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Alle haben Blöcke oder sagt man vielleicht Blogs , nicht wichtig, ich schaffe mir auch ein Eckchen, wo ich mich mitteilen kann.

Ich habe den heutigen Tag gewählt, da ich heute den ersten Termin bei der Physiotherapie hatte. Grund für diesen ist mein Knie, das nun schon seit 16 Monaten Probleme macht. Die ersten drei Ärzte konnten mir nicht helfen, das MRT war im Prinzip unauffällig. Dann habe ich einen Tipp für einen Orthopäden bekommen, der sich wirklich Zeit nehmen soll. So war es dann auch. Die Diagnose hatte der Arzt sofort, dennoch flüchtete er nicht sofort, sondern erklärte mir alles genau. Dann noch eine "Absicherung" an der Röntgenanlage und bei der anschließenden Besprechung konnte er mir anhand der Bilder genau zeigen, dass sich meine Kniescheibe "nach außen verzieht" je mehr ich das Knie anwinkele. D.h. der Zwischenraum zwischen Kniescheibe und Knie wird außen immer kleiner, je mehr ich das Knie beuge. Auf dem Rezept steht geschrieben: Gonalgie rechts bei Lateralisation der Patella und Verkürzung der Quadrizepsmuskulatur bds.

Vereinfacht gesagt, soll das mit "außen dehnen" und "innen kräftigen" in den Griff zu bekommen sein. Nach zwei Monaten sollte ich da schon eine deutliche Besserung spüren.
Mein erstes Ziel ist also, ohne größere Wehwehchen Sport treiben zu können.

Das zweite Ziel wird dann wahrscheinlich die Transalp sein, Ende Juni. Jemand hat gefragt, ob ich diese mit ihm zusammen fahren möchte. Warum nicht, ist doch bestimmt ein schönes Erlebnis.

Im Triahtlon werde ich natürlich auch einige Kurzdistanzen und sicherlich auch ein, zwei oder drei Mitteldistanzen machen.

Bis Juni heißt der Schwerpunkt auf jeden Fall Rad fahren, soweit es das Wetter im kommenden Winter zulässt. Nach der Transalp sollte ich dann ja eine ganz gute Radform haben, die ich dann im Juli auf Tempo ausbauen will. So werde ich dann in Erlangen nach dem Radsplit so viel Vorsprung vor Glaurung haben, dass er mich auch nicht mehr einholen wird, wenn sein Laufvorhaben klappen sollte .

Wie und was ich hier posten werde, weiß ich noch nicht. Ihr seid aber alle herzlich eingeladen, in meinem Blog eure Meinung loszuwerden.

Eine kleinen Rückblick starte ich aber trotzdem noch.

Gelaufen bin ich seit dem letzten Sprint- Triathlon am 4. September mehr oder weniger gar nicht mehr. Letzten Donnerstag "musste" ich aber trotzdem an einem Crosslauf teilnehmen, wegen der Mannschaftwertung. Es ging zwei Runden durch den Wald, zeitweise mit kleinen Steigungen. Gesamt war die Strecke mit 7,8 KM ausgeschrieben und ich war nach 28:37 min im Ziel. Ich gehe aber mal davon auch, dass ich in dem Trainingszustand dieses Tempo nicht gehen kann und die Strecke etwas kürzer war.

da isser ja endlich

Wir lesen mit

Niederrhein? Ich komme ursprünglich aus Kleve...

Dann sage ich mal südlicher Niederrhein. Da wo im Moment ganz gut Fußball gespielt wird, nur leider vergessen wird, Tore zu schießen .
Wo ich gerade beim Thema Fußball bin. Training für die Alpen (auch wenn es diesen Ort hier ja gibt) ist hier ja nicht ganz so einfach. Ich wohne in der Nähe des Bökelbergs, den ich, wenn ich in westliche Richtung fahre, sofort bezwingen muss. Dann habe ich schon 25 bis 30 Höhnemeter geschafft . Als nächstes gibt es in Lobberich (weiß nicht ob du das kennst) noch einen Hügel mit ca. 35 - 40 Höhenmeter. Ansonsten setzen sich meinen Höhenmeter aus Brücken über Autobahnen (ja, da gibt es hier sehr viele) und Eisenbahen zusammen, also auch nicht wirklich viel.

In die andere Richtung (Köln) kommt dann für mich schon das Hochgebirge. Da ist so ein Müll- oder Abraumberg vom Kohletagebau. Der hat max. 110 HM und den kann ich von drei Seiten bezwingen, die steilste Seite sind dann 2,2 KM.

Bis in die Eifel ist die Anfahrt mit dem Rad zu weit. Das kann man max. mal bei einer ganz langen Tour machen.

Rund um die Messerstadt Solingen ist es auch etwas hügelig. Da kann ich vor der Arbeit fahren, Düsseldorf, mein Arbeitsort liegt genau dazwischen. Da kann man auch so fahren, dass man auf 100 KM 2000 HM hat. Die setzen sich dann aus Steigungen zwischen 50 und 300 HM am Stück zusammen.

Bis ins Sauerland ist es einfach zu weit.

Somit dürfte die Transalp für mich wirklich eine Herausforderung werden.

Es würde mich doch wundern, wenn es dabei bleibt.

Na, kluge Kommentare gibts natürlich auch
Bei mir sind eher die flachen Strecken rar, hügelig gehts direkt vor der Haustür los.

Von mir wird's die üblichen Sticheleien geben.

Transalp.....................hmmmhhhhhh

Oktober: Das gibt es doch nicht.

Heute noch in kurzer Hose Rad gefahren. Das gab es Ende Oktober noch nie.

