Bei der Begegnung von Deutschland und Spanien (für die es hoffentlich bald eine Revanche geben wird!
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) kam mir in den Sinn, daß es eigentlich keinen besseren Zeitpunkt gäbe, als genau jetzt mit dem Training für eine Langstrecke zu beginnen. Niemand, der mich bindet oder mir zeitliche Vorgaben macht.
Der Haken an der Sache ist nur: Reicht mein derzeitiger Trainingsstand wirklich um darauf aufbauend für eine LD zu trainieren, bei der das oberste Ziel ist, gut im Zeitlimit und vor allem aufrecht (und bevorzugt laufender Weise) ins Ziel zu kommen ??? Quasi ein echter EMU5.
Die 3,8km Schwimmen sind denke ich nicht das Problem, auch 180km mit dem Rad hinten dran sollten noch mit einem etwa 30er Schnitt machbar sein. Aber mir ist es absolut schleierhaft, wie ich nach 180km auf dem Rad auch nur noch 1km laufen soll. Und ich werde nicht 42km spazieren gehen!
Mich würde die Meinung des geschätzten Fachpublikums interessieren, ob dieses Vorhaben sinnvoll ist (besonders was die gesundheitliche Belastung angeht!) und von Erfolg gekrönt sein könnte ? In der derzeitigen Situation ist das Startgeld für Roth (das ist die einzige LD die für mich in Frage kommt) nämlich nicht gerade aus der Portokasse zu finanzieren und wenn das nur eine Schnapsidee ist, würde ich mir das gerne sparen.
Im folgenden und bei positiver Resonanz wäre dann ein Trainingsplan auszuarbeiten, denn das mehr oder weniger planlose sporteln der letzten Jahre reicht sicher nicht aus, um dieses Ziel zu erreichen.