Ok, stolz oder demütig

, ich weiss es noch nicht so recht.
Gestern Mittag noch Kraftintervalle am Berg. Eine alte Panzerstraße hoch, erst sanft steigend, dann später steiler, aber nicht extrem (11.20, 12.30, 11.50). Trotz nervigem Wind und Kette rechts deutlich schneller als 2011 kurz vor Roth. Den letzten im Wiegetritt, war ganz schön brutal.
Heute 150 km Runde, relativ lustlos, weil mental noch nicht vom Schach erholt, wieder nerviger Wind( Lanza wäre nichts für mich

), also geruhsam. Später auch mehr im Oberlenker, Sitzposition ist zwar insgesamt viel besser, aber zwischen den Beinen reibt es trotz Schmiererei unangenehm
Als ich die letzten 30 km locker heimradeln will: Totalsperrung wegen schwerem Unfall. Hoffentlich nicht zu schlimm
Ok, für mich, einige KM zurück, Brücke über den Neckar, Riesenumweg mit einigen Hundert Höhenmetern

, war aber landschaftlich toll.
Nach 5.45 Stunden daheim, 30 Minuten länger als geplant. Dummerweise hatte ich mir zwischendurch(vor dem Umweg

) gedacht, ich probiere mal einen 15km Lauf nach der langen Radeinheit
Naja, Dickkopf

, also los, lief sogar gut

, Wendepunkt 39.50, zurück etwas herber, aber immer noch ok.
Den letzten Km lief ich unter 5 min.

, viel zu schnell, 1.18.50, eigentlich super Zeit, aber dem Hammerschlag konnte ich am Ende gerade noch ausweichen

. Die Beschleunigung war nicht nötig. Aber so merkte ich halt mal wieder, dass so lange Einheiten und Wettkämpfe besonders bei Hitze und Tempo eine Gratwanderung sind.
Verpflegung, letzte drei Stunden Rad 3 Gel und 1,0L Iso, beim Lauf ein Isogel, das passte
