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Mein rechtes Auge hat schon gemeldet, hinterher, das da was war -
aber rot waren sie beide nicht.

Es ist halt extrem ungewohnt.

Damals, als ich als Rettungsschwimmer am See gejobbt habe, hatte ich meine Schwimmbrille immer bereit, meist ums Handgelenk - oder an der Treppe, wo ich vom Ausguck runter musste, wenn was war. Ein anderer aus unserem Team, hatte immer seine Flossen bereit liegen: Kraftvoll Schwimmen können, war ihm wichtig.

Im Prinzip ist es aber richtig: Im Notfall müsste ein Rettungsschwimmer, auch, wenn er grad nicht im Dienst ist, also keine SchwimmBrille bereit hat, ins Wasser gehen können.

Guten Morgen,

solche Videos habe ich seit gestern mittag geschaut, und mitgemacht....
das hätte ich vielleicht eher versuchen sollen. Besonders gut hinbekommen tue ich das bisher nicht.
[MEDIA=youtube]VPMLa-RYbHE[/MEDIA] https://youtu.be/VPMLa-RYbHE

Gestern abend starteten wir den 2. Übungsabend von 4 mit 100m Einschwimmen - dann ging es in die dünnen Judo-Anzüge,
und gleich los: 300m beliebige Schwimmart Kleiderschwimmen in maximal 12 min - also, max 1 min pro Bahn, im 25 m Becken....

uff-uff... wahnsinn, wie das bremst... und, die blöde Hose will sich davon machen...

im Übungsheft steht, Brustschwimmen sei am besten - für mich zeigt sich Rückenkraul als halbwegs geeignet.... trotzdem bin ich Hölle langsam... , und mir scheint alle anderen sind schneller, zum Teil nach 8 min schon draußen?! ... jedenfalls fragt mich da der Ausbilder, ob ich noch 2 oder noch 4 Bahnen vor mir habe: ... ich schnaufe, mir ist schwindelig, ich habe keinen Überblick...

ich schwindele: "noch 2" ... "Das schaffst Du" kommt die Antwort.... jedenfalls krabbel ich nach 2 weiteren Bahnen nach 10:37min und 250m, die als 300 m zählen mit "bestanden" aus dem Becken... Und befestige die Hose noch mal besser .... so ein Biest! ...

Wir sollen die Anzüge noch nicht ausziehen, denn es folgt nach einer kurzen Pause das "Abschleppen, 50m, beide in Kleidern, mit unterschiedlichen Griffen" ....

Anfangs habe ich keinen Partner, die anderen starten .... hm...

Als ein Paar fertig ist mit deren Übung frag ich die sportlichen Jungs, ob sich einer von mir abschleppen lassen würde ;-) ... und frage gleich nach: bitte mit gut Körperspannung und vielleicht etwas unauffälligem Kraulbeinschlag unter Wasser???

Wir starten... oh mann... Es geht GAR NICHT voran!!! ... die erste Bahn dauert ewig, ich japps ... starte mit Achselschleppgriff... dann Kopfgriff.... der Bub paddelt ja mal gar nicht!!! mit .... argh... immerhin hält er Körperspannung... nun wechsel ich auf den Griff am Kinn, den wir bei den Tauchern genutzt haben, ... so daß ich mit einem Arm nun zusätzlich Brust schwimmen kann! ...

An der Wende kurz ausschnaufen ... und unendlich lang wieder zurück... die Zurück Bahn dauert 2:15 min... wielang die Bahn hinzu gedauert hat? keine Ahnung... war ich da noch frisch???

Also: Durchgeführt, aber wahrscheinlich nicht bestanden... aber nochmal mach ich das heute nicht!!

Ich hänge erschöpft und jappsend eine Weile am Rand .... und rede mir ein, dass das Überleben der Retterin auch wichtig sein...

Neuer Auftrag an mich und mein "Opfer" : schwimmt locker ins Tiefe, zieht die Anzüge im Wasser dort aus.... dann rausklettern, auswringen, aufhängen... zum Treffpunkt zurück kommen... *bestanden*

oh , so easy ist das schwimmen auf einmal, ohne die Abschlepperei!

