurde wechselte ich auf koffeinfrei und ließ zum gleichen Tag auch Cola light weg und trank fast nur noch Wasser und Brennesseltee. Und es ging mir gut.

Am 18.09. war ich mit meinen Eltern beim Brombachseemarathon und ich hatte solche Lust zu laufen, ich wäre am liebsten direkt gestartet. Ich hätte wohl sogar noch nachmelden können, aber an dem Tag wollte ich ja meine Eltern betreuen und ich hatte ja eine Woche später einen Startplatz. Also hab ich an dem Tag gecoacht und gejubelt und mir noch eine Woche Vorfreude erhalten.
Die Woche vorm Marathon war beruflich ziemlich voll, irgendwas ziepte und zog immer. Die Wade rechts, das Knie links, die Zehe… dann kratzen im Hals?! Was jetzt noch alles? Wäsche waschen, Tasche packen, Startpaß ausdrucken, Sorgen machen, Freuen, schon beim Gedanken an den Lauf, bei jedem Vorbericht, Video usw. den Tränen nahe sein. Ich hatte Angst, daß sich wieder soviel Adrenalin ansammelt, daß mein Kreislauf zusammenklappt. Aber ich freute mich so sehr auf die Tage in Berlin.
Ich fühlte mich aber grundsätzlich total fit, wach, hatte 4 kg abgenommen, es fühlte sich alles toll an und ich wollte endlich los und laufen…

Und am 23.09. ging es dann morgens los…

tbc.

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 01 Okt 2016 06:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 01 Okt 2016 21:06 
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Mein Vater hat sich bereit erklärt mich nach Berlin zu begleiten und so stiegen wir am Freitag früh in mein Auto und er fuhr mich nach Berlin und ich begann den Tag mit einem Erholungsschlaf und mit dem Vorsatz "ab heute darf gegessen werden". Somit gab es auf dem Weg nicht nur eine Banane und Quark mit Joghurt sondern auch noch einen super-saftig-schokoladigen Brownie und Pommes mit Ketchup. Ich machte eine Whattsapp-Gruppe auf und teilte mein Befinden der Welt mit, freute mich über "Tage wie dieser" im Radio und war einfach voller Vorfreude auf den Lauf.

