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new Kid on the Blog..
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Seite 28 von 280

Autor:  Wagnerli [ 21 Mär 2012 17:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

drullse hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
Mecker gab es nie, nur Unterstützung. :daumen

Da warst Du ja auch noch nicht bei den Emus. ;)


Eigentlich kenne ich dieses Rumgemeckere von EMUs überhaupt nicht.
Normalerweise interssiert sich hier doch niemand für Training, oder ? :bigfoot

:tomtiger

Autor:  drullse [ 21 Mär 2012 17:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Wagnerli hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
Mecker gab es nie, nur Unterstützung. :daumen

Da warst Du ja auch noch nicht bei den Emus. ;)


Eigentlich kenne ich dieses Rumgemeckere von EMUs überhaupt nicht.
Normalerweise interssiert sich hier doch niemand für Training, oder ? :bigfoot

:tomtiger

Klar - über das Training der ANDEREN zu lästern ist immer fein! ;)

Autor:  Kiwi03 [ 21 Mär 2012 19:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

drullse hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
Mecker gab es nie, nur Unterstützung. :daumen

Da warst Du ja auch noch nicht bei den Emus. ;)


Eigentlich kenne ich dieses Rumgemeckere von EMUs überhaupt nicht.
Normalerweise interssiert sich hier doch niemand für Training, oder ? :bigfoot

:tomtiger

Klar - über das Training der ANDEREN zu lästern ist immer fein! ;)


genau... woll Herr Kollege? Der Keko kriegt demnächst auch wieder sein Fett ab..

Unser Training heute war übrigens echt hart. Morgens Rad im Shop abgeben zum Check, Vorderrad muss zentriert werden, Schaltung rappelt, danach zum Fliesenladen, wir müssen noch das neue Badezimmer planen, das soll nach Mai was werden.
Danach was zum Futtern einkaufen, dann quer durch die Stadt zum Farbengrosshandel, bisl was einkaufen für die Renovierung hier.

Heute nachmittag nach dem Sonnenbad das Rad abholen und Winterreifen vom Auto umschrauben, das hat dann auch gelangt für nen Ruhe- Urlaubstag.. Das Wetter ist so geil, kein Wind heute, nach gestern irre, morgen wirds noch wärmer, yes.

Wir haben vor, morgen mit dem Kollegen so 5 h zu fahren, wohin, mal schaun. Freitag dann noch ne Tour mit nem Koppellauf. Samstag plantschen oder hier weiter am Haus ein paar Sachen erledigen.
Sonntag dann ganz lange radeln, bis der Arzt kommt quasi.. :laugh:

Autor:  drullse [ 21 Mär 2012 22:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

3-rad hat geschrieben:
ich war heute wieder richtig fleißig.

Schön wenn man nicht arbeiten muss...

Autor:  keko [ 21 Mär 2012 22:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Ist ja brutal wie der Kiwi hier niedergemacht wird. :cry

Immerhin prügelt derweil niemand auf mich ein. Das muß ich auskosten :apanasana

Autor:  Klugschnacker [ 22 Mär 2012 02:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Um bei einer arbeitsfreien Woche einen Ausdauerblock zu entwerfen, muss man berücksichtigen, was in den Wochen zuvor trainiert wurde. Bevor man eine glasklare Radwoche plant, muss man schauen, wie es mit der schrittweisen Entwicklung des langen Laufs bestellt ist. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, denn man kann die Laufumfänge nicht ruckartig steigern, wenn man feststellt, dass hier noch Defizite bestehen.

Bevor die harten Koppeleinheiten kommen, muss zunächst die Belastungsverträglichkeit beim Laufen auf einem guten Niveau sein. Das erreicht man am schonendsten, indem man zunächst die Häufigkeit der Läufe steigert. Eine arbeitsfreie Woche sollte vorrangig dem Radtraining dienen, dem stimme ich zu, aber es nützt der Laufform, wenn man auch in dieser Radwoche einige kurze Läufe einstreut.

