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 Betreff des Beitrags: Radfahren mit RX100 ? Erfolgreich ?
BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 11:17 
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Das Grillmeister-Emu
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Registriert: 18 Jun 2004 12:00
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habe mal eine Frage an alle Radexperten. Demnächst erhalte ich mien altes Rennrad wieder, das ich meinem Bruider vor Jahren überlassen hatte, der es aber nie benutzt hatte.

Das Rad ist ein 28" mit einer 14G Shimano RX100 Schakltung, Schalthebel am Oberroht etc. (nicSchalt/Bremshebelkombi...) Ist also demnach nicht die neueste Erfindung. Abgesehen davon ist 28" für mich eigentlich zu groß. Dennoch bin ich mit dem gerät früher sehr viel gefahren.

Kann man mit einem solchen Rad überhaupt noch einen triathlon bestreiten, oder wird man da nur komscih angeguckt (als würde mich das beeindrucken..) und ausgelacht ?
Welchen Stellenwert haben die Materialschlachten bei Euch ?

Was mich beeindruckte, war z. B. Dragattack in Roth. Der fuhr die LD mit einem waschechten trekkingbike mit Lichtanlage, Schutzblechen etc.....nicht, daß es ihn spürbat schneller machte, aber geschafft hat er's ! :)


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BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 12:11 
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´s Heidi-Emu
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wieso soll 28 " für Dich zu gross sein? ob's passt oder nicht sagt doch nur die Rahmengrösse? es gibt auch kleine 28-er, so wie es auch grosse 26-er gibt! Mein Ex-Freund ist z.B. über 1.90 gross und fährt ein 26-er - sieht etwas komisch aus, aber wenn er sich wohl fühlt drauf...

ich kenne zwar die Komponenten nicht die Du da drauf hast, aber wenn es fährt dann fahr halt damit. was die anderen denken/sagen kann Dir doch egal sein.

wenn ich DU wäre würde ich jedenfalls mal die nächsten Monate damit trainieren, falls Du dann gegen das Frühjahr hin das Gefühl hast, es müsse was anderes sein, reicht die Zeit alleweile noch. Oder Du guckst im Winter nach einem Auslaufmodell - muss ja nicht immer das neuste sein.

oder Du guckst beim Veranstalter vom Highlander mal auf der Homepage, die verkaufen jeweils die Räder aus den Trainingslagern recht günstig, neulich war wieder ein Verkaufstag, vielleicht steht da ja noch was rum?

_________________
Im Gedenken an Rita: Be Crazy. Be Stupid. Be Silly. Be Weird. Be Whatever. Because life is too short to be anything but happy!
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 Betreff des Beitrags: Re: Radfahren mit RX100 ? Erfolgreich ?
BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 12:25 
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100km Emu
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Registriert: 18 Jun 2004 12:00
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Du wirst vermutlich noch etwas investieren müssen in neue Reife, Züge... aber Du hast dann zumindest mal ein Rad, mit dem Du trainieren kannst. Ist ja erst mal das Wichtigste!
Im Übrigen kann man natürlich auch mit einem alten Rad Wettkämpfe bestreiten. Meinen ersten Duathlon habe ich mit meinem MTB gemacht. Da hieß es auch vorher, da sind immer Leute, die mit MTB oder Trekkingrädern oder gar Hollandrädern fahren.... tatsächlich war ich aber der Einzige. :o Hat trotzdem Spass gemacht!
Die Schaltungen am Oberrohr schalten meines Wissens nach stufenlos (war jedenfalls bei meinem 5-Gang-Rennrad so, das ich vor vieeelen Jahren mal hatte). Man schaltet also nach Gehör oder schaut ggf. runter. Schaltvorgänge sind also unkomfortabler, dauern länger und haben den großen Nachteil, dass man die Hände vom Lenker nehmen muss. Ansonsten spricht erst mal nix dagegen... :laugh:
Wie schwer ist es denn? Hoffentlich leichter als Dein MTB... :censored


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BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 12:33 
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emulucion Emu

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Beiträge: 8006
mein letztjähriges Bike war in etwa genauso....
14 Gang( wir mussten den Hinterbau aufweiten, damit es reinpasste)
fast 12kg
28"
24Jahre
und war für ne 5.36 mit anschließendem Ü5 gut


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 Betreff des Beitrags: Re: Radfahren mit RX100 ? Erfolgreich ?
BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 13:09 
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Das Grillmeister-Emu
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Registriert: 18 Jun 2004 12:00
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Wohnort: capital city
wehaka hat geschrieben:
Du wirst vermutlich noch etwas investieren müssen in neue Reife, Züge... aber Du hast dann zumindest mal ein Rad, mit dem Du trainieren kannst. Ist ja erst mal das Wichtigste!
Im Übrigen kann man natürlich auch mit einem alten Rad Wettkämpfe bestreiten. Meinen ersten Duathlon habe ich mit meinem MTB gemacht. Da hieß es auch vorher, da sind immer Leute, die mit MTB oder Trekkingrädern oder gar Hollandrädern fahren.... tatsächlich war ich aber der Einzige. :o Hat trotzdem Spass gemacht!
Die Schaltungen am Oberrohr schalten meines Wissens nach stufenlos (war jedenfalls bei meinem 5-Gang-Rennrad so, das ich vor vieeelen Jahren mal hatte). Man schaltet also nach Gehör oder schaut ggf. runter. Schaltvorgänge sind also unkomfortabler, dauern länger und haben den großen Nachteil, dass man die Hände vom Lenker nehmen muss. Ansonsten spricht erst mal nix dagegen... :laugh:
Wie schwer ist es denn? Hoffentlich leichter als Dein MTB... :censored


