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Stehen da feste Teilnehmerzahlen drin? Wäre mir neu...

eben. Die genauen Teilnehmerzahlen stehen doch erst nach der Osterauktion fest. Und da ja etliche im Keko-Style die Unterlagen abholen, aber den Weg zum Kanal nicht finden, bleibt es ja familiär, übersichtlich

Drullse-Baby: sorry, aber scnr

Bevor ich weiter lästere, warte ich mal ab, was Challenge-Cheffe dazu sagen wird, wenn er aus Neuseeland zurückgekehrt ist.

10% ist soweit ich weiß realistisch.

Nein, das war mal. Aufgrund der sehr frühen Anmeldetermine sind die Quoten mittlerweile höher.

Aber das mit dem frühen Anmeldetermin gab es doch auch im Jahr davor, oder? So weit ich weiß, waren da auch schon mehr als 2500 Einzelstarter auf der Strecke...

Verstehe ich das richtig: die Anmeldung wird 1 Jahr vorher geöffnet. Da sich bis vor dem Start einige abmelden und dann am Wettkampftag ca. 10% (Schätzung, die ich so kenne) nicht antanzen, werden 1 Jahr vorher gleich mal 20% mehr zugelassen?

Unabhänig von Roth: das ist absolut dreist oder umgangangsprachlich: eine Abzocke (wenn auch betriebswirtschaftlich verständlich).

Ich würde die Anmeldung schon 2 Jahr vorher öffnen. Das würde den Gewinn noch mehr steigern. Dann von "Family" zu sprechen ist schon ein cooler Marketinggag.

Naja, machen halt viele so. Letztlich liegt es ja auch an den Teilnehmern, wenn sie sich anmelden ohne wirklich sicher zu sein.


Herje, was hängt Ihr Euch so an der "Family" auf? Woanders wird selbst im Ziel einer Mitteldistanz jeder mit "Ju are än EIRÖÖNMÄÄÄÄN!" angeblökt und es stört auch keinen. Jeder versucht auf seine Weise, das dickste Stück vom Kuchen zu bekommen (und falls es jemand unbedingt schriftlich haben möchte: ja, auch Team Challenge muss und will Geld verdienen).

Und ganz ehrlich: mittlerweile sehe ich die Athleten als die eigentlichen Preistreiber an. Würde da etwas mehr Ruhe bewahrt werden, hätte das Thema auch gar nicht diese Brisanz. Solange es aber Athleten gibt, die ohne Probleme teils 4stellige Beträge für gezahlte Startgelder in den Wind schreiben, weils dann am Ende terminlich doch nicht gepasst hat, muss man sich über das Veranstalterverhalten nicht wundern.

Würde das ähnlich sehen und betrachte es auch in Analogie zu Fitness-Buden, wo viele für die zahlen, die viel trainieren.....wenn alle die kommen würden, die da Vertrag haben, würden die Umkleiden 2x nicht reichen.
ich habe in meinem Vereinsumfeld auch so Spezialisten, die durch ihr dauerndes Nicht-starten die Veranstaltungen quersubventionieren.
Und dass man mal wirklich nicht starten kann, habe ich 2008 selber schmerzlich erleben müssen (wenn ich meine Rückenproblem beim Nordseeman 2009 mitzähle sogar 2x)

Der Veranstalter könnte aber gegensteuern: Anmeldung ab 1. April bis 31. Mai oder ausgebucht. Startplätze 2.000. Wer sich nicht abmeldet für den Wettkampftag, muß kleines Strafgeld bezahlen. Annmeldung 1 Jahr vorher mit gestaffelten Preisen, Sonderaktionen usw. ist für mich Business.

Ja und nein ! Das Leben ist kein Ponyhof, vor allem nicht für einen Veranstalter, dem der Hauptsponser weggebrochen ist.
Aber ich sehe potentiell steigende teilnehmerzahlen auch kritisch, wobei es die letzten Jahre auf der Strecke echt gut auszuhalten war.

Ich weiß, ist schon klar Ich habe 1988 in Roth nicht mitgemacht, weil Kühnel 105DM verlangte. Das kannte man bisher nur aus den USA und das war für mich eine Katastrophe. Heute zahlen die Leute ein Vielfaches - irgendwie fühle ich mich verarscht.

Ich wäre dann eher für einen Anmeldetermin 1 Jahr vorher aber eben auf die Hälfte der Plätze limitiert und dann einen weiteren im Frühjahr.

Aus Veranstaltersicht ist es halt nach vollziehbar, denn diverse Rechnungen werden sofort fällig und nicht erst nach dem Rennen.

Der Berlin Marathon wurde jetzt "nur" um 5,- teurer, gleichzeitig wurde aber die preiswerteste Meldefrist um zwei Monate nach vorne verschoben, was letztlich auch eine Startgelderhöhung bedeutet. Stören tut das letztlich keinen, die Strecke wird wie jedes Jahr massiv überfüllt sein und auch der Start wird mit Sicherheit nicht besser werden. So gesehen sind Veranstaltungen wie Roth oder Frankfurt noch Gold wert.

Es gibt doch Langdistanzen für 99 Euro, die bei weitem nicht ausgebucht sind.

Aber da will ja scheinbar auch keiner hin