Zum Beispiel:

  • An zwei Tagen je eine halbe Stunde vor dem Radfahren. Das schadet der Entwicklung der Radform nicht, dient aber auf schonende Weise dem Laufen.
  • Einen Lauf von 90 Minuten in der Mitte des Radblocks, wenn einem ohnehin schon der Allerwerteste vom Radfahren weh tut. Dieser Lauf hat den Zweck, dass man bei der Festigung des langen Laufs einigermaßen "dran" bleibt – der braucht nämlich eine gewisse Regelmäßgkeit.
  • Eine Koppeleinheit mit einem 60min-Lauf. Da Koppeleinheiten zu diesem Zeitpunkt in der Saison noch recht belastend sind, wird sie nach einem Entlastungstag durchgeführt (und nicht am letzten und damit müdesten und schwersten Tag).

Zum Radfahren: Es geht nicht um eine Woche sondern um 9 Tage. Das ist zu lang, um einfach jeden Tag 5 Stunden Rad zu fahren. Für die meisten Athleten ist es besser, das Ausdauertraining in kurzen Blöcken von 2-3 Tagen mit jeweils einem Entlastungstag dazwischen zu konzipieren. In unseren Trainingslagern sehe ich das immer wieder, dass es nach 4-5 Tagen doch recht still wird im Peloton. Das gilt vor allem für diejenigen, die am ersten Tag alles in Grund und Boden fahren. Wir sind alles keine Profis und müssen eine Verdopplung oder gar Verdreifachung des Trainingspensums erstmal wegstecken. Viel hilft viel, aber es gibt auch Grenzen des Sinnvollen.

A propos Grenzen: Um die zu verschieben, muss man auch mal die Arschbacken zusammenkneifen und vom Körper etwas verlangen, was er aktuell noch nicht drauf hat. Allerdings immer nur in kleinen Schritten, dafür jedoch regelmäßig. Mit der Brechstange geht es nicht, genauso wenig wie es ohne Kontinuität geht.

Wer sich als normal berufstätiger für Lanzarote als Wettkampf entscheidet, nimmt zwangsläufig in Kauf, dass er mit einer knappen Kilometerdecke vom Radtraining dort starten wird. Nicht vergessen: Während der BASE-Phase im Dezember, Januar und Februar ist es arschkalt und um 17 Uhr stockdunkel. Wer 100% auf seine bestmögliche Wettkampfleistung fixiert ist, sucht sich ohnehin einen anderen Wettkampf. In Barcelona Ende September eine gute Zeit hinzulegen, ist viel leichter. Lanza ist eher was für Freaks, und es gehört eine große Portion Eigenwilligkeit dazu, sich als berufstätiger Norddeutscher dort anzumelden. Ich find’s gut! – und habe kein Problem damit, wenn solche Typen auch im Training mitunter eigenwillig sind und ihr Ding machen.

Grüße,
Arne

Autor:  Wagnerli [ 22 Mär 2012 08:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

:keko :keko :keko

Ich finde, jetzt ist es aber auch mal gut.

Hazel und Nopogo trainieren auf völlig unterschiedlich, aber keiner geht hin
und erzählt den anderen , dass er da Sche'*% trainiert.
Kiwi macht sein Ding und gut ist es.

:tomtiger

Autor:  Hai [ 22 Mär 2012 09:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Wagnerli hat geschrieben:
:keko :keko :keko

Ich finde, jetzt ist es aber auch mal gut.

Hazel und Nopogo trainieren auf völlig unterschiedlich, aber keiner geht hin
und erzählt den anderen , dass er da Sche'*% trainiert.
Kiwi macht sein Ding und gut ist es.

:tomtiger



Wenn man sein Training offenlegt, so wie wir im Winterpokal, wird eh an allem rumgemeckert.....


Entweder man trainiert zu wenig, zu hart, zu viel, zu unstrukturiert oder, oder, oder....

Wir sollten alle versuchen den Spaß an unserem Sport nicht zu verlieren und mal ganz ehrlich, dieses Angestachel vorm Wettkampf gehört doch als Spass dazu.... Manchmal glaube ich allerdings, dass nicht jeder in Lage ist diese Anstacheleien humorvoll zu sehen.

Es artet in Bezug auf Kiwi schon negativ aus. Es wirkt ja schon fast vorwurfsvoll und das sollte so nicht sein!

