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F**k !

Jetzt kommen die 81'er in's Spiel ...

Alltags so gut wie, aber nicht grundsätzlich.



Davon abgesehen, dass ich die üblichen verdächtigen (Maggi,...) aufgrund verschiedener Inhaltsstoffe nicht vertrage und, sofern es sich um Fleischbrühen handelt, das zu der Art Tierprodukte gehört, über deren Herstellungsbedingungen ich nicht im Klaren bin und ich deswegen nicht konsumieren würde.

Es schmeckt mir nicht, weil es an eine "echte" Suppe, wie sie üblicherweise aus Knochen und/oder einem Stück Fleisch gekocht wird, einfach um Welten nicht hinkann. Ich lass mich da gerne als verwöhnt bezeichnen, bin ich sogar stolz drauf. Meine Mama macht zB auch keinen Blubbspinat, sondern kauft erwachsenen Blattspinat und macht das mit Einbrenne selber. So war das bei uns immer schon, ich bin das so gewöhnt und hab es übernommen, immer alles frisch zuzubereiten. Den Fertigkram mag ich nicht, weil ich ihn scheußlich finde. Kleiner Exkurs zu Andis verwöhntem Bäuchlein.

Axo.



Iiiih, ein Snob.

So ... das sehe ich ja streckenweise ähnlich ...

Bin als Suppenkoch bisher noch fast jungfräulich ...

Brühwürfel würde ich nicht verwenden wollen ...

Insofern ...

Was ist denn in diesen Würfeln drin

Was nehme ich denn, wenn ich stattdessen "the real thing" nehmen möchte

http://de.wikipedia.org/wiki/Brühwürfel

Ubb hat wohl ein Problem mit Umlauten in URLs...



Stück totes Tier und auskochen.

Markknochen vom Rind

Nun denn: Rezept #1 - The real thing - Fleischbrühe

Metzgerei aufsuchen und 1-1,5 kg Rindfleisch und ein paar Stücke Rinderknochen dazu einkaufen.

Suppengemüse nach Wahl zusammenstellen, zB Gelberüben, Knollensellerie, Petersilienstengel/-wurzel, Zwiebel,... Gemüsesorten und Menge ganz nach Geschmack. (Das abgebundene Suppengrün tät ich nicht nehmen, das ist irgendwie immer eine runzlige Gelberübe und ein welkes Petersilblatt, nix. Falls mans doch nehemen will, das Gummiband vorm Kochen wegmachen, das wird sonst evtl. bitter )

Topf mit 2-3 Litern (je nach Fleisch- und Gemüsemenge) Wasser aufsetzen, Fleisch ins kalte Wasser rein, auf den Herd, aufdrehen und kurz stark aufkochen lassen.

Nach ein paar Minuten bildet sich Schaum an der Oberfläche, das ist geronnenes Eiweiß, klein drehen, Schaum sorgfältig abschöpfen und erst jetzt das Gemüse dazugeben.

Die Brühe, naja, sagen wir großzügige zwei Stunden, bei nem großen Stück Fleisch vieleicht auch drei, leise simmern lassen, aber nicht mehr kochen (bis sie fertig ist halt ).
Wenn man sich nicht sicher ist, kann man, bis mans im Gefühl hat, auch, wenn man glaubt, dass es soweit ist, das Fleisch mal mitten durchschneiden und ganz aus der Mitte ein Stück probieren. Wenn das schön zart ist, ist es soweit.

Fleisch rausnehmen, Brühe etwas salzen, fertig.

Das Suppenfleisch kann man so essen, besonders, wenn man edlerweise Tafelspitz verkocht hat, zB mit Kren, Spinat und Kartoffeln (mjam ), oder auch für Gröstl oder so weiterverwenden.

Pruust - wer der Kaiser ??

niiiiieee und nimmer - der hat mir doch auf der Hütte den ganzen Hirsch weggefuttert, so dass ich gor nix mehr abbekommen habe...

*nuaberschnellwechhier*

Du komm mir nach hause.

So dann für den Nicht-Fleisch-Esser ...

Was bleibt dann übrig, außer den sowieso normalen "Suppen-Zutaten" ...

... scheinbar nur die Hefe ... ... d.h. ein Schuß vom Bier tut's auch ... ?

P.S.:
"Fleischextrakt" ... ich will's nicht wissen ...

Hehe ... da steht die doch drauf ...

So wie geschrieben, nur ohne Fleisch. Ist halt dann ne Gemüsebrühe und Du musst etwas mehr Gemüse nehmen, als wenn Du Fleisch verwendest, aber das schmeckt immer noch besser, als das Pulverzeug.
Könnte sein, dass es sich anbietet, das Gemüse zuerst etwas in Butter anzuschwitzen, und dann mit Wasser aufzugießen. Müsst ich mal probieren.

für gemüsebrühe nimmt man eben einfach gemüse anstatt knochen. sellerie, möhren usw. in der fertigbrühe ist noch jede menge geschmacksverstärker drin.

Hat das mal jemand mit Gefriergemüse gemacht?

nee...aber ich denke mal, da ist nicht mehr allzu viel geschmack drin oder?