emu5.de

kommt immer auf den Standpunkt an
für meinen Aufwand find ich meine Zeiten alle recht passabel wer mehr als 2x pro woche trainiert und nicht deutlich schneller ist als ist ich (für jede Einheit pro Woche sollte schon ne Stunde drin sin...) sollte sich schämen

Da fällt mir wieder ein, ich wollte wenigstens einmal pro Monat trainieren ob ichs im August noch noch schaff oder muss ich schon den ersten Joker ziehen

Wurscht, ich geh davon aus, dass ich in meiner AK (übergewichtige Raucher und Trinker) wieder klar auf dem Treppchen landen werde und nebenbei meinem Wirt wieder nen Neuwagen finanziere!!

scheint ja jetzt der allgemeine trend zu sein, wenig bis nichts zu trainieren,
wettkämpfe zu machen und darauf besonders stolz zu sein.
wäre mir mein geld dafü zu schade. bzw. erschließt sich mir nicht der sinn.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, irgendwie war ich aber zu unmotiviert diesbezüglich was zu schreiben. Danke!

Finde die Aussage extrem schwach von Euch Beiden. Ist doch ok wenn es ohne/mit wenig Training noch bis ins Ziel klappt. Für manch Einen steht der Erfolg halt nicht im Vordergrung, da geht es einfach nur um den Spaß.
Für die Leute die wenig trainieren erschließt sich halt der Sinn nicht wie manch Einer/Eine so viel trainieren kann ohne merklich besser zu werden. Das würde mir zum Bsp. auf den Sender gehen. Oder noch schlimmer die mit dem ausgefeilten TP nach Dr. Dr. xy trainieren, dem High End Material und dann mit 13'Std ins Ziel wackeln.

Das ist nicht der Inhalt der Aussage
Es geht nicht darum, Opfer der Alltags mit seinen zigfachen Anforderungen zu sein, Prioritäten setzen zu müssen und oft nicht so zu können, wie es einem lieb wär.
Vielmehr geht es darum, es als extrem geschmeidig hinzustellen oder damit zu kokettieren, mit wenig bis null Training an Wettkämpfen teilzunehmen. Das Interesse und die Freude am Sport an sich scheint nicht besonders groß zu sein, denn erstens liegt immer irgendwo Zeit rum, die man schwimmender, radelnder oder laufender Art und Weise verbraten kann, zweites ist das sogenannte Training der eigentliche Sinn diese Treibens, die Freude an der Bewegung, nicht der Wettkampf.
Ich empfehle dem ein oder anderen mal untrainiert an sportlichen Wettkämpfen teilzunehmen, wo man es mit einem gegenüber zu tun hat, der einem an die Wäsche geht. Das kann auch in die Hose gehen wenn man topfit ist.
Sich vierzehn oder mehr Stunden über eine LD wie Roth zu quälen hat m.E. nichts mit Spaß zu tun, da steht eindeutig das "Finish", egal zu welchem Preis, im Vordergrund. Da kann ich auch drei Stunden lang mit meinem Kopf an die Wand schlagen, ähnlich spannend.
Dieser ganze Adabei-Schmarrn ist doch hohl.

das hat nichts mit erfolg zu tun, sonder damit gesund ins ziel zu gekommen.
ansonsten dürfte ich ja wohl auch zu hause bleiben.
ob eine zeit gut oder schlecht ist, ist ja für jeden persönlich etwas anderes.
und wie ff schon schreibt, dass training ist ja eigentlich, dass was uns spaß macht und nicht bei irgendeinen wettkampf wie auch immer ins ziel zu kommen. und wenn ich mich anmelde und von vornherein sage, ich trainier eh nix, bleibt der sinn für mich in frage gestellt.
wenns während einer vorbereitung beruflich oder privat mal zu einem defitzit kommt, ist das ja auch noch mal was anderes. das meinte ich auch nicht.

Ist aber nicht nur bei mir falsch angekommen

Aber das ist doch Deine Einstellung. Kann es nicht Leute geben die keinen Bock auf viel Training haben und dann trotzdem teilnehmen? Man muss das ja auch mal relativieren was WENIG Training bei uns bedeutet. Das WENIGE Training is ja für mach Einer schon Sportsucht. Keine Ahnung warum Euch das so weich macht das Leute erzählen das Sie nur xx Stunden die Woche trainieren und trotzdem in Roth oder wo auch immer starten.

Da macht doch Dirty Pioto bestimmt auch mit.

Bingo, das nennt man Triathlon Bevor die Schreierei los geht: Ist schon klar das Du die Nichttrainierenwoller meinst.
Wobei 14Std. für einen gesunden Menschen mittleren Alters wirklich grenzwertig sind. Aber Sack Reis, die rennen mir nicht im Weg rum wie die Staffelteilnehmer

Denke das es wesentlich mehr gesundheitliche Problemfälle bei den Vieltrainierern gibt. Denke Du hast doch bestimmt auch schon im Ziel die Sub10 finisher beobachtet. Ins Ziel fallen um sich dann an die Infussion anzudocken. Da sist garantiert nicht gesund.

eben

Warum sollen da Andere so denken wie Ihr? Für mich macht das als bekennender Wenigtrainierer, da faul, auch keinen Sinn an den Start zu gehen wenn man nicht/zu wenig trainiert hat. Aber wenn sich das Einer geben will ist das ok für mich.

