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Radkauf USA
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Seite 2 von 2

Autor:  drullse [ 28 Jul 2008 10:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Radkauf USA

QRoo hat geschrieben:
Der Zoll hat kaum Möglichkeit, ohne riesen Aufwand, nachzuweisen das es ein neues Rad ist.


Das muss er auch nicht - er kann einfach verlangen, dass Du nachweist, dass das Rad in Deutschland gekauft wurde. Und dann siehts halt mau aus.

Die Schwierigkeit ist die Unberechenbarkeit der Zöllner. Beispiele?

Ein Satz HED3-Trispokes, kamen als Paket mit Aufschrift Geschenk, Wert 0 => Paket nach Hause geliefert, nix gezahlt, bei Ebay für umgerechnet 600,- Euro ersteigert.

Ein Steuersatz aus Japan, Wert 9,-, alles deklariert, liegt beim Zoll, ich muss hin, Ebay-Auktion ausdrucken, erläutern was das ist und zahle dann nix (aber die Rennerei...)

Vorbau aus USA, knapp über der Grenze, wieder der ganze Aufwand, ich muss 1,43 Euro Zoll bezahlen.

Kurbeln aus Canada, Wert 120,- Euro, muss ich abholen, der schaut sich das an, zuckt mit den Schultern und drückt sie mir in die Hand.

Ich würde mich grundsätzlich nicht darauf verlassen, dass das gut geht. Vor allem nicht die Geschichte mit nem leeren Radkoffer hinzufliegen. Wenn überhaupt, dann den Koffer drüben kaufen und füllen. Aber selbst dann kann das prima schief gehen.

D. - Vater Zollbeamter

Autor:  crazy [ 28 Jul 2008 12:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Radkauf USA

rufus hat geschrieben:
QRoo hat geschrieben:
:hammer Rufus ist doch nicht blond


Stimmt!

Erstmal Danke für die Hilfe! Hab gestern noch kurz geschaut, was mich der radkoffer kosten würde.... Leider ist das definitv Übergepäck (weil zu groß) und da zahl ich bei LH schon mal 130€ pro Strecke. Plus nen neuen Koffer kaufe...das macht alle Geldvorteile zu nichten. Das sollte auch den Liebsten davon überzeugen, sich den STress nciht anzutun :)

Zum Thema soziale Verträglichkeit von "Steuerbetrug" sag ich nichts :keko

Viele Grüße und Dank für die Info's...



Normal sollte ein Radel nicht in solchen Ausmaßen Extrakosten verursachen, wenn du es vorher anmeldest.
Als ich die Tour durch die USA machte hat mich das Rad (in Klamotten + Karton verpackt) 20€ Zuzahlung gekostet, du musst der Fluggesellschaft nur zeitig genug Bescheid geben, also einfach mal nachfragen, was ein Fahrrad im Speziellen kostet; die Übergepäck- Klausel lässt sich damit häufig umgehen.


Und Frank: Wird ein dreckiger, beschmierter, "benutzter" Rahmen wirklich so auseinandergenommen, dass sie die Rechnung sehen wollen?

Autor:  drullse [ 28 Jul 2008 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Radkauf USA

crazyviech hat geschrieben:
Und Frank: Wird ein dreckiger, beschmierter, "benutzter" Rahmen wirklich so auseinandergenommen, dass sie die Rechnung sehen wollen?


Vermutlich nicht. Mein Yeti kam ja auch mit Koffer her und ist dann hiergeblieben. Ich will nur die Sensibilität erhöhen, denn da gab es schon böse Überraschungen.

Autor:  Rhoihesse [ 28 Jul 2008 13:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Radkauf USA

Also ich kenne das so einen, dem wurden von einem Kumpel im Originalpaket von Trisports, Hed 3 Spoke, Hed Disc und ein Neo geliefert.

Anstandslos.

DAs einzige Problem war hinterher das der Karton so groß war, dass er weder ins Auto, noch den Papierkorb am Flughafen gepasst hat.

:roll:

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