Im Oktober 913 KM Rad gefahren. Das gab es auch noch nie.

Der Oktober war der Monat mit den meinsten Radkilometern des Jahres. Auch das gab es noch nie.

Wenn ich ab jetzt keinen Monat weniger fahre, sollte das im Juni schon klappen . Na ja, schauen wir mal was der Niederschlag diesen Winter so sagt. Wenn ich von Dezember bis Februar gesamt 1500 KM fahren kann, bin ich schon zufrieden. Ab März müssen die Monate dann aber schon vierstellig werden.

Hätte sich in meinem Leben nichts geändert, würde ich jetzt wahrscheinlich auf Fuerte am Strand in der Sonne liegen und Donna Leon oder Simon Beckett lesen. Aber manchmal kommt es halt anders......

Email von Freitag:
Sonntag solls noch mal schön werden. Wer hat Lust noch mal RR zu fahren, 10:30 Treffpunkt.... 2 Stunden Radwandern...

Da ich für heute eh ca. drei Stunden fahren wollte, habe ich mal zugesagt. 14 KM bis zum Treffpunkt, 2 Stunden fahren und wieder zurück, müsste genau hinkommen.
Leider hing eine dicke Suppe in der Luft und es war gerade mal 6° als ich losfuhr. Die Gruppe bestand dann auch aus zwei Leuten, mich eingeschlossen . Die zwei Stunden wurden dann auch noch etwas ausgedehnt. Nach drei Stunden stieg das Thermometer immerhin schon auf 7° und nach 100 KM kam ich bei 8° zu Hause an. Die Strecke war ganz flach und ich frage mich wo die 500 Höhenmeter herkommen.
Von der angesagten Sonne habe ich nichts gesehen, die kam dann strahlend ein halbe Stunde später raus.
Das ist schon ganz schönn verrückt im November. Nach zwei Touren mit 102, bzw. 101 KM war das die drittlängste Tour des Jahres.
An Touren zwischen 100 und 150 KM werde ich mich im Hinblick auf nächstes Jahr eh gewöhnen müssen.

Ich wollte nur wieder ein bisschen stänkern, mehr net!

596km in zwei Novemberwochen is scho net schlecht. Respekt. Jetzt wirst Du heuer fast mehr km haben wie ich, oder? Bin gerade bei ziemlich genau 8000km, die 2000km Arbeitsweg nicht eingerechnet.
Heute fahr ich aber auch wieder ein bisschen länger. Hab mal wieder nen Tag Urlaub genommen, weil ich heute auf der Arbeit eh fast nix zu tun hätte. Drum: Urlaub abbauen, eine oder zwei Bewerbungen schreiben, 2-3h radeln, dann noch ein wenig weiterrenovieren und abends noch schwimmen. Volles Programm also!

In den letzten Jahren lag ich um diese Zeit plus / minus ein paar Tagen immer auf den Kanaren am Strand und habe ein zwei- bis dreiwöchige Sportpause gemacht.

Da es diesen Urlaub dieses Jahr nicht mehr gibt, mache ich auch keine Sportpause. Dennoch muss ich ja irgendwie das neue Trainingsjahr beginnen. Letztes Jahr habe ich am 19.11. nach der Pause wieder mit dem Training begonnen. Da passt es doch ganz gut, wenn ich heute den Schnitt mache und wieder bei Null mit der Zählerei beginne. Das Jahr endete dann heute mit einer lockeren Ausfahrt von 68 KM bei strahlendem Sonnenschein und 12°.

Auf dem Trainingplan stehen 8206 KM Rad, 1384 KM laufen und 201600 Meter schwimmen.

Montag geht dann alles wieder bei Null los.

Bei mir stehen vom 1.11. - 31.10 immerhin 3300 km Rad, 230 km Laufen und 25 km Schwimmen zu Buche. Schlimmer geht's nimmer .

Die letztjährigen Schwimmkilometer werde ich in der neuen Rechnung seit 1.11. wohl heute abend noch erreichen .

Die erste Trainingswoche auf dem Weg in die Alpen (und die sonstige Saison) ist geschafft. Na ja, Training.....

Rad: 223 km
Schwimmen: 4200 m
Laufen: 000
Das 000 Laufen wird wohl auch erst mal so bleiben. Das Knie wird zwar etwas besser, falls es mal wieder ganz schmerzfrei werden sollte, wird das sicherlich noch ein paar Wochen dauern.

Dieser November ist unglaublich. Jetzt habe ich schon knapp über 1000 Radkilomer und morgen kommen noch ein paar dazu. Schaden wird das wohl nicht.

Etwas Sorgen macht mir mein Schaltwerk und ich weiß noch nicht genau was ich dagegen machen soll oder werde. Wenn auf dem kleinen Kettenblatt und ab dem mittleren (von 9) Ritzeln fahren, bleibt die Kette hängen wenn ich rückwärts treten will. Also immer dann, wenn das Schaltwerk nur wenig Spannung hat.
Was kann die Ursache sein?
Vielleicht ist alles nur verdreckt?
Vielleicht ist der Teil mit den Schaltröllchen etwas verbogen? Aber dann müsste das eigentlich auch passieren wenn ich auf dem großen Blatt fahre. Andererseits hat das Schaltwerk dann ja auch wesentlich mehr Spannung.
Vielleicht ist das Schaltwerk auch einfach verschlissen, nicht mehr genug Federspannung oder so? Das Schaltwerk ist gut 9 Jahre alt und hat demnach geschätzt gut 60.000 KM auf dem Buckel.

Ich lasse mir da gerne helfen.