Jetzt gehts mit der ganzen Gruppe wieder ans tiefe Wasser, als Gruppe: wir bekommen "Geretteten über den Beckenrand rausholen" gezeigt, und üben das jeder ein, zweimal... Das klappt gut...

Dann nochmal mit einem Rettungsgerät, so einer Trage. Damit kann, ohne ihn zu verletzen, auch ein schwerer Mensch über die Kante gebracht werden, allerdings braucht es zwei Retter. auch das klappt.

Nun geht es ins wärmere Lehrschwimmbecken, und "Geretteten im Flachen raustragen, dazu ihn auf die Schulter nehmen" ... wird gezeigt und geübt... und klappt bei mir auf Anhieb. Dazu nimmt man das Opfer im etwa hüfttiefen Wasser aufs Knie, die eine Hand an seine, die andere unter sein Bein, taucht kurz unter ihn ab, und positioniert ihn quer über sich - und steht auf auf trägt es raus. (Dort vorsichtig absetzen)

Mein Opfer ;-) meldet danach, mit mir hätte das gar nicht weh getan... anders als mit ihrer anderen Partnerin ... das freut mich jetzt mal für mich und sie.

Jetzt haben einige von uns "Feierabend" - andere, die letztes Mal nicht dabei waren, oder irgendwas nochmal durchführen dürfen... können nun nochmal ins deutlich kältere große Becken.

Auf der einen Bahn geht es also nun an die 400m Kombi schwimm, oder die 50 m Transportschwimm - die Bronze Anwärter machen nochmal die Befreiungsgriffe - und meine Partnerin vom letzten Mal und ich dürfen uns an den 25m Tauchen versuchen....

Jedenfalls versuche ich das mit der Bauchatmung vorher - und ruhig bewegen - und entspann Dich jetzt aber!!! - der erste Versuch hat etwa 18m, der zweite gequälte Versuch kaum 15m .... das war nix....

Aber - das Gefühl beim ersten war irgendwie anders.... nächstes Mal vielleicht... nicht aufgeben....

Und ich muss gewaltig rülpsen danach ... scheinbar habe ich vorher nicht nur in den Bauch geatmet, sondern zusätzlich Luft geschluckt, die nun raus muss.... *sorry* ... also, da muss ich noch etwas üben.

Das andere Mädel schafft es auch wieder nicht mit den 25m ... hmpf.

Die Nacht ist mies, ich kann nicht gut einschlafen, wache immer wieder auf - heute morgen habe ich zehn Schläge mehr Ruhepuls, hohe Stresswerte, bin immernoch "durch" von der Anstrengung gestern abend...

ich hatte echt keine Erinnerung daran, daß Kleiderschwimmen SOOO anstrengend ist!

oh, der Text ist aber lang geworden...

Das hört sich sehr interessant alles an und sehr fordernd .
Und wenn ich das mit dem Stresswerten lese, Frage ich mich : Warum tust du dir das an? Ich verstehe das nicht.

Wir vom Tria Verein sollen unsere Schwimm Trainingsaufsicht selbst machen,
indem möglichst viele von uns den Silber Schein machen oder aktualisieren.

Mehrere meiner Tria Kollegen haben diesen nun in den letzten 2 Jahren gemacht.

Jetzt, wo ich seit ca. 10 Wochen wieder mehr Kraft habe, mich endlich besser fühle,
wieder viel besser schlafe - und einfach wieder Unfug im Kopf habe ,
da dachte ich, eine neue Herausforderung wird mir gut tun. Ich dachte, es wäre eine gute Idee

In 2003 habe ich das Ding auch geschafft.

Das die Kleiderschwimmerei so ein Brett wäre, hätte ich jetzt nicht gedacht...
im T-Shirt, als ich es mal ausprobierte wars so einfach !

Samstag früh bin ich ca. 19 m getaucht - ich übe jetzt dieses "in den Bauch atmen" ....

Ja klar 2003 hast du das auch geschafft
Ist ja auch erst fünf Jahre her

Ach je.... Ja

Gestern abend war nun am dritten von vier Übungsabenden der Sprung vom 3 m Brett auf dem Programm. Das haben alle 9 Silber Aspiranten recht easy durchgeführt.
Ich will aber mal anmerken, das die steile Leiter da rauf WIRKLICH steil war, und sehr schmale Stufen hatte!!! ujuijui...