Am Freitag hab ich gleich noch die Startunterlagen geholt und freute mich über mein neues Armband. Das Abendessen ging leider etwas schief, aber gut - soviel essen muß man dann ja nicht zwingend... Samstag früh hatte ich keinen Appetit, also so zum Frühstückslauf und die wunderbare Atmosphäre vom Einlaufen durch die Katakomben, durchs Marathontor auf die blaue Tartanbahn im Olympiastadion genossen. Frühstück gibt es dann ja dort nach dem Lauf. Nirgends schmecken Rosinenbrötchen so gut wie da. Leider spielten meine Beine total verrückt. Plötzlich ein Stechen im Oberschenkel, der mir das linke Bein wegknicken ließ, ständiges ziehen im linken Knie, die rechte Wade tat fast durchgängig so weh, daß ich zweifelte überhaupt laufen zu können. Ich dachte an die Voltarenwerbung mit der Katze und holte die Salbe heraus und hoffte danach auch wieder tanzen zu können.
Danach dann nach Kreuzberg und im Bergmankiez in der Sonne gesessen und die Beine erholen lassen. Den Kaiserscharrn brachte ich kaum runter, obwohl er so gut war. Anschließend ging es zum Potsdamer Platz, Frank und Maja bei einem Eis treffen und beim Skaterschauen noch ein wenig mehr Vorfreude geholt. Hier dann auch Jens getroffen, den ich beim Frühstückslauf verpaßt hatte. Kann ja mal passieren bei 10.000 Leuten. Abends tapte ich großflächig die Beine und hoffte es hält. Zur Sicherheit nicht ins Restaurant gegangen, sondern ich hab vertraute Nudeln mit Soße zu Hause gegessen. Ich fror schon wieder – das war auch schon am Freitag Abend mein größtes Problem.
Sonntag Nacht dann plötzlich ganz was Neues: Durchfall. Dafür tat die Wade nicht mehr weh. Ab 5 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen, suchte schon mal die Kohletabletten und überlegte tausend Dinge… Ich merkte, daß ich doch eine gewisse Wettkampfroutine hatte, zog Schicht für Schicht an, schaffte kaum eine kleineScheibe Nutellabrot, trank seit 3 Wochen zum ersten Mal Kaffee und war hellwach und klar und freute mich.
Sachen eingepackt, Frank mein Verpflegungsset bereit gestellt und dann meinem Vater abgeholt und mit ihm bei einem unglaublich netten Taxifahrer zum Start gefahren. Viel zu früh – aber so kommen die Taxifahrer noch recht nah ans Gelände. Die Vorstellung nur einen Meter zuviel laufen zu müssen war unvorstellbar. Unser Taxifahrer fand es lustig, daß er zuletzt bei km 31 war und jetzt quasi am Start und ich versprach bei km 31 an ihn zu denken, weil er mich so nah an den Startbereich heran gefahren hat wie noch keiner vorher.
Am Startgelände angekommen setze ich mich auf einen Betonwürfel vorm Bundeskanzleramt und schaute mir das nervöse Treiben an. Und fror schon wieder. Hatte ich doch zu wenig an? Aber es sollte warm werden und ich weiß wie schnell ich anfange zu überhitzen. Also an meinen Papa angelehnt und ein wenig Wärme abgezogen.
Um 8:15 Uhr bin ich ins Startareal, gab meinen Beutel ab, hab im Gewusel von 40.000 Menschen triduma gefunden und kurz geplaudert, bekam endlich Appetit und konnte noch ein wenig Waffeln und einen halben Riegel essen. Anschließend bin ich dann mit den ganzen anderen H-Block-Startern in den Startblock gewandert wo es dann auch gar nicht mehr so kalt war. Ich dachte an die Pinguine und die Herdenwärme und fand es einfach nett da. Über Whatapp kamen noch liebe Grüße und ich hatte das Gefühl, daß "alle" in Gedanken bei mir waren. Fühlte sich toll an.
Die Stimmung war wie immer super, mittlerweile kam ich mir nicht nur alt, sondern auch erfahren vor, als ich nervösen Erststartern um mich herum vorschwärmte wie schön es hier ist, Tips gab usw. Wer hätte das mal gedacht? Ich zumindest nicht.
Erste Welle und der Gedanke an Frank, der gerade mit den Topstartern über die Linie gegangen ist. Zweite Welle an Maja. Als nächstes darf ich. Und schon spielten sie Sirius, ich trank noch einen Schluck, machte Uhr und Handy startklar und wanderte langsam Richtung Startlinie. Bevor man selbst gestartet ist zu hören, daß die Spitze schon 10 km rum hat ist schon immer wieder irritierend.

Es war das perfekte Wetter. Ich hatte gut trainiert. Es war alles organisiert. Ich fühlte mich wohl. Es war mein Tag.
Startschuß… und los… Uhr gedrückt, Runtastic gestartet, die Füße setzen sich in Bewegung…