Ich weiß aus Emu-Reihen auch Kandidaten die auch glücklich mit deutlich über 13 Stunden in Ziel kamen. Mit viel oder wenig Training.

Das Kokettieren mit "hach ja... wieder nix trainiert und jetzt grad so sub 9 geschafft... (wie toll wäre ich erst, wenn ich trainiert hätte)" brauch ich auch nicht. Aber wenn Scubac findet, daß es ihm Spaß macht auf seinem gewohnten Niveau wieder an den Start zu gehen, dann soll er es doch. Tut der Szene ganz gut, wenn nicht alle verbissen sind, nur noch an Training denken und jeglichen Genuß abschwören, weil es ja im Leben nur noch ums große Ziel Triathlon gibt.

Anja

Solche Aussagen darf man auch nicht ernst nehmen, da sie eh relativ sind. Der, der das sagt, geht meist davon aus, was er gerne trainieren würde, wenn er könnte und das ist meist viel mehr, als er macht. Dann kommen solche Aussagen zustande.

Ähnlich sind die Antworten auf Fragen "Wann beginnt für dich Schwimmen/Radfahren/Laufen"? zu sehen. Da geht man auch meist von seinem eigenen Leistungsvermögen aus, bzw. von einer etwas besseren Leistung und sieht dann das als Schwimmen/Radfahren/Laufen an. Für jemanden, der die 10km in 50min läuft, beginnt Laufen vielleicht bei 5:30/km. Für einen Spitzenläufer bei unter 3min/km.

Ein Sub9-Athlet hat ein ganz anderes Niveau. Der trainiert mal eben 10h die Woche und hat wirklich das Gefühl, dass er nichts gemacht hat. Seine Aussage "Ich habe nix trainiert" stimmt subjektiv gesehen sogar und das darf man ihm nicht übel nehmen. Alles eine Sache der Ansprüche.

QRoo traniert für einen Normalo (Nichtsportler) wahrscheinlich auch grenzenlos viel wie ein Verrückter.

Ich denke, man muss das ein wenig differenziert sehen.

Da gibt es zum einen die "Lifestyle Triathleten" die einen Ironman machen um des Ironmans wegen. Geben jede Menge Geld für's Material aus und gefallen sich im stylishen Outfit. Typische Zielgruppe für Veranstaltungen mit zugkräftigem Namen und hohem Image.

Dann gibt's die Athleten, die geziehlt trainieren, sich vorbereiten, ein Ziel haben und ihren Trainingsplan nachts um 02:00 besoffen in den Schnee pinkeln können. Haben zwar keine Freunde und Kontakte ausserhalb des Schwimmbeckens, sind aber glücklich damit.

Und dann gibt es noch die Verfechter der reinen Lehre. Old School bis ins Mark, Baumwolleibchen, Körbchenpedalen, Malerkäppi, Stahlrahmen, Campa; früher war eben alles besser.

Es ist mir ehrlich gesagt scheissegal ob jemand jetzt richtig oder falsch trainiert. Es ist mir auch scheissegal, wieviel jemand für seinen Sport ausgibt. Es ist mir auch scheissegal ob derjenige an den Osterhasen oder an Shiva glaubt. Ich mache mein Ding für mich! Und wenn ich nur 6h die Woche trainiere und jemand meint, damit wäre ich kein richtiger Triathlet, dann interessiert mich diese Meinung soviel wie das Tüpfelchen auf dem i in dem Wort Scheisse

mir war ja hier gar nicht bewusst, was ich anrichten könnte...
ich dachte alles andere wäre nur Triathlon?

Mein Challenge-Wochenede ist nunmal mehr von Emotionen als von Zeitverglich geprägt.
Seit ich nicht mehr versuche den Marathon unter 4 zu laufen, sondern unterwegs eher den Kontakt und den Smaltalk zu den Zuschauern und anderen Sportlern suche, hab ich Tags drauf auch keinen Muskelkater oder so.

Ich melde nicht bei Wettkämpfen, sondern bei einem Triathlon oder einem Marathon etc. wenn man das Wort "Kampf" weglässt ist es alles viel einfacher und leichter.
Wenn ich zu einem Konzert gehe bedeutet das nicht zwangsweise, dass ich dort mit irgendjemandem in Konkurrenz stehe -
ich lerne auch nicht alle Texte auswendig, um dem Nebenmann irgendwas zu beweisen... so sehe ich es mit Triathlonveranstaltungen eben auch - ganz einfach.
Für mich persönlich: das Event zählt, nicht die Zeit, die nichtmal die eigenen Freunde, Kinder oder Eltern interessiert... die interessiert vielmehr, wie oft ich für sie Zeit habe

Jeder definiert seinen Sport und seine Ziele halt anders...

Aber jetzt muss ich leider zum Grillen und danach Fußball gucken - also machts gut derweil, und vertragt Euch wieder

Wir haben doch gar nicht gestritten
Außerdem:
Mit Bayern streitet man nicht, man zersägt sie beim WK
..oder hetzt Ihnen Mainz05 auf den Hals

Du bist doch Österreicher, und überhaupt einer von den Guten