Lecihter als mein MTB ? Was denkst du wehaka ? das Rad ist schon recht alt und auch ein AluRahmen mit dicken Wandstärken. Im übrigen ist mein MTB ein schönes Rad....auch wenn es 3kg mehr hat als der heutige Standart. Es gibt Leute, die können damit ímmer noch gut fahren, andere sind auf hohe Technik angewiesen, um sich überhaupt vorwärts zu bewegen
Die Schaltung beim Rennrad ist nicht ganz stufenlos. Wenn ich mich recht erinnere (mein Bruder hat das rad bereits seit 1996) ist da bereits ein kleines Einclicken beim schalten zu hören..könnte mich aber täuschen!
Bin mal gespannt, wann mein Bruder mal wider ins Saarland kommt und es mir mitbringt !


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 Betreff des Beitrags: Re: Radfahren mit RX100 ? Erfolgreich ?
BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 13:13 
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100km Emu
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think-or-thwim hat geschrieben:
Bin mal gespannt, wann mein Bruder mal wider ins Saarland kommt und es mir mitbringt !


Na hoffentlich noch vor dem Winter. ;) Da Du z.Zt. ja nicht laufen darfst, wären wenigstens ein paar Rad-KM sinnvoll.


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BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 13:40 
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2-fach Eiermann Emu
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beim Henninger Rennen habe ich Leute mit alten Weinmann-Bremsen am Rennrad gesehen. Und die Bremszüge waren auch noch nicht unter dem Lenkerband verlegt, von den Schaltungen mal ganz abgesehen.

Mich haben auf Malle am Berg alte Opas auf'm "Seelenverkäufer" überholt, ohne, dass ich eine Chance gehabt hätte.

Es kommt also nicht aufs Material an. Die Diskussion hatte ich gestern mit Matthias. Ist es mir das wert, 800 Euro für 'ne Scheibe zu investieren, bloß um vielleicht fünf Minuten schneller beim Eiermann zu sein?

Beim letzten Triathlon habe ich die ganze Zeit mit einem zu kämpfen gehabt, der auf einem uralten Peugeot-Rennrad neben und vor mir fuhr. Das hat mich ganz fertig gemacht. Der psychologische Vorteil lag ganz klar bei ihm :laugh:

Nimm das Fahrrad und trainiere damit. Evtl. reichts sogar für 'nen Wettkampf. Wenn du feststellst, dass du auf jeden Fall weitermachen willst, und das vielleicht sogar noch ein paar Jahre, dann kannst du irgendwann mal aufrüsten und dir was schickes neues kaufen.

_________________
* Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen. *


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 Betreff des Beitrags: Re: Radfahren mit RX100 ? Erfolgreich ?
BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 17:46 
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Eiermann U7 Emu
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wehaka hat geschrieben:
Die Schaltungen am Oberrohr schalten meines Wissens nach stufenlos (war jedenfalls bei meinem 5-Gang-Rennrad so, das ich vor vieeelen Jahren mal hatte).:censored


Die Rahmenschaltung war anfangs stufenlos, gabs aber irgendwann auch mit Raster, wodurch erst 7-fach möglich wurde.

-------

Ich hatte mit dem Trainingsrad von meinem Vater angefangen. 10Gang Rahmenschaltung ohne Raster, Stahlrahmen. Das Teil ist jetzt ca 20Jahre
alt und muss im Winter noch herhalten :)

_________________
... und denkt immer daran: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein Idiot mit ner Kerze sein... :D
Hardcore Doping: Cappucino Redbull