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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 02 Okt 2016 21:59 
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Ich lief über die Startlinie und dachte an die vielen tausend, die das heute schon vor mir gemacht haben. Nach einem Kilometer suchte ich am Straßenrand meinen Vater, dem ich meine Jacke übergab. Ich fühlte mich gut und lief einfach mal nach Gefühl weiter. Dabei merkte ich recht schnell, daß meine Beine definitiv schneller als 7 min/km laufen wollten. Also lief ich so, wie es mir gut tat, bremste mich nur leicht und freute mich einfach auf die Strecke und was ich alles sehen und hören würde.
Nach 5 km stand mein Vater wieder an der Strecke und ich konnte ihm nur das sagen was irgendwie den ganzen Tag prägte „mir geht’s gut!“ Ich dachte an die letzten Jahre, schaute mir die Zuschauer an und die Schilder, die Läufer um mich herum und während ich quasi permanent rechnete wie schnell ich bin überholte ich Stück für Stück und eroberte mir die Strecke.
Was mich nervte war meine laufende Nase. Seit Tagen hatte ich gegen einen Infekt angekämpft, immer wieder kratzen im Hals, jucken in der Nase und dann Freitag abend so sehr gefroren… Und jetzt lief die Nase. Das war erst vorbei als ich nach gut einer Stunde zweimal kräftig Niesen mußte. Also kein Aufgeben wegen akutem Infekt, sondern plötzlich Ruhe und ich konnte mich wieder auf das wesentliche konzentrieren.
Ich hab überlegt ob Ines vielleicht irgendwann auftaucht, aber das passierte nicht. Bei km 18 stand Matthias mit Cola und Gel für mich, bei km 20 mein Vater und schwupps war die erste Hälfte vorbei und die Zeit war gut. Ich kam an der einen oder anderen Stelle vorbei, wo ich mich am Vortag schon über die Blueline gefreut habe. Heute lief ich darauf. Heute durfte ich mitten auf der Straße laufen, durfte mir die Stadt anschauen und teilte dieses Erlebnis mit so vielen Menschen.
Ich dachte an meine Lieben zu Hause und überlegte ob der Weltrekord gefallen ist. Und lief halt weiter… meine Füße brauchten wenig Motivation, sie liefen einfach. Nach km 25 merkte ich, wie ich irgendwie ins Trödeln geriet – gut, das war jetzt die magische Grenze der über 2,5 Stunden – länger war ich im Training nicht gelaufen. Also tief Luft geholt, volle Konzentration und weiter… In 5 km würde schon wieder Matthias mit Cola stehen, also muß ich jetzt mal etwas trinken… Trinken, essen, laufen, atmen, freuen, rechnen. Es ging wieder und bei 31 hab ich dann schon erklärt, daß ich nichts brauche. Ich weiß nicht, wo die Zeit hin flog. Ich rechnete und merkte zwar, daß ich langsamer wurde, aber der Zeitpuffer aus den ersten 25 km sollte reichen um unter 5 Stunden zu bleiben, wenn ich jetzt so kontinuierlich weiter laufe. Die Wade muckte nicht, mein Rücken war schmerzfrei, das einzige was ich spürte war eine Blase an der Zehe. Meine Marathonzehe… vermutlich längst wieder blau. Was solls – irgendwann tut halt auch mal was weh und ich wollte weiter und ich genoß die Musik, die einem über die Strecke trug. Wenn man von einer Band gerade noch die letzten Töne hörte, wurde die nächste lauter. Die Stimmung an der Strecke war super. Irgendwann tauchte auch Frank an der Strecke auf mit dem kleinen Verpflegungsset – und ich hatte wieder das Gefühl, daß ich nichts brauche. Ich trank Wasser und hin und wieder einen Schluck Cola. Ich nahm insgesamt 4 Gels und ein bißchen Obst zu mir, hatte keine Magenprobleme und der einzige Streß, den ich irgendwann hatte war die Tatsache, daß ich zwei Kilometerschilder nicht gesehen habe und nicht mehr wußte wie weit ich bin und ob ich es zeitlich noch schaffe. An der Brücke vorm Potsdamer Platz wo im letzten Jahr mein Kreislauf schlapp machte konzentrierte ich mich in diesem Jahr nur auf einen Rücken vor mir und hörte irgendwann „Die Brücke ist schon geschafft!“ Tatsächlich, also weiter. Gefühlt wurde ich immer langsamer, es wurde wärmer und ich verlor an jeder Wasserstelle Zeit beim Kühlen. Aber ohne Kühlen wäre es gar nicht gegangen. Dann kamen Schmerzen in den Knien. Als es ganz schlimm wurde konnte ich mich mal wieder selbst ablenken und dachte an andere, nicht schmerzende Körperteile. Linke Hand, rechte Hand… nach wenigen Minuten war es wieder erträglich. Nicht daß ich plötzlich schmerzfrei war, aber es war in einem normalen Wettkampfmaß. Für die letzten 5 km hatte ich mir einen Gedanken zurecht gelegt: ich laufe im Kopf mit meiner Kollegin im Park. Flach, grün, schattig, wir plaudern über Gott und die Welt… damit kam ich gut bis km 40. Dann der Gedanke zu versuchen zu beschleunigen. Mein Puls ging hoch… das war zuviel. Also wieder einen Takt weniger und rechnen. Rechnen. Irgendwann die Sicherheit: selbst wenn ich jetzt nur noch gehe müßte ich unter 5 Stunden bleiben. Vielleicht sogar unter meiner Bestzeit aus München? Ich lief einfach… Unter den Linden… das Brandenburger Tor. Dachte an Haile, der nicht wußte, wo er durchlaufen sollte. Ich klatsche des riesige Plüschwiesel Frido ab und freue mich. Blick nach links auf der Suche nach meinem Vater im Publikum. Papa… ja, er war da. Genaus wie vorher noch diverse Male Frank, der mit Fahrrad und Ortskenntnis natürlich immer wieder Ecken fand, wo er abkürzen konnte. Und das nach seinem eigenen Marathon. Danke an mein Unterstützerteam, es war super nicht allein gewesen zu sein.