Dann kam die kombinierte Übung aus Kopfsprung, gut 20 m anschwimmen, Ring aus 3,5m raufholen, Befreiungs Übung, die Andere 25 m abschleppen, sie über den hier relativ hohen Rand retten, es hinlegen (hier dann Rautek Griff, dann abstützen), Vitalzeichen Kontrolle, in stabile Seitenlage bringen - und dann noch 3 min Herz Lungen Wiederbelebung an der Puppe ....
Das klappte richtig gut bei mir, ich hatte wieder meine Partnerin vom ersten Abend ...
Als sie mich danach "rettete" bekam sie mich nicht über den Rand, durfte aber weitermachen. Auch ein paar von den anderen Mädels zeigten nur die richtige Technik, bekamen aber ihr "Opfer" nicht raus, oder es drohte, an der Kante verletzt zu werden. (Das fand ich gut.... von den Ausbildern, dies anzuerkennen)

Dann war noch dreimal tief tauchen, davon zweimal kopfwärts, einmal fusswärts... innerhalb von 3 min angesagt.... und dieses Fußwärts abtauchen ist in 3,5 m echt tricky.... Beine zusammen lassen, wenig Luft mitnehmen, Schwung nehmen .... ;-) ...
Es zeigt sich, daß einige der anderen Schwierigkeiten mit dem rechtzeitigen durchführen des Druckausgleichs hatten (ich nicht) ... und ein Mädel durfte ihre Tauchversuche auf der Schräge machen, wo es nicht ganz so tief war - der taten schon so die Ohren weh, und das mit dem Druckausgleich wollte vor allem auf der einen Seite bei ihr nicht so klappen....

Mehrere Teilnehmer holen noch einzelne Übungen der vorherigen Abende nach... dann ist Schluss für den Abend.

Fazit für mich: es war längst nicht so anstrengend wie Kleiderschwimmen ;-) und das mit dem Drei Meter Brett, das muss ich für mich doch öfter machen... das macht Spaß.
Für gestern abend Alles bestanden.

Nächste Woche kommt noch "Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgerätes (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring)" - und für einige von uns noch das Nachholen fehlender Übungselemente der anderen Abende.

Also, weiter gehts

ah, jeder von uns musste dann auch im Wasser mehrfach sich aus Umklammerungen vorne, hinten, Schulterbereich, Hals befreien, ... durchgeführt jeweils von einem oder einer DLRG Ausbilder/in, wobei die fein festgehalten und sich über Wasser gedrückt haben, an uns Rettern ;-) ...

Die halten schon anders fest, als die Mit-Schüler ;-) ...

Ich finde gut, dass du dich der Herausforderung gestellt hast

Ich lese sehr gerne mit, würde mich durchaus auch reizen, wobei manches sicherlich deutlich schwieriger wäre, als ich es vor über 42 Jahren absolvierte.
Tauchen wäre wohl auch heute für mich kein Problem, aber das Abschleppen oder anderes schon.

Hallo :-)

@Fmmt: ja, das Abschleppen, Transportieren und Kleiderschwimmen braucht schon Kraft, nur mit Ausdauer und Dickkopf ist es in den Zeitlimits nicht zu machen...

_________

Diesen Donnerstag abend gings los mit Handhabung der Rettungsgeräte: Wir haben uns gegenseitig mit dem Gurtretter abgeschleppt, wobei mein "Opfer" so intensiv mitgepaddelt ist, daß das Ziehen vorne als Transportschwimmen eine entspannte Freude war. Zeitlimit gab es dabei keines.

Dann kamen in aller Ruhe ein paar Würfe für jeden mit der Wurfleine, incl heranziehen des Partners zum Beckenrand - zwischendurch immer wieder entweder zurückstopfen der Leine in den Wurfsack, oder in Schlingen "Buchten" sinnvoller Größe in die Hand legen, so daß der nächste Wurf nach einem eventuellen Fehlwurf dann auch schnell gelingt.