Ich weiß ja schon länger, dass Arne Kiwi coacht und so verkehrt kann das nicht sein, da Arne tolle Pläne schreibt!

Noch ein paar Wochen und dann wird mal ordentlich gefeiert !!! Ihr Freaks :yo:

Autor:  Klugschnacker [ 22 Mär 2012 09:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

3-rad hat geschrieben:
Ich finde aber nicht gut, wenn man aus Fehlern nicht lernt, das gilt sowohl für den Athleten wie auch für den Coach.
Wir brauchen uns nicht darüber unterhalten, dass die KM-Decke nicht nur zu dünn ist sondern absolut unzureichend um sich signifikant verbessern zu können.
Und das ist wohl das Ziel, sonst wäre niemand auf die Idee gekommen auf ein (semi) professionelles Coaching zu setzen.
Und da hätte ich erwartet, dass der Coach klare Ansagen macht und den Athleten auf die (Rad)Strecke schickt.

Du tust fast so, als würde Radfahren im Trainingsplan nicht vorkommen. Tatsächlich sprechen wir über 20 Stunden Rad, 3.5 Stunden Laufen, 1 Stunde Schwimmen.

Außerdem darf man nicht von sich auf andere schließen – es ist das erste, was man sich als Coach abzugewöhnen hat. Was bei Dir selbst gut funktioniert, muss für andere noch lange nicht optimal sein. Zum Beispiel forderst Du Dreierblöcke, als würde es sich dabei um ein Naturgesetz handeln. Offenbar hat sich das bei Dir gut bewährt. Man kann aber auch auf Zweierblöcke setzen, was für einen Athleten, der nicht gerne mit Vorermüdung trainieren geht, besser funktioniert. Am dritten Tag ist dann jeweils eine andere Sportart dran.

Es ist keine Kunst, einen knallharten Trainingsplan zu schreiben, schon gar nicht, wenn er vor allem auf Radkilometer setzt. Das Problem ist: Er muss für den Athleten auch umsetzbar sein, und zwar im Hinblick auf seine Zeitbudgets, seine Belastungsverträglichkeit und seine Motivation. Jeder Sportler hat hier seine Grenzen woanders, und ein Trainingsplan sollte das berücksichtigen, sofern er irgendeinen praktischen Nutzen haben soll.

Grüße,
Arne

Autor:  Kiwi03 [ 22 Mär 2012 09:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Moin,

heute ist Weltklassegeiles Wetter, für diese jahreszeit geradezu unglaublich. Gleich kommt unser Kumel, wir gehn ne kleine Runde joggen und danach fahren wir Rad, wie der Wint uns trägt...

Wenns läuft wie geplant kommen wir die Woche auf 650 km, ich glaub, das bin ich selten gefahren. Vor 10 tagen war noch ein schnuckeliger Halbmarathon und ein etwas ausgeartetes Besäufnis, und wo, bei 3-Rad.. hat auch nen Tag gekostet an zusätzlicher Regeneration.. :laugh:

Schönen Tag, wird schon alles werden, bleibt heile.

Peter

Autor:  drullse [ 22 Mär 2012 10:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Klugschnacker hat geschrieben:
Wer sich als normal berufstätiger für Lanzarote als Wettkampf entscheidet, nimmt zwangsläufig in Kauf, dass er mit einer knappen Kilometerdecke vom Radtraining dort starten wird.

Das sehe ich anders. 6 Monaten Vorbereitung sind 6 Monate Vorbereitung. Man entscheidet sich vielleicht dafür, viel im Dunkeln und kalten oder auf der Rolle zu fahren, die gleiche Kilometerdecke wie bei einem Sommerwettkampf ist aber durchaus zu schaffen.

Im Übrigen würde ich eher Stunden zählen als Kilometer. Der Körper merkt sich, wie lange er welche Arbeit verrichtet hat, nicht wie weit... ;)

Autor:  keko [ 22 Mär 2012 10:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

Hai hat geschrieben:
Wagnerli hat geschrieben:
:keko :keko :keko

Ich finde, jetzt ist es aber auch mal gut.