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BeitragVerfasst: 10 Jul 2004 19:44 
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Klugscheiß Emu
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Auch wenn ich wirklich kein Experte bin: das Rad war doch mal gut. Grundsätzlich kann es immer noch dasselbe wie früher. So als Vergeich: dein Rad von 1996 wäre wahrscheinlich in den Achzigern oder meinetwegen auch Siebzigern bei der TdF High-Tech gewesen - trotzdem schaffen heute viele Amateure mit ihren Edel-Hobeln nicht, was damals bei der TdF geleistet wurde. Fazit: Training bringt mehr als Technik.
Ich bin jahrelang mit Schaltung am Unterrohr gefahren und fand die Umstellung auf Bremshebel-Schaltung nicht unbedingt als den Geschwindigkeits-Bringer. Ist ausschließlich eine Sache der Gewöhnung.
Aus meiner persönlichen Erfahrung: ich habe ein rennrad von 1988, das damals schon nicht unbedingt High-End war (12-Gang). Damit bin ich bis letztes Jahr und im Winter gefahren. Im Herbst habe ich mir ein neues Rad geleistet. Wieder nicht unbedingt High-End, aber für mich o.k. (Stevens Stelvio). 18-Gang, Schaltung am Lenker, Klick-Pedale (bisher die guten alten Riemchen). Damit war ich auf Anhieb nicht wesentlich schneller, obwohl das alte Rad in relativ schlechtem Zustand war (nie gewartet, immer in der Garage gestanden). Allerdings ist das neue subjektiv angenehmer zu fahren: steiferer Rahmen, bessere Sitzposition, stabilerer Lauf auf Abfahrten etc. Das bringt sicher auch was bei der Zeit, ersetzt aber sicher kein Training. Wahrscheinlich könnte ich EMU5 auch noch mit der alten Mühle schaffen, will ich aber nicht und muß ich ja nun auch nicht mehr. Zeitgewinn? Sicher nicht in Stunden zu messen.
Fazit: Wenn Du bei EMU5 unbedingt optimale Zeit schaffen willst (Was aber wahrscheinlich aufgrund fehlender WK-Erfahrung auf der Strecke eh unrealistisch ist), dann brauchst Du unbedingt ein neues Rad. Da ich mir das bei Dir aber nicht vorstellen kann, ist ein neues Rad sicher nicht vollkommen unvernünftig, aber sicher kein Muß.
Einen Aspekt habe ich noch nicht angeschnitten: Die Optik! Wenn ich mir so die Ästhetik-Diskussionen bei 3athlon.de anschaue, wirst Du mit Deinem Rad vor dem Start sicher das eine oder andere müde Lächeln ernten. Wenn Du allerdings Deinen diesjährigen Trainingseifer beim Schwimmen auf die anderen Disziplinen ausdehnst, kannst Du auf der Strecke bestimmt dem ein oder anderen zurücklächeln - bzw. im Ziel, da Du nach dem Schwimmen sicher nicht allzuweit hinten bist.

Linus

_________________
Ich kann Leute, die mich ernst nehmen, einfach nicht ernst nehmen,


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BeitragVerfasst: 11 Jul 2004 08:08 
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Emu
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Beiträge: 64
Wohnort: Dillingen/Saarlouis
Ich habe an meinem Rennrad auch noch eine Rasterschaltung und zwar eine 14G-Shimano 600. Diese Schaltung läßt, wenn perfekt eingestellt, ein recht komfortables und genaues Schalten zu - finde ich.
Die RX-100 Serie wurde, soweit ich mich erinnere, relativ kurzfristig Anfang der 90'er eingesetzt und war preislich sehr nahe der 105'er-Serie angesiedelt, was wohl auch zu ihrem Mißerfolg geführt hat.
Ich habe zwar keine Erfahrung mit den "modernen" Bremshebel-Schaltungen, aber ich könnte mir vorstellen, daß diese relativ pflege- und einstellungsintensiv sind.
Das Wichtigste sind aber immer noch die "Antriebsmotoren" und wer die Waden von t-o-t schon mal in Augenschein nehmen durfte, fragt sich warum er nicht bei der TdF mitgefahren ist - nun ja, wahrscheinlich hätten Armstrong und Co. wegen seiner Quasselei schon vor dem ersten Berg das Handtuch geworfen!!! :D :lol: :D
Ärgerlich ist nur, wenn man von einem ausgewiesenermaßen physisch schwächerer Gegner ob seines Materials überholt wird und in den Bergen sollten <10kg-Fahrräder auf die Dauer wohl schon Vorteile bringen...
Aber wie Linus schon sagte:
Auch die beste Technik ersetzt kein Training!


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BeitragVerfasst: 19 Jul 2004 17:05 
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Mit Faris zu Taco-Bell Geher
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Wohnort: Über den Fluß und in die Wälder
Ich habe auch auf einem alten Rennrad aus den 80er Jahren angefangen, das mit der Shimano 600 (Vorläufer von Ultegra) ausgestattet ist. Als Trainings- und Schlechtwetterrad benutze ich es heute noch.
Allerdings hat mir mein neues RR so viel Spaß gemacht, dass ich noch viel lieber trainiere. So eine teure Anschaffung motiviert schließlich auch. Und auf den Komfort beim Schalten mit den Bremshebeln möchte ich auch nicht mehr verzichten. Die Teile sind genau so wartungs- und pflegeintensiv wie die herkömmlichen Schaltungen. Hinzu kommt noch der Sicherheitsaspekt: Von einem gewissen Tempo an und auf Abfahrten greife ich nur sehr ungern nach unten an die Schaltung. Es ist schon gut, wenn man die Pfoten an der Bremse hat und dennoch schalten kann.

Also, t-o-t, hast ja Zeit. Trainiere erst mit dem alten Rad und suche dir ganz in Ruhe einen geilen Rennhobel. Richtige Triathleten haben sowieso mindesten zwei Rennräder. :laugh: :laugh:

Ulfila


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