Dann kam der Ausbilder im Prinzip zu jedem mal vorbei, um anzusagen, was jeweils fehlt, sei es die Theorie bei einigen, die Bescheinigung des Ersthelferkurs oder praktische Übungen, wie bei dem einen Jungen aus dem Bronzekurs, der erst seit 2 Jahren überhaupt schwimmt! ... und nun noch vieles Nachholen musste (ich denke er war krank gewesen, hatte deswegen gefehlt), und wie bei meiner Partnerin vom ersten Tag und bei mir, bei uns fehlte jeweils das Streckentauchen und je eine der Transport/ Schleppübungen mit Zeitlimit.

Dann durften meine Partnerin vom ersten Tag und ich wieder die leichten Judoanzüge anziehen, und "meine" 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff) starteten....
Vor 2 Wochen war ich ja nach den bereits 300m Kleiderschwimmen vorher völlig groggy gewesen, und hatte das Zeitlimit nicht geschafft.... , zumal mir an dem Tag immer wieder die Hose versuchte abzuhauen.

Diesmal hatte ich vorher die Hose ordentlich gesichert! Ha!
Wir starteten im Fesselschleppgriff - und das Rückenschwimmen "nur Beine" ging ja nun deutlich besser voran, die Hose blieb am Platz - auf dem Rückweg wechselte ich den Griff ... jetzt einen Teil am Kopf (Kinn! , nicht Hals ;-) ) ... und endete souverän in 2:57 min... Was hab' ich mir noch währenddessen einen Kopf gemacht, ob die Zeit passt!!!... *bestanden* ...

Wir durften die Sachen ausziehen, und locker zum anderen Ende der Bahn kommen, um dann unsere Tauchversuche zu machen.
Natürlich hab ich wieder ein paar gute Tipps bekommen - und kam wieder irgendwo unten gegen das blöde enge Gefühl nicht mehr an, und bin bei knapp 20 m aufgetaucht.... :-(
Meine Partnerin schaffte die 25m, allerdings berichtete sie mir dann, es wäre ganz schön eng gewesen...

Ich habe noch zweimal wiederholt, ... einmal davon mit kraftvolleren Armzügen, um schneller vorwärts zu kommen, ein Tipp des Ausbilders - jedoch verbrauchte der Druck auf den Armen soviel Lufdt und Energie, daß ich sogar noch eher wieder hoch musste, als mit meiner vorherigen langsamen und kraftsparenden Gleittechnik.... Das war nix. ... :-(

Meine Partnerin führten nun noch zweimal mit einer DLRG Frau ihr vorher nicht geschafftes 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten durch - leider in 1:45 und 1:44min ... ihr Brustschwimmen wurde halt gegen Ende immer kraftloser und sie verlor vor allem auf den letzten 20 m sehr viel Tempo.... also, auch zweimal nicht geschafft.... :-(

Fazit: 11 von 12 Sachen geschafft...
und Streckentauchen bzw. Transportschwimmen kann in den nächsten 2 Monaten nachgeliefert werden, ... Der Trainer sagt, er sei eigentlich jeden Dienstag und Donnerstag abend im Hallenbad - und wir können uns einfach bei ihm melden, vorschwimmen bzw. vortauchen - und dann füllt er den Ausweis fertig aus.

Ich sag mal Scheitern auf hohem Niveau.... und ich muss halt üben -
eine Minute Luft anhalten können sollte reichen, und ist doch eigentlich kein Hexenwerk.....
Das kann ich doch vielleicht irgendwie lernen...

Ich denke, wenn du dir die Zeit nimmst wird es klappen oder du überlegst ob es wirklich sein muss. Ich denke nur an die Zeit wo du ohne Wasser zum schnaufen gekommen bist und dir Luft nicht so da war. Vielleicht will dein Körper so was nicht.

Ich übe weiter

Ich weiss halt nicht, ob das Enge Gefühl der letzten Meter ein "Verflixt eng, aber es geht irgendwie" ist, oder ein "So eng, das will mich umbringen"-Eng ist ... und ich will das auch nicht testen.