Hazel und Nopogo trainieren auf völlig unterschiedlich, aber keiner geht hin
und erzählt den anderen , dass er da Sche'*% trainiert.
Kiwi macht sein Ding und gut ist es.

:tomtiger



Wenn man sein Training offenlegt, so wie wir im Winterpokal, wird eh an allem rumgemeckert.....


Entweder man trainiert zu wenig, zu hart, zu viel, zu unstrukturiert oder, oder, oder....

Wir sollten alle versuchen den Spaß an unserem Sport nicht zu verlieren und mal ganz ehrlich, dieses Angestachel vorm Wettkampf gehört doch als Spass dazu.... Manchmal glaube ich allerdings, dass nicht jeder in Lage ist diese Anstacheleien humorvoll zu sehen.

Es artet in Bezug auf Kiwi schon negativ aus. Es wirkt ja schon fast vorwurfsvoll und das sollte so nicht sein!



Man darf es aber nicht negativ auffassen, im Grunde ist es das nämlich auch nicht.

Manchmal ist es auch egal welchen Weg man geht, Hauptsache man geht ihn zu Ende.

Autor:  crema-catalana [ 22 Mär 2012 10:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

drullse hat geschrieben:
Im Übrigen würde ich eher Stunden zählen als Kilometer. Der Körper merkt sich, wie lange er welche Arbeit verrichtet hat, nicht wie weit... ;)

Aaaah! Ein Argument für mich Langsamtrainierer. :applaus :applaus :applaus

Autor:  keko [ 22 Mär 2012 10:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

drullse hat geschrieben:
Klugschnacker hat geschrieben:
Wer sich als normal berufstätiger für Lanzarote als Wettkampf entscheidet, nimmt zwangsläufig in Kauf, dass er mit einer knappen Kilometerdecke vom Radtraining dort starten wird.

Das sehe ich anders. 6 Monaten Vorbereitung sind 6 Monate Vorbereitung. Man entscheidet sich vielleicht dafür, viel im Dunkeln und kalten oder auf der Rolle zu fahren, die gleiche Kilometerdecke wie bei einem Sommerwettkampf ist aber durchaus zu schaffen.


Mag theoretisch sein, aber irgendwann ist mal gut. Ich setzt mich jedenfalls mit 45 Jahren nicht stundenlang im Keller auf die Rolle oder fahre im Dunkeln Rad.

Autor:  drullse [ 22 Mär 2012 10:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: new Kid on the Blog..

keko hat geschrieben:
drullse hat geschrieben:
Klugschnacker hat geschrieben:
Wer sich als normal berufstätiger für Lanzarote als Wettkampf entscheidet, nimmt zwangsläufig in Kauf, dass er mit einer knappen Kilometerdecke vom Radtraining dort starten wird.

Das sehe ich anders. 6 Monaten Vorbereitung sind 6 Monate Vorbereitung. Man entscheidet sich vielleicht dafür, viel im Dunkeln und kalten oder auf der Rolle zu fahren, die gleiche Kilometerdecke wie bei einem Sommerwettkampf ist aber durchaus zu schaffen.


Mag theoretisch sein, aber irgendwann ist mal gut. Ich setzt mich jedenfalls mit 45 Jahren nicht stundenlang im Keller auf die Rolle oder fahre im Dunkeln Rad.

Das ist ja ok, deswegen schrieb ich ja: die Entscheidung für dunkel und kalt muss fallen.

Ist doch wie mit allem im Leben: wer will findet Wege (und wer nicht will, findet Ausreden). WENN Du auf Lanza (oder den anderen frühen Rennen) gut sein willst (Regensburg am 17.6. ist ja nun auch nicht viel anders), dann musst Du halt ran.

Und ich kenne genügend Menschen in Deinem/unserem Alter, die trainieren ohne mit der Wimper zu zucken 5 Stunden Rad bei 0°C oder 3 Stunden Rolle. Jeder wie er mag.

Ich habe letztes Jahr gelernt, wie unbefriedigend es (für mich) ist, auf Lanza anzutreten und nicht in Form zu sein. Würde ich nochmal melden, dann nur, wenn ich mir 100%ig sicher bin, ab November auch mit Lust und Elan zu trainieren. Ansonsten kann ich mir das sparen.

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