Im Ziel der blaue Teppich. Das Tor. Geschafft. Ich drücke die Uhr, stoppe Runtastic, wandere langsam weiter. Wenn das stimmt, was ich gerade gesehen habe, war das Bestzeit. Ich telefoniere mit meiner Mutter, die zu Hause vorm Rechner sitzt: ja, Bestzeit!!! Ich muß auflegen, weil die Tränen kommen. Ich gehe weiter. Bestzeit. Unglaublich. Als mir ein Mann die Medaille umhängt fällt die ganze Last von mir ab und ich heule und lieg ihm im Arm. Danke an die wunderbaren Helfer, das Publikum und alle, die mich mit guten Gedanken und realer Hilfe vor Ort unterstützt haben. Über Whattsapp und Facebook kommen die Glückwünsche. Ich freu mich, wandere weiter durch das Zielgelände, sammle meinen Verpflegungsbeutelauf, bekomme endlich mein Bier und sitze am Ende wieder auf einem Betonwürfel und hänge meinen Gedanken nach.
Der Kreis schließt sich. Allein gelaufen, wenig gegessen und getrunken, alles hat gehalten, mein Kopf war stärker denn je. Ich freue mich über 4:51:46. Rücken ok, Knie ok, Wade ok. Mir tut alles weh und ich bin glücklich.

_________________
06.05.2012 Caldera Blanca
12.10.2014 - München Marathon * 12.07.2015 - Challenge Roth * 27.09.2015 - Berlin Marathon *
25.09.2016 - Berlin Marathon * 27. - 30.11.2016 Lanzarote Running Challenge * 10.12.2016 Lanzarote Marathon * 09.07.2017 Challenge Roth


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 02 Okt 2016 23:26 
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Das Wiesn-EMU
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Beiträge: 6252
Wohnort: Bei der Strick-Liesl
So schön das zu lesen :cheer
:applaus

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Du kannst aus einem dicken Schwein kein Rennpferd machen,
aber Du kannst versuchen, daraus das schnellste Schwein zu machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 03 Okt 2016 06:24 
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MD Emu
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Registriert: 17 Mai 2013 22:41
Beiträge: 1155
Wohnort: Neu-Ulm
:applaus :applaus
Klasse gemacht und toll geschrieben !
Und natürlich Gratulation zur Bestzeit :win

Viele Grüße

Andy

_________________
2024 - Was kommt .... ? Keine Ahnung ... Jedenfalls nicht viel sportliches


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 03 Okt 2016 08:20 
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Schach-Emu
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Registriert: 08 Aug 2010 07:19
Beiträge: 7085
Grandioser Bericht und super Leistung :kuss

_________________
Für den Kuchen nach dem Sport :bse


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 03 Okt 2016 08:58 
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Spaziergänger-Emu

Registriert: 13 Mär 2013 22:59
Beiträge: 2610
Dein Kopf und Du waren richtig stark, sauber! :yo: :yo: :yo:
Kann man so richtig mitfühlen!


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 03 Okt 2016 09:45 
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Die Emu-Maus
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Registriert: 14 Jun 2010 08:56
Beiträge: 9058
Wohnort: Mainspitze
Oh, so schön geschrieben, Dankeschön

Ich verdrücke grad ein Tränchen :)
:applaus

_________________
Leidenschaft meistert jede Krise. Est-ce qu'il sont fous, les français?
aktuell 2023 - und Spaß
und was davor geschah... runningmaus 2012: Kopf hoch!


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 Betreff des Beitrags: Re: An Tagen wie diesen... Anja wechselt die Perspektive!
BeitragVerfasst: 03 Okt 2016 15:58 
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Oranje-Emu
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Registriert: 06 Dez 2004 12:00
Beiträge: 10015
Wohnort: Ca. 300km von Noordwijk entfernt
Ganz, ganz starke Leistung. Ich freue mich gerade total!

:applaus

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'Oranje-supporter lijdt in stilte en haalt nog een biertje


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