Bei unseren Schwimmern seh ich zu, jedesmal mindestens einem von den anderen Bescheid zu geben, dass ich Tauchversuche mache, und dass diese zusehen, daß ich nicht auf der Linie oder in der Ecke liegen bleibe... ! Inzwischen wissen die ja auch, daß mir der 25m Tauchgang noch fehlt, und sie haben sich mit mir gefreut, daß ich die anderen Sachen geschafft habe .


Die SZ hat ein Rezept für Dubai Schokolade, das ohne Zucker gemacht wird, fand ich interessant.
Selbst probiert habe ich sie noch nicht. Und so ein Thermometer hab ich auch nicht ...

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/prob ... 224&sc_eh=

3 Tipps von mir (ehemaliger DLRG Ausbilder...Lehrschein 1988) zum tauchen:
1. Nicht nur das einatmen ist wichtig, sondern dass kontrollierte Ausatmen. 2-3 min vor dem Tauchgang auf das tiefe ausatmen konzentrieren. Das CO2 muss raus, das triggert den Atemreflex. Das lässt sich zB auch gut abends im Bett vor dem einschlafen üben. (Bitte kontrolliert üben, nicht alleine, die CO2 Sensoren im Körper "auszutricksen" kann einem auch schon mal schwarz vor Augen werden lassen)
2. Vor dem eigentlichen "Prüfungstauchgang" mind 3-4x tauchen um das System auf die ungewohnte Belastung einzustellen
3. Kicken !!! Ja genau, so wie der "Mann aus dem Meer" (die älteren hier werden sich bestimmt noch an die legendäre Serie mit Patrick Duffy erinnern): Abstossen mit Arme vorne, gleiten bis es nicht mehr geht dabei 2-3 kicks, dann beidarmiger Taucharmzug mit einem Kick zur Unterstützung, dann Arme erstmal unten an der Hüfte lassen und nur kicken, kein Brustbeinschlag, und gleiten. Brustbeinschlag erst, wenn die Arme wieder nach vorne kommen, wieder kicken, Armzug mit kick und vor vorne.
Jedes mal, wenn Du die arme nach vorne bringst, bremst Du tierisch ein und es kostet sehr viel Energie. Beim Kicken brauchst Du viel weniger Energie.

Dankeschön für den lieben Zuspruch

Die Donnerstag nacht nach dem Übungsabend konnte ich wegen Kopfkino nur total schlecht einschlafen, war total aufgedreht ... urks... Freitag und Samstag waren auch anstrengende Tage bei mir ... Sobald ich wieder aus den Stressgefühlen raus bin, übe ich weiter, sowohl "Sofa-Tauchgänge" wie auch reales Tauchen.

Einer meiner Schwimmer Kollegen von Samstags früh hat vor einem Jahr selbst seinen silbernen Rettungsschwimmer wiederholt, und mir noch ein paar Tipps gegeben. (er war selber früher im Schwimmverein auf den 200 m Delphin und 200 m Lagen unterwegs, und hat auch heute noch einiges drauf beim Schwimmen).
-Sehr fest abstoßen, sich ganz durchstrecken beim ersten Gleiten (habe ich gleich geübt), das geht ja auch zu üben, beim normalen Schwimmen...
-dann den Brust-armzug mit sehr ruhiger Bewegung unter Wasser sehr dicht am Körper ganz bis runter durchziehen, weniger Wasser-Widerstand!, und die Arme wieder sehr dicht am Körper hochführen, dabei lange gleiten (übe ich auch)
-dann am Ende der ersten Gleitphase mit Delphinbeinschlägen / Kicks beginnen, und auch weiter welche machen, da diese, wenn man es kann, mehr Vortrieb bringen als Brustbeinschläge (habe ich versucht, ist aber bei mir völlig ineffektiv) ... Also, da wähle ich doch lieber eine Schwimmtechnik, die mich weniger Kraft kostet ... das versteht mein Schwimmkollege aber auch ...
- Ruhe, Entspannung, Ablenkung im Kopf, nicht nach vorne gucken (letzteres mach ich bereits) ...
- Und er gibt zu, daß die letzten 5 m wirklich nicht einfach sind ...


Heute abend geht es für mich wieder ins Wasser

Jetzt hast du mich angefixt, jetzt werde ich auch mal tauchen wenn ich wieder im Schwimmbad bin.
Mal gucken wie wenig weit ich komme