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Servus zusammen.
Nach langer Zeit der "Passivität" und des normalen "Fressens" sind bei mir einige Kilos mehr auf der Waage zu verbuchen.
Nun sollen die wieder runter, da ich kommende Saison gerne wieder den einen oder anderen Tria mitmachen will.So grob geschätzt sollen es wohl 10 - 12 kg sein die ich nicht mehr haben will
Da Sport alleine ohne Ernährungsumstellung zum Abnehmen nicht funktioniert, will ich auch diese ändern. Deswegen hatte ich überlegt ob ich nicht zu den Weight-Watchers gehen soll...
Nun meine Frage ans Forum:
Was haltet ihr von der Idee? Meint ihr, die werden mich für verrückt erklären?
Oder soll ich es lieber nach dem alten "FDH" machen?
Wie habt ihr eure Pfunde reduziert (Drullse hatte doch mal ganz ähnliche Probleme..)?
Irgendwelche guten Tipps außer "Süßes weglassen, keinen Alk trinken (mach ich nur beim Pennergame), viel Sport treiben und genug Wasser trinken" ?
Grüße
Alex

Finde du solltest das mit dem gewicht nicht so eng sehen, wenn du dich gut fühlst und fit bist, dann musst du nicht unbeingt viel abnehmen. Wenn du trotzdem abnehmen willst, musst du deswegen nicht gleich zu den WW`s gehen, das ist eher was für superfette. Iss einfach mehr salat und gemüse und zwar viel davon, und dafür etwas weniger von dem ganzen rest und dnan nimmst du ganz von alleine ab, wenn du sport machst.

Mach keine Hauruckaktionen, 10kg sind machbar. Was ne vernünftige Ernährung ist, wirst Du selbst wissen ; also sieh zu, dass Du mit ein ganz klein wenig Essdisziplin (bloß nicht hungern oder dauerhaft verzichten) und Sport mehr Kalorien verbrauchst, als Du futterst und dann wird sich's schon ergeben.

Ich korrigiere mal:

"Drullse hat doch mal ganz ähnliche Probleme..."

Ich wiege immer noch rund 10 Kg zuviel. Das wird sich auch nicht ändern, solange ich nicht mit dem Training wieder anfange. Ernährungsumstellung sicher auch ein wenig, WW würde ich aber nicht machen.

Mmhhh. Hatte mir schon so was gedacht, dass WW wahrscheinlich nur was für "Mollige" ist...
Ich glaub das würde in der Gruppe auch nicht so gut ankommen...
Allerdings ist die Idee die dahinter steckt gar nicht mal so verkehrt...

@Drullse: hast du keine Zeit oder bist du verletzt oder was ist mit dir los?



Ich dachte an 10 bis 12 Kilo in ca 3 Monaten... oder ist das zu sehr "Hau-Ruck"?

Keine Lust, siehe meinen Fred "Sabbatical".



Das IST Hauruck. Je langsamer Du abnimmst, desto nachhaltiger ist der Erfolg. Ich plane meine 10 Kg in 10 Monaten ein.

Seh ich auch so. Du hast doch keinen Druck. Lass Dir Zeit und grill Dein Immunsystem nicht.

wie grillen??

Je schneller du die Kilos verlierst, desto eher ist ein Jojo-Effekt gegeben und desto negativer sind die langfristigen Auswirkungen aufs Immunsystem- stells dir als Tausendfüßler vor, wenn du dem plötzlich die Hälfte seiner Beine nimmst, kippt er um... nach und nach reduziert lernt er jedoch den Umgang damit, wird agiler (bessere & schnellere Reaktion auf veränderte Reize) und arbeitet effektiver.

Wegen 10kg muss man nicht zu WW gehen. Viel Gemuese und Obst, am besten alle 4h eine Kleinigkeit essen und sich einen Tag pro Woche goennen an dem man essen darf was man mag und die 10kg sind in ein paar Monaten unten.
Am wichtigsten ist nicht zu hungern, sonst bekommst du Heisshunger und aus den 10 werden 15kg.

Hi Alex,

von einer Kollegin weiß ich, daß gerade zu den WW Treffen eher die Hungerhaken hinkommen (und die "hoffnungslosen Fälle"). Normale Frauen sollen da eher wenige sein.

Da ich selber auch etwa 10-15kg zu viel habe und meine Frau auch etwas für sich tun wollte, haben wir vor längerer Zeit mal WW probiert. Aber ohne die albernen Treffen. Einfach die Punkte-Listen im internet besorgt und ein paar Koch- und Einkaufsbücher ausgeliehen. Was soll ich sagen, selbst mit wenig Disziplin hat das System recht gut funktioniert. Man muß nicht verzichten und die Rezepte sind teilweise echt lecker. Was ich absolut NICHT empfehlen kann sind die WW Gerichte aus dem Supermarkt. Die sind größtenteils scheußlich , viel zu teuern und wenn man sich die Inhaltsstoffe anschaut auch nicht wirklich gesund.
Das Problem bei uns war, daß meine Frau und ich sehr disziplinlos sind und nach ca 6 Monaten wieder schleichend aufgehört haben. Auch haben wir keinen Sport dazu gemacht. Trotzdem habe ich ca 5 kg abgenommen. Meine Frau hat leider nicht sehr viel abgenommen, das lag aber an einer bis dato nicht bekannten Schilddrüsenunterfunktion.

Bezüglich der Geschwindigkeit kann ich mich den Empfehlungen der Vorredner nur anschließen: Nicht übertreiben! Is nich gesund!

Ist doch lustig. Du gehst wöchentlich zu irgendwelchen Treffen, wo Du gewogen wirst und mit anderen (Frauen) Kochtips austauscht. Dafür zahlst Du jedesmal ca. 10 €. Dann nimmst Du ab. Irgendwann gehst Du da nicht mehr hin und dann nimmst Du wieder zu.

Zwischendrin nimmst Du entweder auch zu, weil Dir genügend Gründe für Ausnahmen einfallen oder Du wirst einsam, weil Du bei allen sozialen Gelegenheiten nur bestimmte Punkte ißt.

Hab Leute im Bekanntenkreis, die das so machen/gemacht haben. Ich finds unterhaltsam - ob es langfristig was bringt - ich glaub eher nicht.

Anja

Hallo Anja,

doch, wenn man nicht nur stur nach macht, was man bei diesen albernen Treffen vorgebetet bekommt, ist das WW-Prinzip gar nicht soooo schlecht. Einige Dinge sind zwar fragwürdig, aber wenn man das Grundprinzip verstanden hat (z.B.: Wenn man an der einen Stelle "sündigen" will, muß man an der anderen Stelle "büßen"...), funktioniert das Abnehmen auf Dauer(!)eigentlich sehr gut. Mich wundert es nur sehr, daß Ausdauersportler ernsthaft Probleme mit dem Gewicht bekommen. Klar, wenn man komplett aufhört Sport zu machen und so weiter futtert wie bisher ist es kein Wunder. Das wird dann aber auch mit WW ein Problem, da der Körper auf größere Mengen an "Futterumsatz" gewöhnt ist. Das dauert dann einige Zeit, bis man ihn wieder an normale Mengen gewöhnt hat. Spreche da aus eigener Erfahrung...

Was soll auch dabei rauskommen wenn man seinen Körper jahrelang auf Energieeffizienz trimmt? Das dann die Tafel Schokolade nicht aufm Weg von der Couch zum Kühlschrank verbrennt ist dann klar.

Dann ist der Weg von der Couch zum Kühlschrank (bzw. umgekehrt) zu kurz !